Co-Creation steht auf dieser Landingpage im Fokus: ein dynamisches Konzept, das echte Zusammenarbeit und gemeinschaftliche Innovation fördert. Die Seite bietet eine Vielzahl von Artikeln, Studien, Kolumnen und Buchempfehlungen und wird laufend erweitert. Ein FAQ-Bereich gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Co-Creation.

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Was bedeutet Co-Creation?

Bei cocreation geht es darum, dass wir zuerst miteinander in Kontakt treten, damit alle einbezogen werden. Auf diese Weise gelangen wir zu besseren Lösungen, einem hohen Mass an Engagement und einem gemeinsamen Verantwortungsgefühl.

Das «Warum»: Entfaltung des Potenzials von Menschen und Organisationen

Das «Was»:  Gemeinsam/e Ziele, Lösungen und Umsetzungen schaffen

Das «Wie» - drei Schritte:

  • Alles, was wir tun, beginnt mit der psychologischen Sicherheit der beteiligten Personen.
  • Das Team ist nach den Individuen das Wichtigste: Wir erkennen Gemeinsamkeiten und die Vielfalt an.
  • Schliesslich schaffen wir ein gemeinsames Ziel, indem wir unsere persönlichen Interessen zurückstellen.

Textquelle: Dr. Georg Michalik von cocreation

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Wie setzt man Co-Creation ein?

Du arbeitest mit dem cocreation Mindset. Deine Kultur wird stärker werden. Der Wechsel vom «Ich» zum «Wir» stellt die Menschen in den Mittelpunkt deiner cocreation Initiative. Sie überwinden Vertikalität und Silo-Denken. Die Menschen werden gerne mit dir arbeiten.

Du folgst einem klar definierten, 8-stufigen Prozess. Du misst ständig die Ergebnisse und passt sie an, wenn es zu Abweichungen kommt. Engagement ist alles: Am Ende müssen nachhaltig wirksame Ergebnisse stehen.

In den cocreation Labs förderst du die Innovation in deinem Unternehmen.  Du veranstaltest regelmässig cocreation-Workshops in deinen eigenen Labs. Du bildest Schlüsselpersonen deiner Organisation als zertifizierte cocreation Coaches aus, um cocreation Workshops intern durchzuführen.

#futureofwork ist nicht länger etwas Geheimnisvolles, das andere machen. Jetzt stehst du an der Front des innovativen Denkens.


Textquelle: Dr. Georg Michalik von cocreation

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Wem nützt Co-Creation?

  1. Entwicklung der eigenen Organisation: Mit cocreation helfen wir dir, eine neue, bessere, co-kreative Kultur der Zusammenarbeit zu entwickeln. Deine co-kreative Denkweise wird dir helfen, deine Herausforderungen heute und in Zukunft erfolgreich zu meistern.
    Wenn lineare Prozesse in der Organisationsentwicklung an ihre Grenzen stossen, kann cocreation der nächste Schritt sein. Co-Creation ist breit angelegt, arbeitet an Schnittstellen und verbindet Menschen völlig unabhängig von Hierarchien.

  2. Neue Wege bei der Problemlösung einschlagen: Mit einem Co-Creation Workshop können entscheidende Weichenstellungen in der Produktentwicklung, beim Start von Projekten, bei bereichsübergreifender Zusammenarbeit,  in der Marktbearbeitung usw. vorgenommen werden. Also immer dann, wenn es wichtig ist, gemeinsam die richtige Richtung einzuschlagen.

  3. In der Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Mitbewerbern. Beim Aufsetzen eines Joint Ventures oder der Gründung eines Start-ups. Also immer dann, wenn ganz unterschiedliche Perspektiven auf die gleichen Sachen nachhaltig zusammengebracht werden sollen.

Textquelle: Dr. Georg Michalik von cocreation

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Gibt es erfolgreiche Beispiele von Co-Creation?

