Datenverlust von Speichermedien vermeiden
Wenn sich der Zustand von Speichermedien verschlechtert, kann dies zu Datenverlusten führen. Durch eine frühzeitige Erkennung lässt sich ein Gerät ersetzen, noch bevor es ausfällt.

Das Echtzeitbetriebssystem Automation Runtime von B&R protokolliert nun automatisch Zustandsdaten von Speichermedien und ermöglicht es, den Ausfall eines solchen Speichermediums frühzeitig zu erkennen.

Diese können ausgetauscht werden, bevor ein Absturz zu Datenverlust und kostspieligen Ausfallzeiten führt. B&R ist eines der ersten Unternehmen, die diese Zustandsüberwachung von Speichermedien für industrielle Embedded-Laufzeitsysteme anbieten.

Neue Funktion «Storage Health Data»

«Der Ausfall eines Speichergeräts kann verheerende Folgen haben», sagt B&R-Produktmanager Varad Darji. «Selbst bei einer Sicherung geht immer ein gewisser Teil der kürzlich geänderten Daten und Einstellungen verloren. Bis ein Techniker das Gerät austauscht und die Einstellungen wiederherstellt, kann es zum Stillstand der Maschine und dadurch zu kostspieligen Produktivitätsverlusten kommen.» Die neue Funktion Storage Health Data steht nach einem einfachen Update der B&R-Entwicklungsumgebung Automation Studio zur Verfügung.

Frühwarnung für Techniker und Bediener

Der Zustand von Speichermedien wird im webbasierten B&R-Diagnosetool System Diagnostics Manager angezeigt. Das Servicepersonal kann somit den Austausch von Speichermedien während geplanter Ausfallzeiten durchführen. Zudem stehen zusätzliche Funktionen in der Visualisierungssoftware zur Verfügung, die den Bediener zum Beispiel auffordern, das Speichermedium zu ersetzen, wenn es 80% seiner Lebensdauer erreicht hat.


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Textquelle: B&R

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B&R Industrial Automation
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