Investitionsentscheid: Plasmaschneidmaschine statt CNC-Stanzgerät

Höhere Fertigungstiefe und mehr Flexibilität mit Schneidmaschine

Investitionsentscheid: Plasmaschneidmaschine statt CNC-Stanzgerät

Höhere Fertigungstiefe und mehr Flexibilität mit Schneidmaschine

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Statt in ein CNC-Stanzgerät in eine Plasmaschneidmaschine investieren? Den Entscheid zugunsten der Schneidmaschine fällte die Firma m & m Public Design AG − und ist ziemlich zufrieden damit. Denn die Flexibilität nahm enorm zu.


Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen


Die Produkte der m & m Public Design AG sieht man überall. Denn das Unternehmen fertigt überwiegend emaillierte Schilder für Schweizer Verkehrsbetriebe, Städte und Gemeinden. Um eine in die Jahre gekommene CNC-Stanzmaschine zu ersetzen, suchte die Firma 2018 eine geeignete Lösung zur Bearbeitung von Stahlblechen und Aluminiumplatten. «Unser Anspruch an die neue Maschine waren insbesondere eine Präzision im Millimeterbereich und eine möglichst hohe Flexibilität hinsichtlich der bearbeitbaren Werkstoffe und Materialstärken», sagt David Podesser, Projektleiter und Konstrukteur der m & m Public Design AG. Zuvor wurden Teile zugekauft, die nicht mit der CNC-Stanze hergestellt werden konnten. «Mit dem Stanzgerät waren wir bei der Formgebung natürlich eingeschränkt.»

Mit Schneidanlage: Mehr Eigenproduktion, weniger Zukauf

Das Entscheidungsteam überlegte die Anschaffung eines neuen, modernen CNC-Stanzgeräts oder einer Schneidanlage. Hier war schnell Microstep als einziger Schneidanlagenhersteller im Rennen und überzeugte am Ende mit der Präzision und Flexibilität der Plasmascheidanlage MasterCut Compact inklusive 3D-Fasenaggregat. Für Podesser, der die Anlage betreut und auch neue Kollegen an dieser einarbeitet, eine gute Entscheidung nach zwei Jahren im Einsatz. «Jetzt können wir zu 90 Prozent unser Produktsortiment selber produzieren, die Toleranzen und die Schnittkantenqualität sind für uns genau richtig und sehr gut.»

Flachbleche und Träger bearbeiten

Im Monat werden zwischen 200 - 300 Teile bearbeitet, was einer Betriebszeit von rund vier bis sechs Stunden täglich entspricht. Zumeist werden Einzelteile gefertigt – durchgängig Blechstärken von 1 bis 20 mm; zu Testzwecken aber auch Materialien von 30 bis 50 mm. Doch nicht nur Flachmaterial legt der Betrieb auf, auch Träger wie H- und U-Profile. Für Podesser ist die neugewonnene Flexibilität mit der Schneidanlage eine enorme Erleichterung für die eigene Fertigung. «Mit der Anlage ist sehr viel möglich. Betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis, dann ist die Schneidanlage von Microstep für unsere Zwecke perfekt. Auch mit dem Service sind wir sehr zufrieden, da bekommen wir immer schnell Feedback und Hilfe.»

MasterCut Compact von Microstep
Die Schweizer Firma m & m Public Design AG investierte in eine MasterCut Compact mit Fasenrotator und einer Bearbeitungsfläche von 3‘000 x 1‘500 mm. Bild: Microstep Europa GmbH

Die platzsparende Plasmaschneidanlage MasterCut Compact (ehemals MasterCut Eco) ist ein System, das von Microstep für effizientes Plasmaschneiden und den Einstieg ins qualitativ hochwertige Fasenschneiden konzipiert wurde. Die CNC-Maschine steht in sieben frei wählbaren Formaten zur Verfügung, die m & m Public Design ag entschied sich für eine Bearbeitungsfläche der Grösse 3'000 x 1'500 mm. Angeschlossen an die energiesparende Sektionsabsaugung ist das Filtersystem Teka Eco110 mit 11 kW sowie ein Funkenvorabscheider TK-FVS 7000 - 12000.

MasterCut-Rotator zur Schweissnahtvorbereitung und Plasmaquelle HiFocus 280i neo

Für Fasenschnitte zum Beispiel zur Schweissnahtvorbereitung, sowie zur Abarbeitung von 2D-Aufträgen an Blechen, Trägern und Profilen dient beim kompakten Plasmaschneidsystem der Plasmarotator «MasterCut». Dieser ermöglicht beim Schweizer Fachunternehmen Fasenschneiden bis 45°. Mit dem MasterCut-Rotator können einfache V- und X-Nähte sowie auch komplexe Y- oder K-Nähte mit Steg an das Material angebracht werden. Als Plasmaquelle ist eine HiFocus 280i neo von Kjellberg mit automatischer Gaskonsole sowie ContourCut Speed-Technologie im Einsatz. Ein Modul ermöglicht Körnen und Markieren über die Plasmaanlage.

Impressum

Textquelle: Microstep

Bildquelle: Microstep

Publiziert von Technik und Wissen

Informationen

Microstep
microstep.com

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