Standard-Kraftsensoren von Baumer

Der passende Kraftsensor für jede Anwendung

Standard-Kraftsensoren von Baumer

Der passende Kraftsensor für jede Anwendung

Scroll down

Baumer hält ein umfangreiches Portfolio an Standard-Kraftsensoren bereit. Dazu gehören auch die S-Kraftsensoren mit 44 unterschiedliche Sensoren in drei Grössenklassen, die Kräfte von 50 N bis 20‘000 N abdecken.

Kraftsensoren sind Multitalente: Sie überwachen die Qualität in Fertigungsprozessen, reizen die Leistung von Maschinen und Materialien besser aus oder helfen, Wartungen zu vermeiden. Dabei ist hohe Flexibilität durch überlappende Kraftbereiche, standardisierte Gehäuse und einheitliche Gewindegrössen gefragt.

Massstäbe setzt Baumer mit seinen neuen S-Kraftsensoren, die der Schweizer Sensorspezialist erstmals auf der Messe SPS 2019 zeigte: 44 unterschiedliche Sensoren in drei Grössenklassen, die Kräfte von 50 N bis 20‘000 N abdecken.

Schnell austauschbar, wenn Kraftbereich nicht passt

Das umfangreiche, clever abgestimmte Portfolio bei den Kraftsensoren bietet für jede Art der Kraftmessung die richtige Lösung. Davon profitieren unter anderem die Konstrukteure neuer Maschinen, die zu Beginn noch nicht einschätzen können, welche Kräfte in ihrem Prozess genau auftreten werden. «Passt der Kraftbereich nicht, tauscht der Konstrukteur den Kraftsensor von Baumer schnell und einfach gegen einen anderen Sensor der gleichen Baureihe aus», erläutert Steffen Schneider, Produktmanager für Kraft- und Dehnungssensoren bei Baumer in Frauenfeld in der Schweiz.

Drei Bauformen, viele Möglichkeiten

Das Standard-Portfolio der Kraftsensoren von Baumer umfasst drei Bauformen: Button, Inline und Screw-on. Die Button-Variante misst Druckkräfte und wird einseitig angeschraubt. Die Inline- und Screw-on-Versionen werden beidseitig im Kraftfluss befestigt, die Inline-Variante mit zwei Gewinden, die Screw-on-Version mit einem Gewinde und vier Durchgangsbohrungen am Gehäuse.

Dank der kompakten und robusten Kraftsensoren können unter anderem Überbelastungen von Bauteilen, Haltekräfte in Bearbeitungsstationen oder Einpress-und Fügekräfte bei Montageprozess überwacht werden. Prozessoptimierung, Qualitätssicherung sowie die Vermeidung von Stillständen sind dabei die zentralen Themen, die mit Hilfe der Kraftmessung realisiert werden.

100 % Kraftbereich, auch in dynamischen Anwendungen

Die Gehäuse aller Standard-Kraftsensoren von Baumer sind erstaunlich kompakt – der kleinste hat einen Durchmesser von nur 19 mm bei einer Höhe von 11 mm und misst dennoch Kräfte bis 2000 N. Der grösste misst sogar Kräfte bis zwei Tonnen bei einem Durchmesser von nur 60 mm. Die vollverschweissten Sensorgehäuse aus Edelstahl mit Schutzklasse IP68 sind hermetisch staub- und wasserdicht sowie schock- und vibrationsresistent.

Selbst bei grossen Temperaturschwankungen zwischen -40 und +85 °C liefern sie präzise Messergebnisse. Einzigartig auf dem Markt: Alle Sensoren des Standard-Portfolios können ihren Kraftbereich zu 100 % ausnutzen, und zwar auch in dynamischen Anwendungen mit zyklisch wechselnden Kräften.

Kundenspezifische Lösungen als Alternative

Die Standard-Kraftsensoren von Baumer sind nur ein Teil des noch weit umfangreicheren Portfolios. Bereits ab Kräften von 10‘000 N können Dehnungssensoren die passende Lösung sein. Sie werden nicht direkt in den Kraftfluss montiert, sondern messen die Kräfte indirekt über die Verformung einer Oberfläche und können somit schnell und einfach in die Anlage und Maschine integriert werden.

Wenn die Standard-Kraftsensoren oder Dehnungssensoren nicht passen, die Maschine aber nicht verändert werden kann, sind kundenspezifische Lösungen die Alternative. Mit dem umfangreichen Portfolio bietet Baumer somit für jede Anwendung den richtigen Sensor.


Mehr lesen über Baumer?

Hier ist ein Artikel zum Thema Losgrösse 1, bei der wir auf einer Studienreise auch Baumer besuchten.

Veröffentlicht am: