«Wir investieren für die nächste Generation»
In Arlesheim/BL wird von uptownBasel auf einem ehemaligen Industriegelände ein riesiges Kompetenzzentrum Industrie 4.0 für mehr als 400 Millionen Franken aufgebaut. VR-Präsident von uptownBasel ist Dr. Thomas Staehelin, sein Family Office ist Investor. Wir trafen ihn auf einen Kaffee auf dem Gelände.

«Wir investieren für die nächste Generation»
In Arlesheim/BL wird von uptownBasel auf einem ehemaligen Industriegelände ein riesiges Kompetenzzentrum Industrie 4.0 für mehr als 400 Millionen Franken aufgebaut. VR-Präsident von uptownBasel ist Dr. Thomas Staehelin, sein Family Office ist Investor. Wir trafen ihn auf einen Kaffee auf dem Gelände.
Auf der zurzeit grössten Baustelle der Nordwestschweiz entsteht ein Kompetenzzentrum für Industrie 4.0. Das erste grosse Gebäude auf dem Areal trägt den Namen «The Pioneer». Das fünfstöckige Gebäude umfasst drei stützenfreie Hallen, die von Stahlträgern überspannt werden.
Über den Produktionshallen werden auf 9’000 m2 Bürofläche moderne Arbeitsräume für ca. 600 Technologiespezialisten entstehen. Dieser erste Bau mit einer Gesamtnutzfläche von 25 000 m2 wird Ende 2020 bezugsbereit sein. Die modernen Bauten sind auf die hohen Anforderungen der industriellen, digitalen Produktion ausgerichtet.
Ob «Internet of Things» (IoT), Cybersecurity, Elektromobilität, neue Batterietechnologie, Virtual Reality, Roboter-Technologie oder 3D-Druck: das sind Themen, mit denen sich Firmen hier in Kürze auseinandersetzen werden und mit modernsten Mitteln und mit Industrie-4.0-Prozessen herstellen sollen.

Auf der zurzeit grössten Baustelle der Nordwestschweiz entsteht ein Kompetenzzentrum für Industrie 4.0. Das erste grosse Gebäude auf dem Areal trägt den Namen «The Pioneer». Das fünfstöckige Gebäude umfasst drei stützenfreie Hallen, die von Stahlträgern überspannt werden.
Über den Produktionshallen werden auf 9’000 m2 Bürofläche moderne Arbeitsräume für ca. 600 Technologiespezialisten entstehen. Dieser erste Bau mit einer Gesamtnutzfläche von 25 000 m2 wird Ende 2020 bezugsbereit sein. Die modernen Bauten sind auf die hohen Anforderungen der industriellen, digitalen Produktion ausgerichtet.
Ob «Internet of Things» (IoT), Cybersecurity, Elektromobilität, neue Batterietechnologie, Virtual Reality, Roboter-Technologie oder 3D-Druck: das sind Themen, mit denen sich Firmen hier in Kürze auseinandersetzen werden und mit modernsten Mitteln und mit Industrie-4.0-Prozessen herstellen sollen.
«Ich komme oft hierher und ich staune jedes Mal von Neuem. […] Es ist ein grosses Projekt und eine befriedigende Vorstellung, hier etwas mitzugestalten. Mich freut es, daran zu denken, wie verschiedenste Firmen bald in diesen Gebäuden auf eine neue Art und Weise arbeiten und die Möglichkeiten von Industrie 4.0 nutzen können für ihre Produktion.»

«Ich komme oft hierher und ich staune jedes Mal von Neuem. […] Es ist ein grosses Projekt und eine befriedigende Vorstellung, hier etwas mitzugestalten. Mich freut es, daran zu denken, wie verschiedenste Firmen bald in diesen Gebäuden auf eine neue Art und Weise arbeiten und die Möglichkeiten von Industrie 4.0 nutzen können für ihre Produktion.»
«Wenn man sich in einem Wandel befindet, wie wir es zurzeit sind mit der Digitalisierung, darf man die Grundwerte wie Respekt, Vertrauen, Transparenz und Ehrlichkeit nicht vergessen. Niemals. Das ist vielleicht die Gefahr, wenn man dem Fortschritt zu sehr folgt, dass man diese Werte vergisst oder zumindest vernachlässigt.»

«Wenn man sich in einem Wandel befindet, wie wir es zurzeit sind mit der Digitalisierung, darf man die Grundwerte wie Respekt, Vertrauen, Transparenz und Ehrlichkeit nicht vergessen. Niemals. Das ist vielleicht die Gefahr, wenn man dem Fortschritt zu sehr folgt, dass man diese Werte vergisst oder zumindest vernachlässigt.»
«Ich will der nächsten Generation etwas weitergeben und dem digitalen Wandel eine Entwicklungsgrundlage bieten. Das ist vielleicht ein grosser Anspruch und wir können trotz der Grösse des Projekts nicht mit Sicherheit den Wandel beeinflussen. Aber ein Versuch ist es wert und soll zumindest ein Mosaikstein sein beim Ziel, die Digitalisierung in der Schweiz für die Industrieunternehmen voranzubringen.»

«Ich will der nächsten Generation etwas weitergeben und dem digitalen Wandel eine Entwicklungsgrundlage bieten. Das ist vielleicht ein grosser Anspruch und wir können trotz der Grösse des Projekts nicht mit Sicherheit den Wandel beeinflussen. Aber ein Versuch ist es wert und soll zumindest ein Mosaikstein sein beim Ziel, die Digitalisierung in der Schweiz für die Industrieunternehmen voranzubringen.»
Dr. Thomas Staehelin
Dr. Thomas Staehelin ist promovierter Jurist. Der 72-jährige Basler war und ist im Verwaltungsrat und Präsident verschiedener Aktiengesellschaften und Stiftungen wie bei der Stamm Bau AG, bei Kühne und Nagel International AG, Inficon Holding AG oder Switzerland Global Enterprise. Zusammen mit seiner Frau ist er Eigentümer von uptownBasel und dessen VR-Präsident.

Dr. Thomas Staehelin
Dr. Thomas Staehelin ist promovierter Jurist. Der 72-jährige Basler war und ist im Verwaltungsrat und Präsident verschiedener Aktiengesellschaften und Stiftungen wie bei der Stamm Bau AG, bei Kühne und Nagel International AG, Inficon Holding AG oder Switzerland Global Enterprise. Zusammen mit seiner Frau ist er Eigentümer von uptownBasel und dessen VR-Präsident.
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Grosses Interview in der Printausgabe #005Lesen Sie in der neuen Print-Ausgabe von Technik und Wissen das vollständige Interview mit Dr. Thomas Staehelin - und viele weitere exklusive Storys. Schwerpunktthema der Ausgabe #005: Losgrösse 1. Sie haben noch kein Abonnement? Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und unseren Fachjournalismus mit einem Abo unterstützen. Vielen Dank! www.technik-und-wissen.ch/abo |
Impressum
Autor: Eugen Albisser
Bilder: Ruben Sprich
Publiziert von Technik und Wissen
Informationen
uptownBasel
www.uptownbasel.ch
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