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EMO 2023: Passende Technologien für die Zukunft des Unternehmens finden

Die EMO 2023 World Tour machte Halt in der Schweiz. Am Anlass wurde auch die spannenden Fokusthemen dieser Weltleitmesse der Fertigungstechnologie vorgestellt, die vom 18. bis 23. September 2023 in Hannover stattfindet.


Textquelle: VDW / Bearbeitet: Eugen Albisser

Vom 18. bis 23. September 2023 findet in Hannover, Deutschland, die EMO Hannover, Weltleitmesse der Fertigungstechnologie, statt. Sie zeigt den Stand der Technik in der internationalen Fertigungstechnik und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. «Wir sind überzeugt, dass diese Leitmesse einen wichtigen Beitrag für den industriellen Fortschritt in der Schweiz leisten kann», sagt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des EMO-Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) anlässlich der Pressekonferenz in der Schweiz.

Denn eines ist klar: Moderne Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme sind entscheidend für den Aufbau einer zukunftsfähigen Industrie. «Auf der EMO Hannover können sich die Verantwortlichen aus der Schweizer Industrie, der Schweizer Regierung und von Investitionsfördereinrichtungen gezielt darüber informieren, mit welchen Technologien die geplanten Projekte umgesetzt werden können», so Schäfer.

Überdurchschnittlich ausgelastete MEM-Branche

Dabei muss angemerkt werden, dass die Wirtschaft momentan trotz all der Krisen ziemlich boomt. «Wir sind überdurchschnittlich gut ausgelastet», meinte Frank Fehlmann, CEO und Eigentümer der Fehlmann AG. Damit meinte er nicht nur sein Unternehmen, sondern die gesamte MEM-Branche, denn Fehlmann nahm als Vorstandsmitglied von Swissmem («Industriesektor Werkzeugmaschinen») an der Medienkonferenz teil und präsentierte die neusten Branchenzahlen. Unter anderem die erwähnte Kapazitätsauslastung, die im vierten Quartal 2022 bei 89,6 Prozent lag, im Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2022 bei 86,2 Prozent. «Trotz Fachkräftemangel ist es uns sogar gelungen, die Beschäftigung im letzten Quartal 2022 nochmals auf 327‘000 Beschäftigte zu steigern (Q1/2022: 320‘000 / Q2: 321‘000 / Q3: 325‘000). Der Anteil der MEM-Industrie an der Gesamtbeschäftigung in der Schweiz beträgt damit rund 6 Prozent.

Frank Fehlmann, Fehlmann AG
Frank Fehlmann, CEO und Eigentümer der Fehlmann AG und Komitee-Mitglied von Swissmem («Industriesektor Werkzeugmaschinen»): «Trotz Fachkräftemangel ist es unserer Branche sogar gelungen, die Beschäftigung im letzten Quartal 2022 nochmals auf nunmehr 327‘000 Beschäftigte zu steigern.» (Bild: Technik und Wissen)
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Interessant im Zusammenhang mit der EMO sind natürlich die Produktions- und Exportzahlen zum Beispiel bei den Werkzeugmaschinen. Hier hat die Schweiz im vergangenen Jahr wieder deutlich zugelegt und hält in Europa einen Anteil von 11,1 Prozent. Bei der Produktionssteigerung lag sie mit 23,5 Prozent an zweiter Stelle aller europäischen Länder. Im Durchschnitt wuchs die europäische Werkzeugmaschinenindustrie im Jahr 2022 um 11,9 Prozent.

Als Industrienation mit einer starken MEM-Branche ist die EMO natürlich eine der wichtigsten Messen. Bereits an der letzten EMO Hannover 2019 kamen über 2‘000 Fachbesucher aus der Schweiz. Insgesamt wurden rund 116‘700 Besucherinnen und Besucher aus 149 Ländern gezählt. Davon kamen 51 Prozent aus dem Ausland.

Starke EMO-2023-Themen: The Future of…

Spannend für Aussteller und Besucher der EMO sind sicher auch die ausgewählten Messethemen, denn sie zeigen, in welche Richtung sich die Industrie in den nächsten Jahren verstärkt bewegen wird. Zu den Themen gehören diesmal:

• The Future of Business (neue Märkte, neue Geschäftsmodelle, neue Organisationsstrukturen etc.)