Es gibt zahlreiche Beispiele erfolgreicher Co-Kreation und wahrscheinlich haben wir alle schon erfolgreiche Co-Creation erlebt. Möglicherweise waren wir uns in diesem Moment nicht bewusst, dass es sich dabei um erfolgreiche Co-Kreation handelte. Immer dann, wenn Menschen es schaffen, in einer vertrauensvollen Atmosphäre sich miteinander zu verbinden, ein gemeinsames Ziel von innen heraus zu definieren und gemeinsam auf neue innovative Lösungen zu kommen.

Wahre Co-Kreation als Haltung und als Methode führt solche Momente gezielt herbei. Sie schafft das Vertrauen und die Verbindung, wo Momente entstehen, in denen plötzlich, scheinbar überraschend, eine neue Idee oder Erkenntnis entsteht.

Solche Erfolge können in der Zusammenarbeit zwischen Menschen in einer Organisation oder auch zwischen Organisationen entstehen. Erfolgreich angewendet wurde Co-Kreation beispielsweise in der Entwicklung einer neuen Unternehmenskultur, in der Zusammenarbeit zwischen Mitbewerbern, im New Work, um ein Verständnis für die gemeinsamen Ziele zu schaffen.

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Kann man Co-Creation in der Schweiz lernen/studieren?

Co-Creation kann in der Schweiz bei cocreation.com als CAS studiert werden. Das Weiterbildungsprogramm ist ein in sich abgeschlossener, berufsbegleitender Studiengang und vermittelt die Kompetenzen für die Gestaltung und Führung eines individuellen cocreation Beratungsprozesses in Organisationen. Lernziele sind:

  • Du lernst die Arbeits- und Denkweisen von cocreation kennen.
  • Du  kannst praktische Werkzeuge und Methoden zur Entwicklung von Problemlösungen direkt in deinem beruflichen Alltag anwenden.
  • Du erlebst eine neue Form von Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Verständnis und Transparenz basiert.
  • Durch die Kombination von kurzen Vorträgen und wissenschaftlichen Theorien mit praktischen Übungen und Teamarbeit erwirbst du ein grundsätzliches Verständnis, wie cocreation konkret eingesetzt werden kann.

Textquelle: Dr. Georg Michalik von cocreation

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Kann man Co-Creation in Firmen-Workshops lernen?

Co-Creation kann auch als massgeschneiderte Weiterbildungsmassnahme innerhalb von Unternehmen gelernt werden. Zu diesem Zweck sollten Sie auf cocreation.com zugehen, um ein Angebot für eine massgeschneiderte Weiterbildung in Ihrem Unternehmen zu erhalten. Eine Möglichkeit, um Co-Creation in Workshops zu erlernen ist es, dies anhand von ganz konkreten Situationen, im Sinne eines «Learning on the Job» zu tun. Das heisst, eine konkrete, mit der Co-creation zu lösende Situation im Unternehmen wird genutzt, um Mitarbeitenden die Kompetenz der Co-Creation zu vermitteln.

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Gibt es Bücher zum Thema Co-Creation?

Es gibt zahlreiche Bücher zum Thema Co-Creation. Die meisten Werke beschäftigen sich auf einer globalen Ebene mit den Chancen von Co-Creation in der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit. Nur sehr weniger Bücher behandeln die kulturelle Entwicklung von Organisationen. Ein Buch behandelt im Detail und sehr konkret, wie Co-Creation ganz praktisch durchgeführt wird: «Co-Creation: Die Kraft des gemeinsamen Denkens.» von Dr. Georg Michalik bei Schäffer Poeschel erschienen. Auf Englisch bei Springer unter dem Titel «Co-Creation Mindset. Eight Steps towards the Future of Work» erhältlich.

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Was sind die ersten Schritte, wenn man mit Co-Creation beginnen will?

Was sind die ersten Schritte, wenn man mit Co-Creation beginnen will?

Es gibt im Wesentlichen drei Elemente, die geschehen müssen, damit die Zukunft aus einem gemeinsamen Bewusstsein heraus entsteht.

