Mathworks und NxP stellen die neue Model-Based Design Toolbox (MBDT) for Battery Management Systems (BMS) vor. Die neue Toolbox erleichtert den Entwurf, das Testen und die Implementierung von BMS-Algorithmen auf NXP-Prozessoren.


Ein Beitrag der Firma Mathworks


Mathworks, führender Entwickler von Software für mathematische Berechnungen, und NXP Semiconductors, der Weltmarktführer bei Prozessoren für die Automobilindustrie, stellen die neue Model-Based Design Toolbox (MBDT) for Battery Management Systems (BMS) vor. Die Toolbox ermöglicht Ingenieuren die Modellierung, Entwicklung und Validierung von BMS-Anwendungen in   und Simulink und automatisiert die Generierung von C-Code aus Matlab für NXP Battery Cell Controller. Zusätzlich unterstützt sie die BMS SDK-Komponenten, die Softwarelösung von NXP.

BMS-Entwicklungsprozess verschlanken

BMS sind für Elektrofahrzeuge von entscheidender Bedeutung, da sie die optimale Leistung, die Lebensdauer und die Sicherheit der Akkupacks gewährleisten. Der BMS-Entwicklungsprozess stützt sich zunehmend auf die Modellierung und Simulation zur Optimierung von Algorithmen, die auf die spezifischen Batteriezellentypen und Akkupack-Konfigurationen von Elektrofahrzeugen zugeschnitten sind. Model-Based Design ermöglicht die effiziente Entwicklung von BMS-Algorithmen und bietet damit die Möglichkeit, diese in Simulationen für verschiedene Szenarien zu testen, z. B. hinsichtlich Fahrgewohnheiten, Umgebungsbedingungen und das Auftreten von Fehlern. Mit der MBDT for BMS können Ingenieure direkt von Simulink-Modellen zum Ausführen und Testen ihrer BMS-Algorithmen auf einem NXP-Prozessor übergehen. Dadurch wird der BMS-Entwicklungsprozess verschlankt und die Prototyping- und Testphase beschleunigt.



Probleme bereits im Entwicklungsprozess erkennen

«Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Mathworks, um Automobilingenieure bei der Entwicklung der nächsten Generation von BMS-Lösungen zu unterstützen», betont Lars Reger, CTO bei NXP Semiconductors. «Die Vereinfachung von Direkttests mit der MBDT auf NXP-Prozessoren bietet eine Vielzahl von Vorteilen, wie schnellere Design-Iterationen. Dadurch können Ingenieure Probleme bereits im Entwicklungsprozess erkennen und beheben und so die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen.»

Die MBDT für BMS schliesst die Lücke zwischen Theorie und Praxis

Ingenieure können ihre Simulink-BMS-Modelle ohne manuelle Codierung direkt auf NXP-Prozessoren implementieren, wodurch die Integrität und Effizienz ihrer ursprünglichen Algorithmen erhalten bleibt. Darüber hinaus verfügt MBDT BMS über eine integrierte Input/Output (IO)-Konnektivität. Mithilfe dieser Funktion können BMS-Systeme dynamisch und unter realen Bedingungen getestet werden, um unmittelbares Feedback von frühen Hardware-Prototypen und Einblicke in die Systemleistung unter verschiedenen Bedingungen zu erhalten. Diese Testverfahren sind entscheidend, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von BMS-Lösungen in realen Szenarien zu gewährleisten.

«Tools wie MBDT werden entscheidend sein»

«Wir vereinfachen und beschleunigen den Entwicklungsprozess, indem wir es Ingenieuren ermöglichen, von der Erstellung von BMS-Algorithmen in Simulink direkt zu deren Ausführung auf einem NXP-Prozessor überzugehen», so Jim Tung, Mathworks Fellow. «Das Wachstum des Marktes für Elektrofahrzeuge erfordert effizientere, zuverlässigere und sicherere Batteriesysteme. Tools wie MBDT, die den Entwicklungsprozess optimieren und verbessern, werden dabei entscheidend sein. Die Verkürzung der Entwicklungszeiten, die Erleichterung von Tests und die Beschleunigung des Markteintritts werden in diesem wettbewerbsintensiven Markt ein Alleinstellungsmerkmal sein.»

Impressum

Textquelle: Mathworks

Bildquelle: Mathworks

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

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www.mathworks.com/nxp

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