• The Future of Connectivity (Industrie 4.0, IIoT, Machine Learning etc.) und

• The Future of Sustainability, also die Nachhaltigkeitsthemen mit Rückgewinnung von Abwärme, Energie- und Materialeffizienz, sparsamer Einsatz von Wasser, Kühlschmiermittel und Verpackung etc.)

The Future of Business hebt ab auf neue Märkte, neue Geschäftsmodelle, Chancen und Potenziale einer Innovationskultur im Unternehmen, Einführung agiler Methoden und den Aufbau von Methodenwissen, Wandel von Strukturen und Arbeitsweisen. Insofern ist die EMO Hannover eine grosse Wissensplattform, nicht nur für Technik, sondern auch für Organisation, Strategien und Methoden in den Unternehmen.

The Future of Connectivity greift die Trends auf rund um Industrie 4.0, das Industrial Internet of Things (IloT), digitale Geschäftsmodelle, Predictive Maintenance, Machine Learning, Connectivity, Interoperability und Artificial Intelligence, Augmented und Virtual Reality-Anwendungen. IT und Softwareengineering sind heute Schlüsselfaktoren für die Produktionstechnologie, Data Mining eine Chance für neue Geschäfsmodelle. Connectivity ist die Basis für die vertikale Vernetzung in der Fabrik und darüber hinaus für die horizontale Vernetzung mit Lieferanten und Kunden entlang der Wertschöpfungskette. Beides zeigt die EMO Hannover 2023 und bietet deshalb einen neuen Ausstellungsschwerpunkt loT in Production an. «Damit wollen wir alle Aspekte der Digital Factory zusammenbringen», sagt Wilfried Schäfer vom VDW.

Eine wichtige Grundlage für die Vernetzung sind offene Schnittstellenstandards für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Maschinen, Geräten und Software. In Deutschland wird die Entwicklung einer Global Production Language auf der Basis von OPC UA seit einigen Jahren vorangetrieben und unter der Marke umati international bekannt gemacht und beworben. Sie stösst weltweit auf grosses Interesse. Die EMO Hannover 2023 demonstriert live mit verschiedenen Herstellern und Systemen, wie Vernetzung vom Shopfloor bis zur IT-Struktur funktioniert und zeigt, wie mit den Daten die Produktion optimiert werden kann.

The Future of Sustainability in Production schliesslich adressiert die Integration von Nachhaltigkeit, einem der drängendsten Probleme dieser Tage, bereits in die Planung von Investitionen. Auf der Messe werden präventive Ansätze, Lösungen und Konzepte zur ressourcenschonenden und klimaneutralen Produktion und Fabrikplanung, zur Kreislaufwirtschaft in der Produktion, zur zirkulären Wertschöpfung, zur energieeffizienten Produktion, zu nachhaltigen Lieferketten und zur sicheren Arbeitsplatzgestaltung vorgestellt», beschreibt Schäfer den Beitrag der EMO Hannover. Neben den zahlreichen Einzelausstellern, die hierzu Lösungen bringen, richtet die Future of Sustainability in Production Area darüber hinaus den vertieften Blick auf die Produktion und verknüpft Ansätze aus der Wissenschaft mit der praktischen Umsetzung. Fokus ist die Energieeffizienz, ein bisher eher vernachlässigtes Thema, das jedoch sehr viel Potenzial beinhaltet.

Wälzschälen

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Das vollständige Angebot entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Insgesamt haben sich bisher mehr als 1‘500 Aussteller aus 43 Ländern angemeldet, davon viele Firmen aus den Top-Lieferländern der Schweiz, Deutschland, ltalien, Japan, Taiwan und Frankreich. Es gibt jedoch auch darüber hinaus interessante technische Entwicklungen, die für die Zukunft der Unternehmen bedeutend sein können. «Um sie direkt zu vergleichen und zu bewerten sowie gegebenenfalls auch kompetente Partner zu finden, ist die EMO Hannover genau die richtige Plattform, denn sie ist breit aufgestellt entlang der gesamten Wertschöpfungskette und zeigt das vollständige weltweite Angebot», sagt Schäfer abschliessend.

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Impressum

Textquelle: VDW / Eugen Albisser

Bildquelle: VDW / Technik und Wissen

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Informationen

www.emo-hannover.com

 

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Veröffentlicht am: 23.05.2023

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