Mit einer positiven Bilanz ging die Innoteq 2025 am Freitag zu Ende. Vom 11. bis 14. März versammelte die führende Fachmesse für die Fertigungsindustrie rund 280 Ausstellende (+20 % im Vergleich zu 2023) und 14’500 Fachbesuchende (+20 % im Vergleich zu 2023) auf dem Bernexpo-Areal. Die Messe festigte damit ihre Rolle als zentrale Dialog- und Innovationsplattform in der Industrie.


Ein Beitrag der Bernexpo
Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Die Innoteq 2025 überzeugte mit einem Fachpublikum, das sich intensiv mit den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen des Fertigungssektors auseinandersetzte. Neue Technologien, innovative Lösungen und zukunftsweisende Konzepte gaben wichtige Impulse. Ob traditionsreiche Familienunternehmen oder international tätige Industrieunternehmen – die Messe bot eine breite Palette an Ausstellenden und eine entsprechend vielfältige Themenlandschaft.

Ein besonderer Erfolg war laut Angabe der Bernexpo der Journée romande de la Tech industrie, welcher die französischsprachige Industrie der Schweiz zusammenbrachte und den interregionalen Wissenstransfer förderte. Weitere Highlights waren die Verleihung der Blaser Produktivitätstrophäe 2025 sowie die beiden Fokustage Smart Factory & Industrie 4.0 und Sustainable Productivity, die mit hochkarätigen Keynotes wichtige Zukunftsimpulse setzten.

Positive Stimmen aus der Industrie

Zahlreiche Unternehmen zeigten sich begeistert von der Messe. Peter Breitenmoser, Geschäftsleiter und Verwaltungsratspräsident der Schmolz + Bickenbach Stahlcenter AG (kurz Schmobi), betonte: «Die Innoteq ist eine ideale Gelegenheit, die bestehende Kundschaft zu treffen und Geschäftsbeziehungen weiterzuentwickeln. Die Schweiz braucht diese Plattform für den Austausch.»

Diese Einschätzung teilt auch Pirmin Zehnder, CEO der Tolus Group: «Die Innoteq bringt alle relevanten Akteurinnen und Akteure der Branche auf dem Marktplatz Schweiz zusammen.»

Dominik Affolter, Managing Director Sales der Blaser Swisslube AG, ergänzt: «Wir sind überzeugt, dass es diese Industrieplattform für den Austausch innerhalb der Branche benötigt.»

Auch Wolfgang Ulmer, Managing Director der Grob Schweiz AG, die erstmals an der Innoteq teilnahm, zog ein erfreuliches Fazit: «Ich bin positiv überrascht von der Messe. Wir hatten viele gute Gespräche mit Fachbesuchenden.»

Yannick Berner, Co-CEO von Urma, fügte hinzu: «Die Innoteq 2025 hat sich als Leitmesse der Schweizer Fertigungsindustrie bestätigt. Wir schätzen die Gelegenheit, in einem entspannten Rahmen mit unseren Kunden und Lieferanten ins Gespräch zu kommen und wertvolle Kontakte zu pflegen.»

Rückhalt der Branche: Trägerverbände ziehen positive Bilanz

Die Trägerverbände der Innoteq zeigen sich zufrieden und unterstreichen die Relevanz der Veranstaltung für die Branche.

Christoph Blättler, Ressortleiter von Swissmem, betont: «Das Schaufenster der Schweizer Fertigungsindustrie hat sich bewiesen. Es war eine aktive Stimmung auf den Fluren ebenso wie an den Ständen der Ausstellenden.»

Nicola Tettamanti, Präsident von Swissmechanic, ergänzt: «In guten wie in schlechten Zeiten hängt der Erfolg eines Betriebs auch von seinem Netzwerk ab. Die Innoteq 2025 hat sich mit ihrer zweiten Ausgabe als bedeutender Netzwerkevent der Schweizer Fertigungsindustrie bewiesen.»

Jakob Broger, Vizepräsident (Metall) von Tecnoswiss, zieht ebenfalls eine erfreuliche Bilanz: «Die Innoteq 2025 war ein Erfolg. Die Stimmung bei den Ausstellenden und Besuchenden war durchwegs positiv. Die Besucherfrequenz lag über dem Niveau von 2023, und die Qualität der Kontakte war ausgezeichnet. Die Veranstaltung hat sich als fester Branchentreffpunkt etabliert.»


Artikel lesen: Herausforderungen und Chancen der Schweizer Fertigungsindustrie - eine Umfrage mit Swissmechanic, Swissmem und technoswiss


Blick nach vorn: Die Innoteq bleibt zentraler Branchentreffpunkt

Die Innoteq hat sich als wichtige Plattform für die Schweizer Fertigungsindustrie etabliert. Sie bot Fachbesuchenden aus der gesamten Schweiz, darunter zahlreiche Gäste aus der Romandie, eine wertvolle Gelegenheit für Wissensaustausch, Networking und neue Geschäftskontakte. Mit diesem starken Fundament blickt die Messe optimistisch in die Zukunft und setzt auch 2027 als zentraler Treffpunkt der Branche neue Massstäbe.


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Die nächste Innoteq findet vom 16. bis 19. März 2027 statt.

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