Über 50 renommierte Experten der Quantentechnologie präsentierten am Global Quantum Symposium in uptownBasel vom 18. bis 20. März 2024 ihre neusten Ergebnisse. Die von QuantumBasel organisierte Veranstaltung zog über 300 Gäste aus dem In- und Ausland an und bot spannende Einblicke. Auf der Rednerliste standen Vordenker aus Wirtschaft und Forschung, darunter führende Universitätsprofessoren, Vertreter aus Industrie und Politik, internationale Organisationen wie das WEF oder die Nato sowie Technologiepioniere.


Die Quantentechnologie gilt als vielversprechende Technologie, insbesondere im Zusammenspiel mit künstlicher Intelligenz. Die Frage ist nicht ob, sondern wann sie sich durchsetzt. So wurden nicht nur künftige Entwicklungen, sondern auch bereits existierende Industrie-Anwendungen vorgestellt.

McKinsey schätzt das Potenzial dieser Technologie bis 2035 auf rund 1’000 Milliarden US-Dollar – allein für Schlüsselsektoren wie Automotive, Financial Services, Chemie und Life Sciences. Regierungen und Grossfirmen investieren Milliarden in die Erforschung der Technologie und liefern sich ein Wettrennen um deren Einsatz.

Die ersten 10% der Anwender werden voraussichtlich etwa 90% des geistigen Eigentums im Bereich des Quantencomputing erwirtschaften, schätzt Matt Langione von der Boston Consulting Group während dem Symposium.

«Der internationale Austausch von Wissen und ein starkes Netzwerk zwischen Industrie und Universitäten sind in diesem sich rasant entwickelnden Gebiet von entscheidender Bedeutung», betont Damir Bogdan, Gastgeber des Globalen Quantum Symposiums und CEO von QuantumBasel. In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsverantwortlichen und Konferenz-Chair Prof. Daniel Loss der Universität Basel konnte das «Who is Who» der Quantum-Szene aus Forschung, Industrie und Regierungen im Globalen Quantum Symposium zusammengebracht werden – ein Ereignis, das den Austausch der Experten fördert, welche nichts weniger als die nächste technische Revolution im Blick haben.



Zukunftsweisende Industrieansätze

Unternehmen wie Vinci Energies und Erste Group Bank präsentierten, wie sie mithilfe von Quantum Computing die Effizienz von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen für komplexe Gebäude signifikant verbesserten, bzw. wie sie die Emissionsberechnung für die Bewertung auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Vermögenswerte optimierten.

Dabei sind sich alle einig: Die Entwicklung schreitet noch schneller voran als erwartet. Dies bestätigten führende Quantencomputing-Anbieter, die ihre Fortschritte im Bereich Hardware und Software vorstellten.

Forschungseinblicke und unveröffentlichte Studien

Führende Universitäten stellten aktuelle Ergebnisse vor, darunter auch bisher unveröffentlichte Studien. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der nächsten Generation von Quantenrechnern, zu der Spin-Qubits und Super-Annealer gehören. Dabei liegt der Fokus auf der Verbesserung der Qualität der Qubits, der wichtigsten Bestandteile eines Quantencomputers.

Das nächste Globale Quantum Symposium ist wieder geplant 

QuantumBasel freut sich, mit seinem Engagement diesen Austausch zu ermöglichen und so den Forschungsstandort Schweiz zu stärken. «Wir werden am diesjährigen Erfolg anknüpfen und beginnen frühzeitig mit der Planung des nächsten Globalen Quantum Symposium 2025, ergänzt mit noch mehr nationalen Partnern», verkündete Damir Bogdan. 

Damir Bogdan, Gastgeber des Globalen Quantum Symposiums und CEO von QuantumBasel

Über 50 renommierte Experten der Quantentechnologie präsentierten am Global Quantum Symposium in uptownBasel vom 18. bis 20. März 2024 ihre neusten Ergebnisse. Die von QuantumBasel organisierte Veranstaltung zog über 300 Gäste aus dem In- und Ausland an und bot spannende Einblicke. Auf der Rednerliste standen Vordenker aus Wirtschaft und Forschung, darunter führende Universitätsprofessoren, Vertreter aus Industrie und Politik, internationale Organisationen wie das WEF oder die Nato sowie Technologiepioniere.


Die Quantentechnologie gilt als vielversprechende Technologie, insbesondere im Zusammenspiel mit künstlicher Intelligenz. Die Frage ist nicht ob, sondern wann sie sich durchsetzt. So wurden nicht nur künftige Entwicklungen, sondern auch bereits existierende Industrie-Anwendungen vorgestellt.

McKinsey schätzt das Potenzial dieser Technologie bis 2035 auf rund 1’000 Milliarden US-Dollar – allein für Schlüsselsektoren wie Automotive, Financial Services, Chemie und Life Sciences. Regierungen und Grossfirmen investieren Milliarden in die Erforschung der Technologie und liefern sich ein Wettrennen um deren Einsatz.

