Materialise ist ein Pionier in der Entwicklung von personalisierten, 3D-gedruckten Einlagen. Mit der Einführung von Phits im Jahr 2014 war Materialise zusammen mit dem Ganganalyseexperten RS Scan das erste Unternehmen weltweit, das additiv gefertigte Einlagen auf Basis von dynamischen Messungen mittels Fussscans entwickelte.
Individualisierte Schuheinlagen aus dem 3D-Drucker
Materialise und HP bringen Entwicklung und Fertigung kundenindividueller Einlegesohlen voran
Individualisierte Schuheinlagen aus dem 3D-Drucker
Materialise und HP bringen Entwicklung und Fertigung kundenindividueller Einlegesohlen voran
Die Skalierung einer End-to-End-Lösung zur Entwicklung und Fertigung 3D-gedruckter, vollständig individualisierter Schuheinlagen ist das Ziel einer Vereinbarung, die der 3D-Druck-Spezialist Materialise im Rahmen einer Partnerschaft mit RS Print mit HP getroffen hat. In die Footwear-Plattform FitStation powered by HP wird dazu Materialise-Software für die 3D-Design-Automatisierung, die Druckvorbereitung und das Produktionsmanagement integriert werden. Durch den Zusammenschluss können Schuhmarken auf Abruf individualisierte Serienprodukte herstellen und so ihrem Markenversprechen Ausdruck verleihen.
Die FitStation powered by HP
FitStation powered by HP ist eine Plattform, die mit Hilfe von 3D-Scans, dynamischer Ganganalyse und additiver Fertigung kundenspezifisch angepasste Fussbekleidung bereitstellt. Individuelle Schuh- und Einlagenempfehlungen, 3D-gedruckte Einlegesohlen und Massschuhe sind möglich. Mit der Materialise Software Suite, die in Fitstation integriert werden wird, können Hersteller innovative und individuelle Schuheinlagen entwerfen. Die Software steuert und automatisiert den Druckvorbereitungs- und Produktionsprozess für die Einlagen, so dass die Hersteller ihr 3D-Druck-Geschäft effizient und zuverlässig skalieren können.
Der 3D-Druck und die Schuhindustrie
«3D-Druck verspricht, die Schuhindustrie zu revolutionieren, da die Technologie ein noch nie dagewesenes Mass an Individualisierung erlaubt», sagt Fried Vancraen, CEO von Materialise. «Dadurch ist es möglich und kostengünstig, vollständig personalisierte Produkte in Serie herzustellen. Als komplementäre Fertigungstechnologie ermöglicht der 3D-Druck grundlegende Designoptimierungen und funktionale Verbesserungen – wie zum Beispiel leichtere Konstruktionen, die mit herkömmlichen Fertigungstechnologien nicht möglich sind.»
3D-Druck ermöglicht Unternehmen ausserdem den Übergang zu einem durchgängigen digitalen Produktionsprozess mit einer dezentralen On-Demand-Fertigung. Dadurch können Einzelhändler Produkte verkaufen, die sie nicht auf Lager halten müssen. Ausser mit der Minimierung von Lagerhaltungskosten und -risiken kann der Handel auch mit weniger Retouren rechnen, indem er seinen Kunden eine passgenaue und individuelle Gestaltung bietet.
Kurzinfo Materialise ist ...
Multimediastory HPs Weg in die 3. Dimension
Wie man zweidimensional druckt, weiss HP besser als die meisten. Nun wollen sie in die dritte Dimension. Doch die Höhe hat so seine Tücken. HP aber meistert sie elegant und kommt nun mit einer derart disruptiven Technologie auf den Markt, dass die Konkurrenz überlegen muss, wo sie ihren Vorsprung verspielt hat.
Impressum
Textquelle: Materialise
Bildquelle: Materialise
Publiziert von Technik und Wissen (ea)
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