1. Verbindung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auf verschiedenen Ebenen miteinander verbunden:

  • Sie sind mit sich selbst verbunden und geistig präsent. Sie sind vollkommen präsent.
  • Sie sind individuell mit den anderen Teilnehmern verbunden. Sie kennen ihre wesentlichen Persönlichkeitsmerkmale.
  • Sie alle sind als Team miteinander verbunden und bilden ein Ganzes.
  • Sie sind sich möglicher Dynamiken bewusst und haben eine gemeinsame Vorstellung davon, wie sie damit umgehen können.
  • Sie sind mit dem Ziel auf individueller Ebene verbunden. Sie sehen den Nutzen, den das Erreichen des Ziels für sie selbst oder für ihre eigene Arbeit hat.
  • Sie sind kollektiv mit dem Ziel verbunden. Sie sehen den Nutzen des Ziels für sich als Gruppe. Sie sind sich der Vorteile bewusst, die alle anderen Teilnehmer für sich selbst sehen.

2. Gleichzeitigkeit

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegen sich synchron durch den Prozess. Die Gruppe sollte in ihrer Funktionsweise durch ein kollektives Bewusstsein verbunden sein. Dies erfordert, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Phasen des Prozesses gleichzeitig durchlaufen. Auf der emotionalen Ebene erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Prozess im gleichen Moment. Hochs und Tiefs werden zur gleichen Zeit empfunden. Um die Gleichzeitigkeit zu gewährleisten, kann der Prozess nur dann ko-kreativ funktionieren, wenn das Team zusammen sind. Das Team sollte den Prozess kohärent leben.

3. Analyse und Innovationsprozess

Gleichzeitig gehen die Teilnehmer durch den Prozess des Verstehens und der Lösungsfindung. Der Prozess hilft dem Team sein Denken, Empfinden und Entscheiden gegenseitig zu verstärken.

  • Der Prozess ist in sich logisch, vollständig und abschliessend.
  • Er findet bei allen Persönlichkeitspräferenzen Akzeptanz. Er ist logisch, innovativ, fördert die Beziehung, schafft klare Verantwortlichkeiten und kommt schnell auf den Punkt.

Artikel und Berichte zum Thema «Co-Creation»

Co-Creation: Gemeinsam kreativ

Kolumne «Co-Creation im Alltag»: Auch Luxusprobleme sind Probleme

Wachstum ist wünschenswert. Doch oft fängt bei Firmen dann ein Luxusproblem an: Denn die Art miteinander zu arbeiten, ist dem Wachstum nicht gewachsen.

Co-Creation: Gemeinsam eine gemeinsame Lösung finden

Das Zusammenbringen verschiedener Experten für ein Entwicklungsprojekt oder einen Transformationsprozess bedeutet nicht zwangsweise ein gutes Resultat. Woran das liegt und wie Co-Kreation dabei helfen kann, dass diese gemeinsam eine gemeinsame Lösung finden, erklärt Dr. Georg Michalik, Gründer und Geschäftsführer von cocreation.com.

Bücher zum Thema «Co-Creation»

Bücher zum Thema Co-Creation gibt es viele. Wir haben daraus die besten für unsere Branchen gesucht, um tiefere Einblicke in effektive Co-Creation-Strategien und -Techniken zu gewinnen. 

Kolumne «Co-Creation im Alltag»: Das Wissen wäre da…

Das Wissen, wie wir leistungsfähiger, innovativer und effizienter werden könnten, wäre also da. Aber die Frage ist: Nutzen wir es? Eine Co-Creation-Kolumne von cocreation-Gründer Dr. Georg Michalik.

Kolumne «Co-Creation im Alltag»: Schwarze Löcher im Unternehmen sind Fluch und Segen

Was tun, wenn 20 Prozent der Mitarbeitenden im Unternehmen, 80 Prozent der Arbeit machen? Eine Co-Creation-Kolumne von cocreation-Gründer Dr. Georg Michalik.

Co-Creation: Gemeinsam kreativ

Kolumne «Co-Creation im Alltag»: So gelingen gute Vorsätze

Was immer Sie sich vornehmen: Warum ist es IHNEN wichtig? Eine Co-Creation-Kolumne von cocreation-Gründer Dr. Georg Michalik.

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