Surplex gehört zu den führenden europäischen Industrieauktionshäusern und handelt weltweit mit gebrauchten Maschinen und Betriebseinrichtungen. Die 16-sprachige Auktionsplattform Surplex.com verzeichnet jährlich ca. 50 Mio. Seitenaufrufe. Auf über 800 Online-Auktionen werden pro Jahr mehr als 55.000 Industriegüter verkauft. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf unterhält Büros in 16 europäischen Ländern. Über 220 Mitarbeiter aus 20 Nationen erwirtschaften einen Jahresumsatz von mehr als 100 Mio. EUR.
Das Laserschneiden ist ein vielseitiges Fertigungsverfahren, bei dem ein Laser komplexe Formen präzise und effizient aus Blechen trennt. Die hohen Investitionskosten können jedoch mit dem Kauf von gebrauchten Anlagen verringert werden.
Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen
Das Laserschneiden gehört zu den Trennverfahren, bei dem ein Laser komplexe Formen präzise und effizient ausschneidet. Je nach Laserparameter (Wellenlänge, mittlere Leistung, Pulsenergie und -dauer) kann praktisch jedes Material getrennt werden.
Technische Grundlagen des Laserschneidens
In der Industrie sind verschiedene Laserstrahlquellen in Gebrauch, vor allem der CO₂-Laser. Dabei wird CO₂ durch eine hohe elektrische Spannung so angeregt, dass Licht mit einer Wellenlänge von 10,6 µm entsteht. Der Laserstrahl wird durch Spiegel zur Optik geleitet, wo er gebündelt und fokussiert wird, um die erforderliche Leistungsdichte zu erreichen. Die hohe Energie des Laserstrahls lässt das Material schmelzen und durchtrennt es so. Ein begleitendes Prozessgas wird verwendet, um das abgetragene Material aus der Schnittfuge zu entfernen und die Optik vor Dämpfen und Spritzern zu schützen.
Die Vorteile des Laserschneidens in der Praxis
Besonders in der Metallverarbeitungsindustrie ist das Laserschneiden wegen seiner hohen Präzision, Effizienz und Produktivität sehr gefragt. Durch die Verbindung mit der hochautomatisierten CNC-Technik wird auch bei kleinen Stückzahlen eine hohe Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Mit dem Laserschneiden können Positionsgenauigkeiten von bis zu ±0,1 mm und Wiederholbarkeiten von ±0,05 mm bei Schnittgeschwindigkeiten von bis zu 250 m/min erreicht werden.
Eine Laserschneidanlage lässt sich ideal in eine automatisierte Produktion integrieren. Eine zentrale Komponente dabei ist das automatische Be- und Entladen der Maschine mit Blechen. Dies reduziert manuelle Arbeitszeiten, minimiert Fehler und ermöglicht eine kontinuierliche Produktion. Diese Automatisierung ist besonders vorteilhaft für die Massenproduktion, kann aber auch in kleineren Produktionsumgebungen erhebliche Vorteile bieten, indem sie eine präzise, konsistente und schnelle Produktion ermöglicht.
Da das Laserschneiden ein berührungsloses Verfahren ist, ist die Maschine weniger Verschleiss ausgesetzt, was zu weniger Ausfallzeiten führt. Ausserdem sind Laser sehr wartungsarm und zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer aus.
Zum Kauf: CNC-Laserschneidmaschine BySprint Pro 4020
Der wohl grösste Nachteil von Laseranlagen sind die hohen Anfangsinvestitionen. Allerdings sind gebrauchte Maschinen deutlich günstiger. Da Lasergeräte wartungsarm sind und eine lange Lebensdauer haben, kann sich diese Investition durchaus lohnen.
Auf dem Gebrauchtmaschinenmarkt Surplex steht derzeit eine hochwertige Anlage zum Direktkauf zur Verfügung: eine CNC-Laserschneidmaschine BySprint Pro 4020 vom Hersteller BYSTRONIC. Der integrierte ByLaser 6000 hat eine Leistung von 6 kW hat und weist weniger als 4.200 Betriebsstunden auf. Zusätzlich zur leistungsstarken Laserschneideinheit verfügt die Maschine über einen Byloader 4020 für die automatisierte Be- und Entladung und einen ABUS-Kran für Lasten bis 1,25 t. Das Byloader-System ist in der Lage, Bleche im Format 4000 x 2000 mm zu handhaben. Ein Beschickungszyklus beträgt nur 45 Sekunden.
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