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Messen, Steuern und Regeln ohne Grenzen

Anwendungsspezifische Lösungen versus Standard-Produkte

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Jede Maschine stellt individuelle Anforderungen an ihre Mess-, Steuer- und Regelgeräte. Oft passen Standard-Lösungen nur halbwegs und nicht selten werden die Möglichkeiten der Maschine betreffend Messen, Steuern und Regeln auf jene der käuflichen Gerätschaften reduziert. Damit sinken aber die Chancen am Markt. Anwendungsspezifische Mess-, Steuer- und Regellösungen sind dazu oft günstiger und besser als Standard-Produkte.

Die Schweiz verfügt über eine starke Industrie und ein vielfältiges Gewerbe: Präzisionsinstrumente, Spitzentechnologie in Messsystemen, spezialisierter Maschinenbau, usw. Trotz hohem Preisniveau sind diese Produkte weltweit gefragt, denn Schweizer Technologie ist bekannt für ihre exzellente Qualität. Dies ist die Stärke der Schweizer Industrie und in Zukunft vielleicht die wichtigste Kompetenz.

Einen erheblichen Zusatznutzen generieren

Qualität heisst, dass ein Produkt besser ist, als es sein müsste — besser als die Konkurrenz. Zur Qualität zählen aber auch jene Eigenschaften, die über die elementare Zielfunktion des Produkts hinausgehen und teilweise einen erheblichen Zusatznutzen generieren. Heute sind das oft Netzwerkfunktionalitäten (zum Beispiels für Fernsteuerung und Fernwartung), grossflächige, komfortable Bedienpanels (zum Beispiel kapazitive Touch-Screens), adaptive Funktionen (zum Beispiel in der Regelungstechnik), usw. Dies sind jedoch vordergründige Merkmale.

Auch statische Messwerte messen und ausgeben

Selbstverständlich geht es ebenfalls um den Kern des Produkts. Etwa erwartet man heute, dass auch hoch-dynamische Antriebe sanft anlaufen, dass Messsysteme nebst dem eigentlichen Messwert auch statistische Werte zur Verfügung stellen, die beispielsweise über Messunsicherheiten oder Messfehler Aufschluss geben, dass Regelkreise Sollwert-Änderungen oder Störeinflüsse schnell und zielgenau ausregeln, usw.

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Für Messen, Steuern und Regeln eine SPS einsetzen

Viele Hersteller setzen für's Messen, Steuern und Regeln (MSR) in ihren Systemen Standardprodukte ein, zum Beispiel eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung, englisch PLC, Programmable Logic Controller). Diese sind zwar relativ teuer und eingeschränkt im Funktionsumfang, erfüllen die Aufgabe aber oft genügend gut.

Was aber tut man, wenn die Resultate nicht befriedigen, wenn die Messung zu lange dauert oder zu ungenau ist, wenn die Motorsteuerung die geforderte Dynamik oder Reaktionsgeschwindigkeit nicht erreicht, wenn der Regler entweder zu langsam einschwingt oder zur Instabilität neigt?

Individuelle Lösung: Initialaufwand gross, aber deutlich günstiger

Eine Lösung besteht darin, dass man das nächst teurere Standard-Gerät beschafft und es damit versucht. Oder eben: Man lässt sich eine anwendungsspezifische Lösung entwickeln. Diese verursacht zwar einen nicht unerheblichen Initialaufwand, ist am Ende pro Gerät aber deutlich günstiger als das Standard-Produkt und man kann dann messen, steuern und regeln in der gewünschten optimalen Qualität.

Anbieter sieht oft gescheiterte Standard-Lösungen

 

Die Firma Stettbacher Signal Processing AG (SSP) in Dübendorf bei Zürich entwickelt genau derartige Systeme. Sie ist spezialisiert in elektronischer Mess-, Regel- und Antriebstechnik, sowie allen relevanten Technologien für die Integration. Ihre Kunden sind oft Firmen, die zuvor mit Standard-Lösungen gescheitert sind.

Kundenspezifisch messen, steuern und regeln — einige Praxisbeispiele

Praxisbeispiel 1

Ein Kunde benötigt ein Messsystem mit 16 Messkanälen, die exakt zeitsynchron abtasten und pro Kanal 500'000 Messwerte pro Sekunde liefern. In diesen Datenströmen sind gewisse Muster zu suchen, und wenn sie auftreten, so ist jener Signalausschnitt, der das Muster enthält, an einen übergeordneten Rechner zu liefern.

