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Schaltschrankbau im Jahr 2030

Wie Firmen die Zukunft der Branche sehen

Schaltschrankbau im Jahr 2030

Wie Firmen die Zukunft der Branche sehen

(Bild: Eplan)

 

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Der Schaltschrank ist in vielen Automatisierungskonzepten das Rückgrat, generiert in der Produktion aber nach wie vor einen hohen Personalaufwand. Dies könnte sich in absehbarer Zeit ändern, wie eine Umfrage unter Herstellern und Dienstleistern zeigt.


Die Herstellung eines Schaltschranks ist zeitaufwendig und teuer. Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart hat ausgerechnet, dass im Entstehungsprozess einer Maschine der Anteil des Schaltschranks 8 Prozent an den Gesamtkosten beträgt. Aber nur ein geringer Teil dieser Ausgaben ist auf die in ihm verbauten Geräte und Komponenten zurückzuführen.

Kostentreiber ist hier vor allem der hohe Anteil manueller Arbeiten, die zum grössten Teil von Hand erfolgen. Hierbei ist insbesondere die Verdrahtung zu nennen, die gemäss Eplan knapp 50 Prozent gemessen am Gesamtaufwand zur Fertigung eines Schaltschranks ausmacht. Doch langsam aber sicher zeichnet sich durch Industrie 4.0 und durchgehende Prozessketten auch im Schaltschrankbau ein Wandel ab. Welche Änderungen Hersteller und Dienstleister in den kommenden zehn Jahren in diesem Bereich erwarten, zeigt nachfolgende Umfrage.

Eplan Software & Service
Thomas Weichsel, Leiter Produktmanagement Eplan-Plattform

«Der Schaltschrankbau wird sukzessive industrialisiert. Unserer Meinung nach liegt die Zukunft in einem verbesserten Zusammenspiel von Produktentwicklung und Produktion. Damit einher geht der Anspruch, die wertschöpfenden Prozessschritte in Engineering, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Produktion zur durchgängigen Wertschöpfungskette zu kombinieren. Wichtig ist auch eine hohe Integrationstiefe, wie zum Beispiel in der Verdrahtung. Durch die Verknüpfung von Engineering und Produktion können Unternehmen hier perfekt aufeinander abgestimmte Kombinationen von Software, Systemtechnik, Maschinen und Dienstleistungen erreichen. Voraussetzung dafür sind digitale Artikeldaten, softwarebasierte Werkzeuge und standardisierte Schnittstellen in die Fertigung.»

Phoenix Contact GmbH
Christian Grossmann, Manager Consulting & Systems

«Die Branche des Schaltschrankbaus ist sehr dynamisch und befindet sich in einem Wandel von der klassischen, handwerklich geprägten und werkstattorientierten Fertigung hin zu einer mehr industrialisierten Branche. Die Themen Datendurchgängigkeit vom Engineering bis zur Fertigung, Digitalisierung und Automatisierung in effizienten Prozessketten werden eine zunehmende Rolle spielen. Hinsichtlich der Produkte wird der Trend der Miniaturisierung und der Funktionsintegration bestimmend sein.»

Rittal AG
Manuel Lüscher, Sales Director

«Der Schaltschrankbau wird sich weiter automatisieren und wiederkehrende Arbeiten müssen nicht mehr manuell erstellt werden. Möglich ist auch eine Verknüpfung von kollaborativen Roboter-Systemen, welche die Automatiker bei der Fertigung unterstützen. Wie schnell diese Entwicklung kommt, wird sich zeigen. Sicher ist hingegen, dass die Digitalisierung auch vermehrt im Schaltanlagenbau stattfinden wird.»

Weidmüller Schweiz AG
Boris Savic, Geschäftsführer

«Die Digitalisierung und Datendurchgängigkeit ermöglichen einen breiten Einsatz von Montage- und Verdrahtungsrobotern sowie Markierungsrobotern. Softwaretools werden beispielsweise Auswahl, Konfiguration und Anfrage von Verbindungs- und Automatisierungskomponenten, die sich auf Tragschiene montieren lassen, massiv verkürzen und dem Anwender so Freiräume für andere Tätigkeiten schaffen.»

WSCAD GmbH
Markus Wittke, Produktmanager

«Ich erwarte eine Verzahnung mit den Unternehmensprozessen und Strukturen wie in einem Fertigungsbetrieb, die zu einer stärkeren Vernetzung mit angrenzenden Prozessen und Arbeitsschritten führen werden. Sicherlich wird auch die Modularisierung mit Baugruppen-orientierter Produktentwicklung weiter an Bedeutung gewinnen. Zudem wird es eine durchgehende digitale Datennutzung, von der Planung im E-CAD-System über die Verkabelung bis hin zu Instandhaltung und Service per Augemented Reality App, geben.»

 

Whitepaper von Eplan zum Thema «Schaltschrankbau 4.0» DOWNLOAD

Eplan Software & Service
Thomas Weichsel, Leiter Produktmanagement Eplan-Plattform

«Der Schaltschrankbau wird sukzessive industrialisiert. Unserer Meinung nach liegt die Zukunft in einem verbesserten Zusammenspiel von Produktentwicklung und Produktion. Damit einher geht der Anspruch, die wertschöpfenden Prozessschritte in Engineering, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Produktion zur durchgängigen Wertschöpfungskette zu kombinieren. Wichtig ist auch eine hohe Integrationstiefe, wie zum Beispiel in der Verdrahtung. Durch die Verknüpfung von Engineering und Produktion können Unternehmen hier perfekt aufeinander abgestimmte Kombinationen von Software, Systemtechnik, Maschinen und Dienstleistungen erreichen. Voraussetzung dafür sind digitale Artikeldaten, softwarebasierte Werkzeuge und standardisierte Schnittstellen in die Fertigung.»

Phoenix Contact GmbH
Christian Grossmann, Manager Consulting & Systems

«Die Branche des Schaltschrankbaus ist sehr dynamisch und befindet sich in einem Wandel von der klassischen, handwerklich geprägten und werkstattorientierten Fertigung hin zu einer mehr industrialisierten Branche. Die Themen Datendurchgängigkeit vom Engineering bis zur Fertigung, Digitalisierung und Automatisierung in effizienten Prozessketten werden eine zunehmende Rolle spielen. Hinsichtlich der Produkte wird der Trend der Miniaturisierung und der Funktionsintegration bestimmend sein.»

Rittal AG
Manuel Lüscher, Sales Director

«Der Schaltschrankbau wird sich weiter automatisieren und wiederkehrende Arbeiten müssen nicht mehr manuell erstellt werden. Möglich ist auch eine Verknüpfung von kollaborativen Roboter-Systemen, welche die Automatiker bei der Fertigung unterstützen. Wie schnell diese Entwicklung kommt, wird sich zeigen. Sicher ist hingegen, dass die Digitalisierung auch vermehrt im Schaltanlagenbau stattfinden wird.»

Weidmüller Schweiz AG
Boris Savic, Geschäftsführer

«Die Digitalisierung und Datendurchgängigkeit ermöglichen einen breiten Einsatz von Montage- und Verdrahtungsrobotern sowie Markierungsrobotern. Softwaretools werden beispielsweise Auswahl, Konfiguration und Anfrage von Verbindungs- und Automatisierungskomponenten, die sich auf Tragschiene montieren lassen, massiv verkürzen und dem Anwender so Freiräume für andere Tätigkeiten schaffen.»

WSCAD GmbH
Markus Wittke, Produktmanager

«Ich erwarte eine Verzahnung mit den Unternehmensprozessen und Strukturen wie in einem Fertigungsbetrieb, die zu einer stärkeren Vernetzung mit angrenzenden Prozessen und Arbeitsschritten führen werden. Sicherlich wird auch die Modularisierung mit Baugruppen-orientierter Produktentwicklung weiter an Bedeutung gewinnen. Zudem wird es eine durchgehende digitale Datennutzung, von der Planung im E-CAD-System über die Verkabelung bis hin zu Instandhaltung und Service per Augemented Reality App, geben.»

 

Whitepaper von Eplan zum Thema «Schaltschrankbau 4.0» DOWNLOAD

Mehr erfahren über den Schaltschrankbau 4.0 in der Printausgabe

Printmagazin     Printmagazin

Erfahren Sie in Ausgabe #002 von Technik und Wissen, welche Werkzeuge es für effizientere Prozesse im Schaltschrankbau gibt und auf was bei der Automatisierung bestehender Prozesse zu achten ist. technik-und-wissen.ch/abo

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Impressum

Autor: Markus Back, Chefredaktor Print

Bildquelle: Eplan und Weidmüller

Publiziert von Technik und Wissen (ea)

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  • Schaltschrank

Veröffentlicht am: 01.05.2019

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