Massnahmen ja, aber keine Panik

«Wir nehmen alle Entwicklungen bezüglich des Corona-Virus (Covid-19) sehr ernst und werden selbstverständlich den Empfehlungen der zuständigen Behörden zu diesem Thema Folge leisten und laufend alle unsere Massnahmen anhand der von den Behörden ergriffenen Beschlüsse anpassen», hält CEO Pierre-Yves Kohler fest.

In Absprache mit den Partnern der Messeveranstalter teilen die Organisatoren mit, dass es zum jetzigen Zeitpunkt noch verfrüht sei, eine Verschiebung der Siams zu beschliessen. «Wir haben bisher keine grösseren Stornierungen seitens der Aussteller für die Veranstaltung erhalten, die am 21. April eröffnet wird», fügt der CEO hinzu.

Optimiertes Reinigungs- und Desinfektionsprogramm

Die Siams ermutigt ihre Aussteller und Besucher aus Hochrisikogebieten, sicherzustellen, dass sie in den 14 Tagen vor der Messe keine Anzeichen einer Infektion aufweisen, um eine Ausbreitung der Krankheit auf andere Teilnehmer zu vermeiden, die sich aus ihrer Anwesenheit an der Messe ergeben könnte.

Bislang haben die Organisatoren die folgenden Massnahmen geplant:

  • ein optimiertes Reinigungs- und Desinfektionsprogramm für alle Kontaktpunkte, vor allem aber der Toiletten, der Eingangs- und Ausgangstüren, Rampen, Gemeinschaftsbereiche
  • die Verwendung von geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln
  • ein Posting auf der Website mit den Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) in Bezug auf Hygienemassnahmen
  • die Installation von «Desinfektions-Terminals» in den Hallen

Die Entwicklung der Situation in der Schweiz und in Europa zeigt auf, dass sich alles sehr schnell ändern kann. «In dieser Hinsicht werden wir die Situation auch weiterhin engmaschig beobachten und einen intensiven Austausch mit den entsprechenden Behörden pflegen», so der CEO. Der Verwaltungsrat der Faji SA und das Ausstellerkomitee der Siams werden in der Woche vom 9. März die Situation sowie mögliche Alternativen diskutieren. Danach werden wir die Aussteller und Besucher umgehend informieren.

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