Die Abbildung zeigt den Kern der von Stettbacher Signal Processing entwickelten Lösung. Die Leiterplatte ist kompakt, doppelseitig bestückt und erfüllt Mil-Spec Anforderungen. Sie enthält die analoge Signalaufbereitung und AD-Wandler für 16 Kanäle, die Signalanalyse in einem FPGA, sowie ein Rechnermodul für das Post-Processing, die Gerätesteuerung und die Kommunikation über Ethernet.

Abbildung: Mainboard eines 16-Kanal Messsystems mit je 500'000 Abtastwerten pro Sekunde und Kanal (ohne Gehäuse).

Praxisbeispiel 2

Ein Kunde baut Anlagen, mit vielen gekoppelten Antrieben, die synchron arbeiten, aber unterschiedliche Bewegungen ausführen. Als Regeltakt wurden 14 kHz gewünscht, unabhängig von der Anzahl der Antriebe, sowie Eingänge mit 24 Bit Auflösung für bis zu 12 industrielle Sensoren, die wahlweise einzeln oder in Kombination die Rückführung des Regelkreises bilden. Stettbacher Signal Processing entwarf dafür ein modulares System.

Abbildung: Modulares Mess- und Regelsystem für bis zu 12 Sensoren und einen Antrieb pro Gerät.

Praxisbeispiel 3

Ein Kunde verlangt ein Antriebssystem mit speziellen Anforderungen an die Regelungstechnik und die Dynamik. Stettbacher Signal Processing entwickelte zu diesem Zweck einen Servoverstärker mit einer schnellen digitalen Anbindung an die übergeordnete Maschinensteuerung.

Das Antriebsystem  verfügt über einen eigenen Microcontroller, der den Strom-Regelkreis inkl. 3-phasen-Strommessung und Vektormodulation für einen Synchronmotor von 1.5 kW implementiert. Zur Einhaltung der Normen über die Netzrückwirkungen ist der Servoverstärker mit einem PFC (Power Factor Corrector) ausgestattet.

Abbildung: Servoverstärker mit PFC (ohne Gehäuse) für Synchronmotoren bis 1.5 kW.

Praxisbeispiel 4

Ein Kunde bestellt ein kompaktes Handmessgerät, das über einen integrierten Sensor Messreihen mit mehreren 1000 Messpunkten aufnimmt. Die Auswertung der Daten ist aufwändig und verwendet unter anderem Spektral-Transformationen.

Stettbacher Signal Processing wählt einen modernen low-power Microcontroller, der für das gesamte Geräte- und Energiemanagement zuständig ist, die Messungen ausführt, die Signalverarbeitung abwickelt und schliesslich eine LCD-Anzeige steuert. Ferner ist ein Batteriecontroller vorhanden und eine USB-Schnittstelle.

Abbildung: Handmessgerät für Batteriebetrieb mit aufwändiger Signalverarbeitung.

Mainboard eines 16-Kanal Messsystems mit je 500'000 Abtastwerten pro Sekunde und Kanal.

Praxisbeispiel 1

Ein Kunde benötigt ein Messsystem mit 16 Messkanälen, die exakt zeitsynchron abtasten und pro Kanal 500'000 Messwerte pro Sekunde liefern. In diesen Datenströmen sind gewisse Muster zu suchen, und wenn sie auftreten, so ist jener Signalausschnitt, der das Muster enthält, an einen übergeordneten Rechner zu liefern. Abbildung 1 zeigt den Kern der von Stettbacher Signal Processing entwickelten Lösung. Die Leiterplatte ist kompakt, doppelseitig bestückt und erfüllt Mil-Spec Anforderungen. Sie enthält die analoge Signalaufbereitung und AD-Wandler für 16 Kanäle, die Signalanalyse in einem FPGA, sowie ein Rechnermodul für das Post-Processing, die Gerätesteuerung und die Kommunikation über Ethernet.

Abbildung: Mainboard eines 16-Kanal Messsystems mit je 500'000 Abtastwerten pro Sekunde und Kanal (ohne Gehäuse).

Modulares Mess- und Regelsystem für bis zu 12 Sensoren und einen Antrieb pro Gerät.

Praxisbeispiel 2

Ein Kunde baut Anlagen, mit vielen gekoppelten Antrieben, die synchron arbeiten, aber unterschiedliche Bewegungen ausführen. Als Regeltakt wurden 14 kHz gewünscht, unabhängig von der Anzahl der Antriebe, sowie Eingänge mit 24 Bit Auflösung für bis zu 12 industrielle Sensoren, die wahlweise einzeln oder in Kombination die Rückführung des Regelkreises bilden. Stettbacher Signal Processing entwarf dafür ein modulares System (Abbildung).

Abbildung: Modulares Mess- und Regelsystem für bis zu 12 Sensoren und einen Antrieb pro Gerät.

Servoverstärker mit PFC (ohne Gehäuse) für Synchronmotoren bis 1.5 kW.

Praxisbeispiel 3

Ein Kunde verlangt ein Antriebsystem mit speziellen Anforderungen an die Regelungstechnikund die Dynamik. Stettbacher Signal Processing entwickelte zu diesem Zweck einen Servoverstärker mit einer schnellen digitalen Anbindung an die übergeordnete Maschinensteuerung. Das Antriebssystem verfügt über einen eigenen Microcontroller, der den Strom-Regelkreis inkl. 3-phasen Strommessung und Vektormodulation für einen Synchronmotor von 1.5 kW implementiert. Zur Einhaltung der Normen über die Netzrückwirkungen ist der Servoverstärker mit einem PFC (Power Factor Corrector) ausgestattet.

Abbildung: Servoverstärker mit PFC (ohne Gehäuse) für Synchronmotoren bis 1.5 kW.

Handmessgerät für Batteriebetrieb mit aufwändiger Signalverarbeitung.

Praxisbeispiel 4

Ein Kunde bestellt ein kompaktes Handmessgerät, das über einen integrierten Sensor Messreihen mit mehreren 1000 Messpunkten aufnimmt. Die Auswertung der Daten ist aufwändig und verwendet unter anderem Spektral-Transformationen. Stettbacher Signal Processing wählt einen modernen low-power Microcontroller, der für das gesamte Geräte- und Energiemanagement zuständig ist, die Messungen ausführt, die Signalverarbeitung abwickelt und schliesslich eine LCD-Anzeige steuert. Ferner ist ein Batteriecontroller vorhanden und eine USB-Schnittstelle.

Abbildung: Handmessgerät für Batteriebetrieb mit aufwändiger Signalverarbeitung.

Auf Qualität und Zusatznutzen getrimmte Lösungen

Die Praxisbeispiele illustrieren, dass selbst ungewöhnliche Anforderungen betreffend messen, steuern und regeln weit jenseits der Möglichkeiten von Standard-Geräten mit anwendungsspezifischen Lösungen sehr gut erfüllt werden können. Alle Beispiele sind zudem auf Qualität und Zusatznutzen getrimmt, was bei den vorhandenen Hardware-Möglichkeiten praktisch keine weiteren Kosten verursacht.

Auch für kleine Stückzahlen geeignet

 

Auch ist die oft geäusserte Vermutung nicht richtig, dass anwendungsspezifische Entwicklungen sich nur bei grossen Stückzahlen lohnen. Von einigen der gezeigten Beispiele werden im Jahr nicht viel mehr als zehn Stück produziert. Was man aber sicher sagen kann: Würde es nur Standard-MSR-Geräte geben, so hätten die präsentierten Beispiele ihren Weg auf den Markt nie gefunden.

Stettbacher Signal Processing AG

Stettbacher Signal Processing AG ist seit 25 Jahren F+E-Dienstleister für anspruchsvolle Projekte in industriellen Bereichen wie elektronische Mess-, Steuer-, Regelungs-, Antriebs-, Roboter- und Kommunikationstechnik. Typische Anwendungsgebiete sind Analytik, Qualitätssicherung, Medizin, Pharma, Verteidigung und Training, Autonome Systeme, etc. Zudem verfügt die Firma über eine eigene Produktion.

Stettbacher Signal Processing AG
Neugutstrasse 54
CH-8600 Dübendorf 

Tel. 043 299 57 23
www.stettbacher.ch

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Impressum

Textquelle: Stettbacher Signal Processing AG

Bildquelle: Stettbacher Signal Processing AG

Publiziert von Technik und Wissen 

Informationen

www.stettbacher.ch

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Veröffentlicht am: 20.01.2020

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