Die ersten 10% der Anwender werden voraussichtlich etwa 90% des geistigen Eigentums im Bereich des Quantencomputing erwirtschaften, schätzt Matt Langione von der Boston Consulting Group während dem Symposium.

«Der internationale Austausch von Wissen und ein starkes Netzwerk zwischen Industrie und Universitäten sind in diesem sich rasant entwickelnden Gebiet von entscheidender Bedeutung», betont Damir Bogdan, Gastgeber des Globalen Quantum Symposiums und CEO von QuantumBasel. In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsverantwortlichen und Konferenz-Chair Prof. Daniel Loss der Universität Basel konnte das «Who is Who» der Quantum-Szene aus Forschung, Industrie und Regierungen im Globalen Quantum Symposium zusammengebracht werden – ein Ereignis, das den Austausch der Experten fördert, welche nichts weniger als die nächste technische Revolution im Blick haben.



Zukunftsweisende Industrieansätze

Unternehmen wie Vinci Energies und Erste Group Bank präsentierten, wie sie mithilfe von Quantum Computing die Effizienz von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen für komplexe Gebäude signifikant verbesserten, bzw. wie sie die Emissionsberechnung für die Bewertung auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Vermögenswerte optimierten.

Dabei sind sich alle einig: Die Entwicklung schreitet noch schneller voran als erwartet. Dies bestätigten führende Quantencomputing-Anbieter, die ihre Fortschritte im Bereich Hardware und Software vorstellten.

Forschungseinblicke und unveröffentlichte Studien

Führende Universitäten stellten aktuelle Ergebnisse vor, darunter auch bisher unveröffentlichte Studien. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der nächsten Generation von Quantenrechnern, zu der Spin-Qubits und Super-Annealer gehören. Dabei liegt der Fokus auf der Verbesserung der Qualität der Qubits, der wichtigsten Bestandteile eines Quantencomputers.

Das nächste Globale Quantum Symposium ist wieder geplant 

QuantumBasel freut sich, mit seinem Engagement diesen Austausch zu ermöglichen und so den Forschungsstandort Schweiz zu stärken. «Wir werden am diesjährigen Erfolg anknüpfen und beginnen frühzeitig mit der Planung des nächsten Globalen Quantum Symposium 2025, ergänzt mit noch mehr nationalen Partnern», verkündete Damir Bogdan. 

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Über QuantumBasel

QuantumBasel ist ein Kompetenzzentrum für Quanten- und KI-Technologie in der Schweiz und treibt den Zugang zum kommerziellen Quantencomputing voran, um Innovationen zu fördern. QuantumBasel legt besonderen Wert auf technologische Neutralität, die z. B. Superleiter, Ionenfallen als auch Annealer einschliesst. Zu den Technologiepartnern gehören IBM, D-Wave und IonQ, wobei letztere derzeit ihren ersten europäischen Quantencomputer am Standort uptownBasel errichtet, voraussichtlich fertiggestellt bis

Ende 2024. Mit seinem Team von Quanten- und Datenwissenschaftern bildet QuantumBasel Unternehmen in der Nutzbarmachung dieser Technologien aus und führt gemeinsame Projekte durch. Dabei wird auch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen stark unterstützt. 

Mit dem Aufbau eines international vernetzten Ökosystems ermöglicht QuantumBasel Unternehmen in den Bereichen Industrieproduktion, Logistik, Finanzen, Energie und Life Sciences sowie Startups, Universitäten und Fachhochschulen den Zugang zu Know-how und Technologien, die sie allein nicht aufbauen können.

www.quantumbasel.com

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Über uptownBasel

uptownBasel ist ein internationales Kompetenzzentrum für Industrie 4.0 – vernetzt mit der Welt, verankert in Europa und verwurzelt in Basel. Auf dem geschichtsträchtigen Schorenareal in Arlesheim bei Basel entsteht ein rund 70'000 Quadratmeter grosser Entwicklungs- und Produktionsstandort, an dem sich ausgewählte Technologieunternehmen und weitere Organisationen ansiedeln. Im Vordergrund stehen Industrieproduktion, Gesundheitswesen und Logistik sowie die Querschnittsfunktion Digitalisierung. Die Tochtergesellschaft QuantumBasel betreibt hierfür den ersten kommerziell nutzbaren Quantencomputer-Hub der Schweiz. Als Plattform für vernetzte Unternehmen treibt uptownBasel den branchen- und disziplinenübergreifenden Wissenstransfer voran und fördert damit die Realisierung latenter Ideen – in den Bereichen Internet der Dinge, Robotics, künstliche Intelligenz, Mobilität der Zukunft oder agiles Arbeiten. Insgesamt ist die Ansiedlung von 50 bis 100 Firmen mit bis zu 2’500 Arbeitsplätzen geplant. Das Investitionsvolumen beträgt über 500 Millionen Franken. uptownBasel wird von der privaten Eigentümerschaft der Familie Monique und Thomas Staehelin ermöglicht und durch Fankhauser Arealentwicklungen umgesetzt.

www.uptownbasel.ch

 

Impressum

Textquelle: QuantumBasel

Bildquelle: QuantumBasel

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Informationen

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