Rundsteckverbinder M8-D mit Litzen

Mit zunehmender Vernetzung und steigendem Austausch von Informationen in der Fabrikautomation wächst der Anspruch an zuverlässige und flexibel einsetzbare Verbindungslösungen. Binder, Anbieter industrieller Rundsteckverbinder, erweitert jetzt sein Portfolio um M8‑D-kodierte Steckverbinder mit Litzen.


Ein Beitrag der Firma Binder
Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

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Kurzporträt binder

binder ist einer der führenden Spezialisten für Rundsteckverbinder. Das 1960 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Neckarsulm bietet die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung kundenspezifischer Lösungen. binder beliefert Unternehmen aus Branchen wie Automatisierung, smarte Kommunikation, Medizintechnik und viele weitere, die jeweils individuelle Anforderungen an die Bauteile haben. Die Steckverbinder erfüllen die entsprechenden Normen und halten einer Reihe von rauen Umgebungsbedingungen stand. Der Fokus liegt daher immer auf Individualisierung und höchster Qualität.

Zur binder Gruppe zählen das binder Headquarter, neun Vertriebsniederlassungen, sieben Produktionsstätten, zwei Systemdienstleister sowie ein Innovations- und Technologiezentrum. Das Unternehmen arbeitet mit weiteren Distributionspartnern auf sechs Kontinenten zusammen und beschäftigt weltweit rund 2000 Mitarbeitende.

«Die neuen M8‑D-kodierten Steckverbinder mit Litzen dienen der zuverlässigen Kommunikation zwischen Steuerungen, Sensoren und Aktoren in Fertigungs- und Prozessanlagen. Wir bieten die Litzen unverdrillt an, so dass der Kunde entsprechend seiner Anwendung diese selbst verdrillen kann, um noch bessere Übertragungsergebnisse zu erhalten», erklärt Guido Werner, Produktmanager bei Binder. «Wir haben diese Lösung entwickelt, da der Bedarf an diesen Steckverbindern in der Automatisierungsbranche weiter zunehmen wird, zum Beispiel durch den steigenden Austausch von Informationen in der Industrieautomation.»

Das bestätigt auch die erhöhte Nachfrage auf Kundenseite nach M8-D-kodierten Flanschteilen mit Litzen. Diese war Anlass für die Entwicklung. Da das Binder-M8-D-Produktportfolio bereits umspritzte Leitungen, im Feld konfektionierbare Steckverbinder und Flanschteile mit Tauchlötkontakten enthält, ist dieses Produkt der nächste logische Schritt zur Portfolioerweiterung.

Bessere Verbindungen in Fabriken, Energie- und Medizintechnik

Die werksseitig unverdrillten Litzen können durch die Möglichkeit der individuellen Anpassung vielseitig eingesetzt werden. M8-D-kodierte Steckverbinder sind ideal für die industrielle Kommunikation geeignet und ermöglichen eine zuverlässige Signal- und Datenübertragung in Maschinen und Anlagen. In der Fabrikautomation spielen sie eine zentrale Rolle, wenn es um die Vernetzung von Geräten und die sichere Datenübertragung sowie -protokollierung geht.

Auch in Transport- und Logistiksystemen kommen die Lösungen zum Einsatz – etwa zur Anbindung von Sensoren und Steuerungen in Förderanlagen oder zur Steuerung und Überwachung von Transportmitteln. Darüber hinaus finden sie Anwendung in der Energiebranche, beispielsweise in Windkraftanlagen, sowie in der Medizintechnik, wo sie Geräte und Sensoren in diagnostischen und therapeutischen Systemen verbinden.

Guido Werner erklärt: «Konnektivität ist ein Megatrend, der weit mehr als eine technologische Entwicklung beschreibt – sie wird rasant getrieben durch exponentiell wachsende Datenmengen in vielen Branchen. Mit den neuen Steckverbindern mit Litzen erweitern wir unser Portfolio um eine Lösung, die in unterschiedlichsten Anwendungen zur Optimierung von Daten- und Signalverbindungen beiträgt.»

FAQ-Sektion zum Thema «industrielle Konnektivität verbessern»


Wie kann man die industrielle Konnektivität verbessern?

Durch den Einsatz moderner Netzwerktechnik, Managed Switches und optimierter Datenkommunikation lassen sich Verbindungen zwischen Maschinen effizient gestalten.


Warum ist industrielle Konnektivität wichtig?

Sie ermöglicht reibungslose Kommunikation zwischen Produktionssystemen, steigert die Effizienz und sichert die Wettbewerbsfähigkeit im Zeitalter der Industrie 4.0.


Welche Technologien helfen bei der Verbesserung der industriellen Konnektivität?

Industrial Ethernet, Switches mit hoher Bandbreite, sichere Datenübertragungsprotokolle und Cloud-Integration sind entscheidende Technologien.

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Binder entwickelt gemeinsam mit Kunden und nach deren Vorstellungen individuelle Verbindungslösungen. Foto: Binder

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