Das intelligente Haus als Assistent und Butler. Genau dafür nutzen Esther und Marco Küng aus Glarus die Vorzüge von Wago Home Automation. Als erste Anwender in der Schweiz profitieren sie dabei von der nun möglichen Anbindung des Systems an die Cloud.

6:00 Uhr, Glarus

Wie von Geisterhand fahren im Schlafzimmer des Ehepaars Küng die Storen hoch, während die Beleuchtung sachte angeht und innerhalb weniger Sekunden die gewünschte Stärke erreicht. Ebenso achtsam bringt Sonos den Lieblingsradiosender auf den definierten Pegel. Bereits eine halbe Stunde zuvor schaltete die Rohrbegleitheizung ein. Sie sorgt dafür, dass beim Duschen sofort warmes Wasser aus der Leitung kommt. «Ich geniesse es, wie mich Wago schon am frühen Morgen verwöhnt», schwärmt Marco Küng.

Während Ehefrau Esther schon unterwegs zur Arbeit ist, pendelt er zu den Riffs von «Stairway to heaven» vom Schlafzimmer ins farbig beleuchtete Bad. Dabei unterbindet er seinen Zwang, sämtliche Lautsprecher im Haus aufzudrehen. Led Zeppelin ist einfach der Hammer! So belässt er es bei der definierten Einstellung, bei der die Boxen nur in den von ihm genutzten Räumen schallen. An diesem Morgen genehmigt er sich nur einen Saft, da ein wichtiger Vertragsabschluss ansteht und er nochmals alle Unterlagen überprüfen möchte.

 7:13 Uhr 

 Über das Smartphone das Soundsystem checken 

Auf dem Weg zur Arbeit gerät Marco Küng ins Grübeln. Lief im Hintergrund nicht «Time to say goodbye» als er die Haustür ins Schloss zog? Bei der nächst besten Gelegenheit steuert er seinen Wagen in eine Haltebucht und checkt kurz über sein Smartphone das Soundsystem in seinem Haus. Tatsächlich, die Lautsprecher sind immer noch an! Ein Fingerwisch aus der Ferne lässt Andrea Bocelli auf der Stelle verstummen.

8:00 Uhr

Luft/Wasser-Wärmepumpe fahren herunter

Der Bankkaufmann studiert gerade die Unterlagen, Esther bittet den nächsten Patienten ins Behandlungszimmer und auch das intelligente Haus an der Peripherie von Glarus ist noch nicht im Ruhemodus. Es fährt die Luft/Wasser-Wärmepumpe herunter und reduziert so die Heizkosten!

Bild: Gestern blau, heute rot, morgen grün! Über Tablet lassen sich jederzeit die Farben auf den gewünschten Ton anpassen.

 

13:17 Uhr

Über Browser Zugriff auf das Smart Home

Der Vertragsabschluss hat sich trotz guter Vorbereitung hingezogen. Daher fällt die Mittagspause kürzer aus als geplant. Gerade als der 37-Jährige auf dem Monitor die Dokumente fürs folgende Kundengespräch studiert, klingelt das Telefon. Am anderen Ende fragt der Gärtner, ob es in Ordnung wäre, wenn er schon am Nachmittag und nicht wie zunächst geplant nächste Woche die Bäume schneiden würde? «Gar kein Problem», erwidert er und ruft über den Browser sein Smart Home auf.

Da er auf eine kaputte Scheibe durch einen herabfallenden Ast verzichten kann, lässt er vom Arbeitsplatz in Näfels aus die Storen an der Westfassade seines Hauses hinab. Für ihn geht Sicherheit vor – auch beim intelligenten Haus. «Ich wollte etwas ohne VPN, da es die Bedienung zu sehr einschränken würde. Daher finde ich die Cloudlösung genial», erzählt er überzeugt. Hat er denn keine Sorge, dass mit dieser seine Daten in die Hände Unbefugter geraten könnten? «Aber doch nicht bei einem Unternehmen wie Wago!»

17:47 Uhr

Fussbodenheizung: volle Leistung

Ein eisiger Wind pfeift über den dämmerigen Perron. Ausgerechnet heute verspätet sich der Zug. «Prima!», denkt sich Esther Küng und nestelt in ihrer Handtasche nach dem Mobile. Zwar fährt die Fussbodenheizung seit knapp einer Stunde wieder volle Leistung, dennoch reguliert sie im Badezimmer die Temperatur um drei Grad Celsius nach oben. Ein warmes Bad und eine heisse Tasse Tee beugen einer Erkältung oder Grippe schliesslich am besten vor.

Während Esther im Bad zugange ist, kommt Marco heim. Als er das Haus betritt, fällt sein Blick auf das Tablet – in der oberen Etage brennt die Beleuchtung und das Badezimmer ist leicht übertemperiert. Also deckt er den Tisch, entfacht im Cheminée ein Feuer und wählt ein hoffungsvolles Grün fürs Abendessen. Dort will er Esther von seiner Entscheidung erzählen, die Gegensprechanlage der Haustür inklusive einer Videokamera in ihr Home-Automation-System einzubinden. So sehen sie von überall auf der Welt, wer bei ihnen klingelt. Ist es beispielsweise der Postbote, der ein Paket abgeben möchte, können sie ihm zukünftig das Garagentor öffnen.

Heimkinoabend parametrieren

Das Argument, nicht mehr irgendwo umständlich und zeitaufwendig Pakte abholen zu müssen, überzeugt Esther. Zwar steht die weitere Gestaltung des Gartens auf ihrer Wunschliste oben, sie weiss aber auch, dass diese Investition keineswegs mit ausufernden Kosten verbunden ist. Und was die Parametrierung des «Paket-Szenarios» betrifft, vertraut sie voll und ganz ihrem Ehemann.

Er war es, der nach kurzer Anleitung eigenständig ein Szenario für den Heimkinoabend parametrierte. Bei diesem fahren die Storen hinunter, das Licht wird gedimmt und die beteiligten Lautsprecher aktiviert. «Man drückt auf dem Widget das Plus, gibt die Parameter ein und der Rest erledigt das System», erinnert sich Marco an die leichte Umsetzung.

20:13 Uhr

Nachdem der Tisch abgeräumt und das Geschirr gemacht ist, begibt sich das junge Paar ins Heimkino. Auf dem Programm steht eine weitere Folge von Eureka. Eine Nebenrolle in dieser US-amerikanischen Serie hat ein sprechendes Haus. «Dessen Inbetriebnahme war garantiert schwieriger als die unseres Hauses», schwärmt Marco Küng über die Leichtigkeit von Wago Home Automation und lässt – als müsse er diese bestätigen - mit nur einem Klick den zuvor dunkelblauen Raum in sonnigem Gelb erstrahlen. Einfacher geht es wirklich nicht!

Impressum

Textquelle: Wago 

Bildquelle: Susanne Seiler

Digitale Produktion: Technik und Wissen

Informationen

Wago Contact SA
wago.ch

Veröffentlicht am: