Die erste Innoteq hat ihre Premiere als Digitalveranstaltung hinter sich. Das ist der offizielle Eventblog dieser Innoteq.digital 2021 und bietet Storys und Neuigkeiten rund um diese Messe für die Schweizer Fertigungsbranche. 

Diese beiden Technologie-Cracks berichteten für Sie direkt von der Inntoeq.digital:

Technologie-Technologie-Cracks: Eugen Albisser und Markus Back von Technik und Wissen: Markus Back und Eugen Albisser von Technik und Wissen
Bloggen direkt aus dem Studio der der virtuellen Messe Innoteq.digital: Eugen Albisser (links) und Markus Back von Technik und Wissen

Eventblog der Redaktion «Technik und Wissen»
Eine Zusammenarbeit mit der Bernexpo Groupe

Innoteq.digital 2021: Tag 2

Ein paar Worte zur Innoteq.digital

20.05.2021 / 16:30 Uhr / Innoteq.digital - Über die Messe selbst zu reden, auch das muss sein. Immerhin hat die Innoteq.digital einen neuen Weg eingeschlagen und kann nun davon profitieren, wenn die hybride Messezeit beginnen wird. Das sind ein paar Statements dazu:


Innoteq.digital - Kurzinterview

Thomas Wengi, Geschäftsführer GF Machining Solutions: Wie läuft's bei GF?

Thomas Wengi, CEO GF Machining Solutions und Eugen Albisser, Technik und Wissen
Thomas Wengi (weisses Hemd), CEO GF Machining Solutions im Gespräch mit Eugen Albisser, Technik und Wissen, auf der Innoteq.digital. (Foto: Thomas Oehrli)

20.05.2021 / 15:18 Uhr / GF Machining Solutions - Wie läuft es eigentlich bei GF Machining Solutions? Die Firma hat ja kürzlich eine neue, hochmoderne Produktion in Biel bezogen und dann kam die Corona-Krise. Geschäftsführer Thomas Wengi ist in Bern im Studio gewesen und hat einen kurzen Talk gehalten. Diese Gelegenheit wollten wir nicht verpassen und haben ihn auch noch kurz befragt.

Thomas, du hast im Talk erwähnt, dass ihr die Mill P800 vollkommen neu entwickelt habt, weil ihr ein neues Kundenbedürfnis ausgemacht habt. Welches ist das?

Thomas Wengi: Wir haben gesehen, dass die Kunden viele Vorteile darin sehen, wenn Maschinen zum Beispiel im Fräsbereich kompakter sind. Wir haben also die Mill P800 vollkommen neu konzipiert und konnten schlussendlich das Volumen um 58 Prozent reduzieren. Aber das ist noch nicht alles, wir konnten durch die Ersparnis die Automation ausbauen, so dass die Maschine nun viel produktiver auch ist.

Die Maschine ist schon auf dem Markt?

Ja. Und wir dürfen bereits ein Dutzend Maschinen ausliefern.

Im Talk hast du auch sehr geschwärmt von OPC UA. Wie sehr favorisierst du diese Lösung?

Man muss nicht einmal ein riesiger Fan von OPC UA sein, um einfach froh zu sein, dass endlich eine Schnittstellen-Standard kommt. Wir bei GF sind mit so vielen verschiedenen Verfahren unterwegs, Fräsen, Drahterodieren, additive Fertigung, dass eine einzige Schnittstelle alleine schon für deshalb eine erhebliche Erleichterung ist.

Und noch eine Abschlussfrage zur Innoteq: Wie ist dein erster Eindruck?

Der ist gut - auch wenn wir natürlich wie alle Aussteller erst in ein paar Tagen oder Wochen eine wirkliche Bilanz ziehen und dann die Resultate sprechen lassen können, auf die es ja schlussendlich ankommt. 


Roundtable Innovation & Collaboration - «Innovation kann man nicht delegieren»

20.05.2021 / 12:10 Uhr / Roundtable Innovation und Kollaboration - Hier ist zu einem früheren Blogeintrag noch eine detailliertere Berichterstattung vom Roundtable auf der Innoteq.digital zum Thema «Innovation und Kollaboration».

Innovatives Denken lässt sich lernen und es braucht für dieses eine entsprechende Kultur im Unternehmen. Wieso für Innovation ausserdem das Hamsterrad der eigenen Organisation verlassen werden muss, erklären die Teilnehmer des Roundtables «Innovation & Collaboration».


Moderation: Eugen Albisser, Chefredaktor Online Technik und Wissen

Teilnehmer: Roger Neuenschwander, CEO be-advanced AG
Lars Diener-Kimmich, CEO Ludensfaber Innovation Leaderchip
Anne Hirzlin, Generalsekretärin Incubateur i-moutier
Fabian Käser, Projektleiter Incubateur i-moutier


Wie merkt man, dass man nicht innovativ ist?

Roger Neuenschwander: Wenn die Produkte nicht mehr gefragt sind, ist das ein sehr guter Indikator dafür, dass man nicht mehr innovativ ist.

Die Firmen entwickeln Ihre Produkte immer weiter. Ist das schon innovativ?

Fabian Käser: Essentiell ist der Markt. Entspricht das Werteversprechen wirklich dem Bedürfnis des Marktes? Es nützt nichts, wenn man einen Rolls Royce entwickelt, diesen aber keiner kaufen möchte.

Wie schätzt man eine Innovation richtig ein? 

Fabian Käser: Es sind grosse Wellen an Trends, die kommen. Die Herausforderung ist es, zu erkennen, was wirklich ein Trend werden wird.

Wie baut man in einem Unternehmen Innovationskultur auf?

Anne Hirzlin: Dazu braucht es Neugier und Offenheit. Dabei kann man ruhig auch schauen, wie das andere Unternehmen gelöst haben.

Innovation kann man nicht befehlen. Wie kommt man zu dieser?

Fabian Käser: Entscheidend ist, dass die Mitarbeiter eine Berufung dafür entwickeln. Vieles hat hierbei mit Kollaboration zu tun. Wenn der Verkauf nicht mit der Entwicklung redet, wird es schwierig, ein marktfähiges Produkt zu entwerfen. Innovation kann man aber nicht delegieren. Sie ist Chefsache.

Wie fördert man das Innovationsverhalten? 

Roger Neuenschwander: Die Aussage «Wir sind nun innovativ» greift zu kurz. Für Innovation braucht es Unternehmertum und eine Kultur, die Ideen erkennt und kreiert.

Wie baut man diese Kultur auf?

Lars Diener-Kimmich: Innovation ist eine Lösung, aber zuvor muss man erst einmal das Problem erkennen. Das kann man aber innerhalb weniger Tage lernen – dafür braucht es keine Monate. Methoden hierfür sind unter anderem Designthingking und Leadership.

Was sind die Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

Anne Hirzlin: Damit das funktioniert, braucht es den Zugang zu Informationen und es braucht Intelligenz. Daraus lässt sich dann eine Strategie ableiten. Das andere ist die Kultur. Die kann man allerdings nicht delegieren, sondern diese muss man selbst vorleben.

Roger Neuenschwander: Es ist wichtig, den Vogelkäfig der eigenen Organisation zu verlassen und raus zu gehen, um Veränderungen zu erkennen. Ich sehe das Rausgehen und neugierig sein heute als grösste Schwierigkeit. Aber genau das braucht es, da Innovation nicht im geschlossenen Umfeld, sondern draussen in der Welt entsteht.

Lars Diener-Kimmich: Bei Innovation denkt man sofort, dass etwas Neues und Cooles entwickelt werden muss. Entscheidend ist aber, Probleme zu erkennen und für diese eine Lösung zu finden. Andere Perspektiven entwickeln ist eine Fähigkeit, die sich erlernen lässt. Dazu muss man allerdings sein Hamsterrad verlassen und aus dem Unternehmen rausgehen.

Wie wichtig ist hierbei die externe Zusammenarbeit?

Fabian Käser: Ein KMU in der Schweiz kann nicht alles alleine leisten, weshalb es diese Zusammenarbeit braucht. Neben Hochschulen für die Kooperation können das aber auch andere Firmen sein. Das wichtigste dabei ist, in Wertschöpfungsketten zu denken und diese dann mit um die benötigen Kompetenzen zu ergänzen. Man sucht sich quasi die Braut aus, die man heiratet.

Lars Diener-Kimmich: Haben Sie dabei keine Angst, dass Ihnen jemand Ihre Idee stiehlt. In aller Regel haben mögliche Kooperationspartner gar nicht die Zeit, diese umsetzen. Sie können Ihnen aber dabei helfen, Ihrer Idee den Feinschliff zu verpassen. Und dann macht Zusammenarbeit auch Spass.

Roundtable Innovation & Collaboration - «Innovation kann man nicht delegieren»

20.05.2021 / 12:10 Uhr / Roundtable Innovation und Kollaboration - Hier ist zu einem früheren Blogeintrag noch eine detailliertere Berichterstattung vom Roundtable auf der Innoteq.digital zum Thema «Innovation und Kollaboration».

Innovatives Denken lässt sich lernen und es braucht für dieses eine entsprechende Kultur im Unternehmen. Wieso für Innovation ausserdem das Hamsterrad der eigenen Organisation verlassen werden muss, erklären die Teilnehmer des Roundtables «Innovation & Collaboration».


Moderation: Eugen Albisser, Chefredaktor Online Technik und Wissen

Teilnehmer: Roger Neuenschwander, CEO be-advanced AG
Lars Diener-Kimmich, CEO Ludensfaber Innovation Leaderchip
Anne Hirzlin, Generalsekretärin Incubateur i-moutier
Fabian Käser, Projektleiter Incubateur i-moutier


Wie merkt man, dass man nicht innovativ ist?

Roger Neuenschwander: Wenn die Produkte nicht mehr gefragt sind, ist das ein sehr guter Indikator dafür, dass man nicht mehr innovativ ist.

Die Firmen entwickeln Ihre Produkte immer weiter. Ist das schon innovativ?

Fabian Käser: Essentiell ist der Markt. Entspricht das Werteversprechen wirklich dem Bedürfnis des Marktes? Es nützt nichts, wenn man einen Rolls Royce entwickelt, diesen aber keiner kaufen möchte.

Wie schätzt man eine Innovation richtig ein? 

Fabian Käser: Es sind grosse Wellen an Trends, die kommen. Die Herausforderung ist es, zu erkennen, was wirklich ein Trend werden wird.

Wie baut man in einem Unternehmen Innovationskultur auf?

Anne Hirzlin: Dazu braucht es Neugier und Offenheit. Dabei kann man ruhig auch schauen, wie das andere Unternehmen gelöst haben.

Innovation kann man nicht befehlen. Wie kommt man zu dieser?

Fabian Käser: Entscheidend ist, dass die Mitarbeiter eine Berufung dafür entwickeln. Vieles hat hierbei mit Kollaboration zu tun. Wenn der Verkauf nicht mit der Entwicklung redet, wird es schwierig, ein marktfähiges Produkt zu entwerfen. Innovation kann man aber nicht delegieren. Sie ist Chefsache.

Wie fördert man das Innovationsverhalten? 

Roger Neuenschwander: Die Aussage «Wir sind nun innovativ» greift zu kurz. Für Innovation braucht es Unternehmertum und eine Kultur, die Ideen erkennt und kreiert.

Wie baut man diese Kultur auf?

Lars Diener-Kimmich: Innovation ist eine Lösung, aber zuvor muss man erst einmal das Problem erkennen. Das kann man aber innerhalb weniger Tage lernen – dafür braucht es keine Monate. Methoden hierfür sind unter anderem Designthingking und Leadership.

Was sind die Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

Anne Hirzlin: Damit das funktioniert, braucht es den Zugang zu Informationen und es braucht Intelligenz. Daraus lässt sich dann eine Strategie ableiten. Das andere ist die Kultur. Die kann man allerdings nicht delegieren, sondern diese muss man selbst vorleben.

Roger Neuenschwander: Es ist wichtig, den Vogelkäfig der eigenen Organisation zu verlassen und raus zu gehen, um Veränderungen zu erkennen. Ich sehe das Rausgehen und neugierig sein heute als grösste Schwierigkeit. Aber genau das braucht es, da Innovation nicht im geschlossenen Umfeld, sondern draussen in der Welt entsteht.

Lars Diener-Kimmich: Bei Innovation denkt man sofort, dass etwas Neues und Cooles entwickelt werden muss. Entscheidend ist aber, Probleme zu erkennen und für diese eine Lösung zu finden. Andere Perspektiven entwickeln ist eine Fähigkeit, die sich erlernen lässt. Dazu muss man allerdings sein Hamsterrad verlassen und aus dem Unternehmen rausgehen.

Wie wichtig ist hierbei die externe Zusammenarbeit?

Fabian Käser: Ein KMU in der Schweiz kann nicht alles alleine leisten, weshalb es diese Zusammenarbeit braucht. Neben Hochschulen für die Kooperation können das aber auch andere Firmen sein. Das wichtigste dabei ist, in Wertschöpfungsketten zu denken und diese dann mit um die benötigen Kompetenzen zu ergänzen. Man sucht sich quasi die Braut aus, die man heiratet.

Lars Diener-Kimmich: Haben Sie dabei keine Angst, dass Ihnen jemand Ihre Idee stiehlt. In aller Regel haben mögliche Kooperationspartner gar nicht die Zeit, diese umsetzen. Sie können Ihnen aber dabei helfen, Ihrer Idee den Feinschliff zu verpassen. Und dann macht Zusammenarbeit auch Spass.


Woran arbeitet die Forschung im Bereich Lasersintern?

Manfred Schmid, Inspire, am Vortrag an der Innoteq.digital
Manfred Schmid, Inspire, während seiner Präsentation an der Innoteq.digital. (Bild: Thomas Oehrli)

20.05.2021 / 13:44 Uhr / Advanced Manufacturing - Dr. Manfred Schmid von der Inspire AG in seinem Vortrag auf der Innoteq.digital (13:45 Uhr bis 14:15 Uhr): Additive Fertigung mit Kunststoffen sei ein grosser Bereich, sagt Schmid, er konzentriere sich aber bei dieser Präsentation auf das Selektive Lasersintern, ein Begriff, den man eigentlich nicht mehr verwenden sollte, sondern «pulverbettbasierte Verfahren». Eine Handvoll Maschinenhersteller böten dieses Verfahren an. Aber woran wird in der Forschung gearbeitet? Ein zu lösendes Problem liege beim Pulver, das auf die Baufläche aufgetragen wird. Da wünsche man sich eine hohe Dichte beim Bauteil, obwohl es man sich anderseits wie «Wasser» wünsche vor der Rolle. Dieser Widerspruch ist definitiv nicht ganz einfach zusammenzubringen. EOS arbeitet zum Beispiel mit zwei Rollen, was eine höhere Dichte erlaubt.

Forschung an der Energiequelle

Auch an den Energiequellen werde stark gearbeitet. Hier werden CO2-Laser eingesetzt. Aber es werden teilweise auch Infrarotlampen eingesetzt - zum Beispiel bei HP, was die Geschwindigkeit noch erheblich erhöht. Auch Voxeljet bietet diese Technologie an.

Man kann auch einen anderen Laser nehmen. Nd-YAG-Laser ginge auch. Die muss man aber noch anpassen, denn der Laser ist nicht für Kunststoff gedacht. Sintratec - ein Schweizer Unternehmen - hat das Verfahren zum Beispiel auch schon übernommen. Das wären so neuere Lösungen.

Man kann auch Laserdioden verwenden. Das ist aber noch Zukunftsmusik. 3DM aus Israel hat sich auch Gedanken macht, wie sich der CO2-Laser ersetzen lässt. Sie setzen dazu Quantenkaskadenlaser ein, die verschiedene Laserwellenlängen abbilden können, was natürlich deutliche Vorteile bringt, um diverse Kunststoffe zu bearbeiten.


Vortrag: Additive Fertigung mit Lasersintern

20.05.2021 / 13:44 Uhr / Advanced Manufacturing - Gespannt warten wir hier auf den nächsten Vortrag über 3D-Druck. Denn heute Nachmittag liegt der Schwerpunkt ganz bei den Additiven Verfahren, die innerhalb der zur Gruppe «Advanced Manufacturing» gehörenden Verfahren sicherlich eine wichtige Rolle einnimmt.

Dr. Manfred Schmid von der Inspire AG spricht ab 13:45 Uhr über «die Additive Fertigung mit Lasersintern (LS) – Materialforschung und Prozessentwicklungen in Industrie und Forschung».

Unter allen 3D-Drucktechnologien werden PBF-Verfahren wie Lasersintern (LS) oder Multi Jet Fusion (MJF) als die Technologien betrachtet, die den 3D-Druck vom Prototyping in die Produktion führen können.

Die PBF-Technologien sind jedoch in hohem Masse abhängig von der prozesssicheren Verarbeitung von Polymerpulvern in Kombination mit industrierelevanten QS-Massnahmen. Die Werkstoffe müssen dafür ein breites Spektrum an spezifischen Eigenschaften aufweisen. Neben den Werkstoffen sind auch Details des Sinter/Schmelzprozesses entscheidend. Die grosse Komplexität der Material/Prozess-Interaktion ist der Grund für den Mangel an prozesssicheren Werkstoffen. Der Beitrag beleuchtet Entwicklungen neuerer PBF-Materialien sowie die entsprechende Prozess- und Maschinenentwicklung in Wissenschaft und Industrie und versucht auch einen Blick in die Zukunft zu werfen – «what’s next».


So entwickelt sich die Smart Factory - ein Gespräch

20.05.2021 / 13:08 Uhr / Roundtable «Smart Factory» - Das gestrige Roundtable-Gespräch zum Thema «Smart Factory» ist nun online. Moderiert wurde es von unserem Chefredaktor Online, Eugen Albisser und mit dabei waren

  • Dr.-Ing. Dominic Gorecky, Switzerland Innovation Park Biel/Bienne AG, Head of Swiss Smart Factory / Forschungsleiter Industrie 4.0
  • Dominik Unger, Baumer Group, Manager Digital Business Development
  • Florian Serex, Haute Ecole Arc Ingénierie, Professeur ordinaire
  • Raphaël Müller, Brütsch/Rüegger Tools, Head of Industrial Solutions

Hier geht es zum Roundtable:


Roundtable-Gespräch über Innovation und Kollaboration

20.05.2021 / 12:10 Uhr / Roundtable Innovation und Kollaboration - Eben ist das Roundtable-Gespräch über Innovation und Kollaboration zu Ende gegangen, das «Technik und Wissen»-Chefredaktor Eugen Albisser moderierte. Zur spannend besetzten Runde gehörten

  • Roger Neuenschwander, be-advanced AG, CEO
  • Lars Diener-Kimmich, LUDENSFABER Innovation Leadership, CEO / Chief Passion Officer
  • Anne Hirtzlin, Incubateur i-moutier, Generalsekräterin
  • Fabian Käser, Incubateur i-moutier, Projektleiter Incubateur i-moutier

Einstimmig war die Runde der Meinung, dass man zwar eine Innovationskultur fördern kann, aber noch wichtiger sei es, dass ein Innovationsverhalten vorhanden oder gefördert werden muss. Dazu gehört auch die Neugier und die Lust auf Innovation. Dabei soll man sich immer wieder die Frage stellen: «Welches lösenswerte Probleme gibt es?».

Auch das Einbinden von jungen Menschen in den Innovationsprozess war ein Thema. Sie sollen also schon früh die Methoden und Tools kennenlernen, um später umso gewandter damit umgehen zu können. Erwähnenswert ist hier 1001kmu, «ein Verein von Ausbildungsbetrieben mit Pfupf», wie es der Verein auf der Homepage [Homepage 1001kmu] schreibt. «Wir fördern unsere Lernenden in Innovation, Digitalisierung, Arbeitsmethoden und moderner Zusammenarbeit. So können sie schon früh in unseren Projekten wertvoll mitwirken.»


Ankündigungen - in den nächsten Minuten

Innoteq.digital Ankündigungen im Social Feed

20.05.2021 / 10:28 Uhr - Unglaublich, was die Firmen alles auf die Beine gestellt haben für die Innoteq.digital. Es lohnt sich einen Blick in den Social-Feed zu werfen auf www.innoteq.digital, dort künden Firmen auch die nächsten Präsentationen an.

  • Walter Meier (Fertigungslösungen) AG / Um 10:30 LIVE - FANUC RoboMat MK-21 und Anwenderbericht PWB mit Mathias Zavratnik und Andreas Gamper.
  • NEWEMAG | Schneider mc  / In 10 Minuten erfahren Sie in unserem Live Vortrag alles über die Neuheiten unserer Matsuura Fräsmaschinen. Treten Sie in unseren virtuellen Meetingraum Nr. 2 ein.

  • URMA AG / 🎤Nicht vergessen einzuschalten: Generationstalk mit Urs W. Berner und Yannick Berner um 10:30 Uhr im Innoteq LiveTV 🙌

  • FANUC Switzerland GMBH Biel/Bienne / Geniessen Sie eine Live-Führung durch unseren Showroom in Biel. Wir führen jederzeit eine Privatführung für Sie im Alfaview Raum 2 auf unserem Stand durch.

  • u.v.m.

Deutliche Entspannung in der MEM-Branche

20.05.2021 / 10:04 Uhr / Swissmem - Direkt über den Newsticker kam eben diese erfreuliche Meldung rein: Die Geschäftszahlen der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) zeigen im ersten Quartal 2021 eine deutliche Entspannung der Lage, meldet der Verband Swissmem, ein Trägerverband der Innoteq.digital.

So stiegen die Auftragseingänge gegenüber der Vorjahresperiode um +4,8 Prozent. Auch die Exporte erhöhten sich um +3,3 Prozent. Die wichtigsten Indikatoren weisen für den weiteren Verlauf des Jahres darauf hin, dass die pandemiebedingten Rückgänge des vergangenen Jahres weitgehend aufgeholt werden können. Allerdings ist die Margensituation in der MEM-Branche nach wie vor unbefriedigend.

Fast ein Viertel der Swissmem-Mitgliedfirmen gaben an, das vergangene Jahr auf Stufe EBIT mit einem Verlust abgeschlossen zu haben. Damit sich der aktuelle Rückenwind zu einem nachhaltigen Wachstum mit hinreichenden Margen entwickeln kann, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Der Nationalrat hat es in der Sommersession in der Hand, mit der Aufhebung der Industriezölle einen ersten Schritt zu tun.


Urma erweiterte AM Portfolio mit Composite-Druckern von Markforged

X7 – die Industrie-Serie von Markforged
X7 – die Industrie-Serie von Markforged.

20.05.2021 / 09:10 Uhr / Urma - Seit zwei Jahren ist die Urma AG in der Additiven Fertigung unterwegs. Mit dem exklusiven Verkauf von Metalldruckern von SLM Solutions (selektives Laserschmelzen, L-PBF) hat sich das Aargauer Familienunternehmen in der Schweiz und Liechtenstein schnell einen Namen als verlässlichen Partner im industriellen 3D-Druck gemacht. Unter anderem ist URMA Gastgeber des jährlichen Swiss AM Forums. 

Diese Erfolgsgeschichte ist nun in die nächste Runde gegangen mit der Schweizer Vertretung der Amerikanischen Markforged 3D-Druckern bietet die URMA AG nun auch innovative Drucker für Verbundwerkstoffe an. Diese sind bekannt für ihre hochfesten faserverstärkten Teile, grosse Materialvielfalt und einfache Handhabung zu erschwinglichen Preisen. Markforged, mit Hauptsitz in den USA, stellt seit acht Jahren leistungsstarke 3D-Drucker für unterschiedlichste Materialien wie Nylon, geschnittene Kohlefaser, verstärkende Endlosfasern und Metall her.

Zum virtuellen Messestand der Urma auf der Innoteq.digital


Wie funktionieren Ökosysteme in der Praxis?

20.05.2021 / 09:05 Uhr / BE-Advanced - Bald beginnt Tag 2 der Innoteq.digital und sie beginnt mit einem wichtigen Thema: Innovation und Kollaboration. Gleich zu Beginn wird auf der Konferenzbühne Roger Neuenschwander stehen, der CEO der BE-advanced AG. Sein Thema: «Wie funktionieren Innovations-Ökosysteme in der Praxis in Bern und welche Rolle spielt dabei die Konnektivität?»

Anhand des Praxisbeispiels des Berner Innovations-Ökosystems werden Erfolgsfaktoren von dynamischen, lebendigen Ökosystemen untersucht. Der Kanton Bern verfügt über hervorragende Voraussetzungen, für Innovation und Unternehmertum. Nicht nur die lange Tradition an erfolgreichen Berner Innovationsgeschichten, sondern auch ein lebendiges, gut vernetztes und auf die Bedürfnisse der Unternehmer*innen zugeschnittenes Innovations-Ökosystem helfen, dass auch in Zukunft aufsehenerregende Innovationsgeschichten entstehen.


«Die beste Maschine für die Produktion finden»

20.05.2021 / 08:10 Uhr / Convertero - Auf der Innoteq.digital stellen einige Maschinenhändler aus. Dazu gehört auch die Convertero. Diese Firma ist entstanden aus der BWB Werkzeugmaschinen AG. Das Versprechen des in Dürnten beheimateten Unternehmens: «Wir versuchen stets die beste Lösung für ihre Produktion zu finden. Dabei ist uns ein grosses Anliegen, ihnen hochwertige Produkte für eine qualitative und effiziente Produktion zu präsentieren.» 

Um einen ersten Such-Überblick zu bekommen, hat Convertero auf der Firmenwebseite auch eine Suchmaschine mit Abfragemöglichkeiten eingerichtet - sie erstellt nach den Bedürfnissen eine erste Auswahl an Maschinen. Vertreten werden diese Maschinenmarken:

  • Biglia = Dreh- und Fräscenter, Stangendrehmaschinen, Futterdrehmaschinen
  • OKK = Horizontale Bearbeitung, Vertikale Bearbeitung, 5-Achsen Bearbeitung
  • Hurco = Fräscenter, Drehcenter, Programmieren an der Maschine
  • Takumi = Fräscenter, Heidenhain, Werkzeug- und Formenbau
  • GMTG = Portalbearbeitungsmaschine, Grossteilbearbeitung, universelle 5-Achsen Bearbeitung
  • Campro = Vertikale Bearbeitung, Fanuc

Zum Convertero-Stand auf der Innoteq.digital


Innoteq.digital 2021: Tag 1

Der erste Messetag ist zu Ende

19.05.2021 / 07:00 Uhr / Innoteq.digital - Der erste Tag der Innoteq.digital ist zu Ende. Hier sind ein paar Impressionen:


Die autonome, vernetzte und konfigurierbare Mikrofabrik (swiss made!)

19.05.2021 / 16:05 Uhr / Microlean Lab - «Technik und Wissen» hat kürzlich über die Gewinner der i4Challenge berichtet. Unter den Gewinnern war auch das MicroLean Lab. Dieses verfolgt das Ziel einer autonomen, vernetzten und konfigurierbaren Mikro-Fabrik. Ein Projekt, das von Florian Serex an der Haute École Arc Ingénierie entwickelt wurde und «für das die Struktur der Schweizer Industrielandschaft eine wesentliche Rolle spielt», wie wir damals schrieben. 

Jedenfalls ist das, was Florian Serex da mit seinem Team entwickelt, unserer Meinung nach ein wirkliches Highlight in der Schweizer Technologiebranche - und wir haben als Medienpartner und Ideengeber des «Smart Factory»-Teils die Innoteq-Veranstalterin Bernexpo angefragt, ob Sie Florian Serex holen könnten, damit er seine Mikrofabrik den Besucher/innen der Innoteq.digital präsentiert. Und es hat geklappt! Hier kommt als kleiner Einstieg ein kurzes Interview mit ihm, aufgenommen in den Studios der Innoteq.digital:


In sechs Schritten zur Smart Factory

19.05.2021 / 16:00 Uhr / Brütsch/Rüegger - Digitalisierung braucht Zeit, Ressourcen und Flexibilität, sagt Raphaël Müller, Head of Industrial Solutions bei Brütsch/Rüegger. Doch gerade kleinere Unternehmen fürchten sich vor diesem Schritt, da sie nicht beherrschbare Kosten befürchten.

Inwieweit ist diese Sorge berechtigt? Es kommt, betont Raphaël Müller, auf die jeweilige Situation an. Doch generell, meint er, sei diese Sorge unbegründet. Gelinge es beispielsweise durch die Ausrichtung hin zur Smart Factory die Overall Equipment Effectiveness (OEE), also die Gesamtanlageneffektivität, um fünf Prozent zu verbessern, könne der ROI bei nur einem Monat liegen.

Sein Fahrplan, hin zur smarten Fabrik umfasst sechs Stationen. Diese sind:

  1. Digitale Erfassung der Daten
  2. Konnektivität der Daten, also diese auf dem Netz verfügbar machen
  3. Transparenz der Daten durch deren Bereitstellung auf einer Plattform. Diese muss nicht unbedingt in der Cloud sein, sondern ist auch intern möglich
  4. Sichtbarkeit der erfassten Daten, beispielsweise auf einem Dashboard für die Mitarbeiter in der Produktion
  5. Ableitung von Prognosen, beispielsweise für vorausschauende Wartung
  6. Adaptierbarkeit, so dass sich die Maschine selbst überwacht und regelt

Zum Teil, sagt Raphaël Müller, sind diese Punkte in vielen Firmen schon längst umgesetzt. Neu ist, dass dieser Fahrplan über die komplette Produktion ausgerollt und sämtliche Maschinen und Anlagen vernetzt werden. Der Gewinn für das Unternehmen: Effizienz und Flexibilität! Gerade Letzteres, das zeigte sich während Covid-19, gestatte es, schneller auf Auftragsschwankungen zu reagieren.


Impressionen aus Bern

Innoteq.digital: Studio Impressionen
Innoteq.digital: Studio Impressionen (Bilder: Thomas Oehrli)

Webinare mit Schwerpunkt Fabrikautomation

19.05.2021 / 13:54 Uhr / Fanuc - Auch abseits der Innoteq.digital geht es virtuell weiter. Fanuc zum Beispiel bietet führt seit ein paar Wochen eine Webinar-Serie mit dem Schwerpunkt Fabrikautomation durch. Die Webinare werden monatlich stattfinden und viele nützliche, flexible und sicherheitsfördernde Funktionen der CNC-Steuerungen von Fanuc vorstellen. Beispiele sind das Quick and Simple Start Up (QSSR) zum einfachen Anschluss von Robotern und Maschinen sowie weitere Funktionen wie G-Code Guidance, PROFINET Funktionalität und Tools wie das Dual Check Safety Acceptance Test Assist Tool. Werkzeugmaschinenbauer, Endkunden und alle am Einsatz von FANUCs CNCs Interessierten haben die Möglichkeit, an einem oder allen Webinaren teilzunehmen und mehr über die Einrichtung, Konfiguration und Nutzung von Fanucs CNC-Funktionen zu erfahren.


Auch Politik darf sein auf der Innoteq.digital

19.05.2021 / 12:50 Uhr - Christian Wasserfallen und Gerhard Andrey sprechen im Polit-Talk über die Zukunft des Schweizer Werkplatzes und das Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik.


Ein 3D-Drucker entwickelt mit der Luftfahrtbranche

M2 Series 5 von Concept Laser
M2 Series 5 von Concept Laser

19.05.2021 / 12:50 Uhr / Neutec Werkzeugmaschinen AG - Concept Laser hat eng mit bestehenden Kunden zusammengearbeitet, um die M2-Serie 5 zu perfektionieren und dabei Geschwindigkeit und Produktivität, Teil-zu-Teil- und Maschine-zu-Maschine-Konsistenz, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Qualitätskontrolle zu optimieren. Die Komponenten und Systeme der Maschine wurden für maximale Leistung in einer stark regulierten industriellen Umgebung entwickelt.

Mit der M2-Serie 5 können Anwender das «Design for Additive» voll ausnutzen, um Ziele wie Gewichtsreduzierung, verbesserte mechanische Eigenschaften und Materialverbesserungen mit einem hochproduktiven System zu erreichen. Dies wiederum führt laut Hersteller zu den besten Kosten in seiner Klasse. Die Maschinen von Concept Laser werden in der Schweiz von Neutec Werkzeugmaschinen vertreten. Stand Neutec auf der Innteq.digital


Wirtschaftlich produzieren und messen

19.05.2021 / 11:58 Uhr / pL Lehmann - Die Einbindung hochpräziser Dreh-/Schwenktische als 4. oder 4./5. Messachse ermöglicht anwendungsbezogene Gerätekonfigurationen zur Lösung komplexer Messaufgaben direkt im rauen Fertigungsumfeld. Mit den robusten und fertigungserprobten, sowie hochgenauen – nach ISO 10360-3 zertifizierten Drehtischen von pL Lehmann, rücken Fertigung und Messtechnik immer näher zusammen, was in den effizienter und komplexer werden Fertigungsprozessketten zu einer hohen Kosten- und Zeitersparnis führt. Zum pL Lehmann-Stand

Impressionen aus Bern

Innoteq.digital: Impressionen aus dem Studio
(Bilder: Thomas Oehrli)

Zukunft des Werkplatzes Schweiz

19.05.2021 / ab 11:00 Uhr / mit Markus Pal Dian, CEO DMG Mori Schweiz AG, Mitglied des Vorstands tecnoswiss / Jürg Marti, Direktor Swissmechanic / Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem

11:01
Wie steht es denn nun um die Zukunft des Werkplatzes Schweiz? Antworten darauf geben ab 11 Uhr Vorstandsmitglied Markus Pal Dian von tecnoswiss sowie die Direktoren Jürg Marti von Swissmechanic und Stefan Brupbacher von Swissmem.

11:05
Die Gladiatoren betreten die Arena. Nun geht es gleich los.

11:09
Der digitale Wandel in der Kommunikation war nach Ansicht von Markus Pal Dian schnell. Er glaubt, dass hybride Formate die Zukunft sein werden, auch wenn es weiterhin den persönlichen Austausch braucht.

11:13
Die MEM-Industrie ist enorm variabel. Stefan Brupbacher spürt bei den Firmenbesuchen, dass eine sehr grosse Aufbruchsstimmung bestätigt. Die Exportzahlen gehen nach oben, China plus 20 Prozent über dem Schnitt vom Covid-19.

11:14
Markus Pal Dian bestätigt die Einschätzung von Stefan Brupbacher. Er schränkt allerdings ein, dass die Firmen trotz Aufbruchsstimmung noch etwas zurückhaltend seien.

11:17
Zu Beginn der Pandemie war die Auslastungskapazität der Branche bei 70 Prozent, inzwischen liegt sie wieder bei 85 Prozent. Die Firmen haben während der Pandemie Anpassungen vorgenommen und werden fit aus der Krise kommen. Leichte Sorgen bereiten die Lieferengpässe durch Nachholeffekte.

11:20
Stefan Brupbacher mahnt dazu die Rahmenbedingungen zu wahren, da während der Krise viele Firmen von der Substanz lebten.

11:22
Die MEM-Industrie betreibt seit Jahren die Digitalisierung. Was Stefan Brupbacher feststellt, dass das Thema während der Krise an Schwung genommen hat und neuartige Business-Modelle entstanden sind. An diesen klemmte es in der jüngeren Vergangenheit.

11:24
In kleineren Unternehmen hat die Digitalisierung gemäss Markus Pal Dian noch nicht richtig Einzug gehalten. Ein Grund hierfür: Die sichere Handhabung der Daten.

11:28
Die Digitalisierung ist gemäss Jürg Marti bereits seit Beginn der 60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts am Werkplatz Schweiz ein Thema. Deren konsequenter Einsatz wahrte über die Jahrzehnte die Marge und sichere den Standort.

11:31
Die MEM-Unternehmen haben eine Kultur, in denen man fünf Jahre etwas entwickelt und dieses dann 100 Jahre funktioniert. Das klappt gemäss Stefan Brupbacher heute nicht mehr. Durch die Digitalisierung wird etwas schon während der Entwicklung auf den Markt gebracht und sukzessive weiterentwickelt. Dieser Widerspruch gilt es zu lösen.

11:34
Innovation findet laut Jürg Marti nicht nur in Kooperation von Hochschulen und Firmen statt, sondern auch in der Zusammenarbeit von Kunden und Firmen. Das darf nicht vergessen werden.

11:36
Markus Pal Dian merkt an, dass der Technologietransfer aus den Hochschulen in die Industrie nicht ideal ist. Seiner Ansicht nach fliesst viel Innovatives aus den Hochschulen nicht in den Markt.

11:39
Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen hat einen grossen Nutzen. Es sollten aber auch kooperierende Unternehmen, die Innovation vorantreiben, aus Sicht von Swissmechanic finanziell unterstützt werden.

11:41
Markus Pal Dian beklagt den Fachkräftemangel. Die Zahl der Ausbildenden bei den Automatikern ist in den vergangenen Jahren um 30 Prozent zurückgegangen. Die Digitalisierung könnte eine Chance sein, um für junge Leute interessanter zu werden.

11:45
Jürg Marti mahnt die Folgen des demographischen Wandels an. Es rücken immer weniger junge Leute nach und für viele von ihnen ist eine Ausbildung in einem technischen Beruf wenig interessant.

11:47
Es braucht laut Stefan Brupbacher ein noch besseres Berufsmarketing. Die jungen Leute wollen einen sinnbringenden Beruf ausüben. Ihnen muss aufgezeigt werden, was für sensationelle Jobs und Aufgabengebiete es in der MEM-Industrie gibt.

11:50

Die Zahl der Frauen in den Unternehmen von Swissmechanic liegt bei knapp vier Prozent. Diese Zahl muss gemäss Jürg Marti hochgebracht werden. Ideen bleibt er aber schuldig.

11:53
Vom Frauenmangel zur Nachhaltigkeit. Es war vor Covid-19 ein Thema und wird nach Ansicht von Stefan Brupbacher auch danach die kommenden Jahre das dominierende Thema sein. Ziel muss es sein, jede Maschinengeneration noch nachhaltiger hinzubekommen. Sein Verband befürwortet das CO2-Gesetz.

11:56
Es braucht laut Jürg Marti kein CO2-Gesetz. Sobald reguliert wird, muss auch überwacht werden. Diese Leute, die in staatliche Behörden gehen, um diese Überwachung zu kontrollieren, fehlen dann der Industrie.


Arbeiten unter erschwerten Bedingungen - aber hochkonzentriert

Markus Back, Chefredaktor Print, Technik und Wissen, schreibt am Eventblog zur Innoteq.digital.
Markus Back, Chefredaktor Print Technik und Wissen, schreibt am Eventblog der Innoteq.digital.

19.05.2021 / 11:00 Uhr / Technik und Wissen - Auf der Konferenzbühne, der Ausstellerbühne und in den Exporäumen ist momentan einiges los. Wir berichten Covid-konform unter erschwerten Bedingungen, aber hochkonzentriert.


Drehtisch Serie 900 mit DirectDrive bis 5'400 min

19.05.2021 / 10:31 Uhr / pL Lehmann - Kennen Sie die neue Serie 900 von pL Lehmann schon? Den Drehtisch mit Direktantrieb für Millturn-Applikationen und 5-achsige Simultanbearbeitungen? Mit hohen Drehzahlen und in kompakter Bauweise ist er laut Hersteller «DIE ideale Ergänzung zu einer 3-Achs-Maschine und rüstet diese zu einem leistungsfähigen Fräs-Dreh-Zentrum auf.» Integrierte Fail Safe Klemmung, volldicht IP67, modulares Cube-Design und breite Werkstückspann-Möglichkeiten mit Spannpatrone sind weitere interessante Features dieser Baureihe.

Innoteq-Stand von pL Lehmann


Das Hochleistungs-Bearbeitungszentrum ACURA 65

19.05.2021 / 10:21 Uhr / Newemag - Jeweils um 09:30 Uhr und 13:30 Uhr stellt Pirmin Zehnder, CEO der Newemag, das Maschinenprogramm des Herstellers Hedelius vor. Dazu gehört auch die Acura-Baureihe. Hier stellen wir kurz das Hochleistungs-Bearbeitungszentrum Acura 65 vor.

Es überzeugt überall da, wo Werkstücke von mehreren Seiten mit hoher Präzision und auf engstem Raum gefertigt werden müssen. Dank der geringen Bautiefe und einer niedrigen Bauhöhe ist die 5-Achs-Fräsmaschine in so gut wie jede Werkshalle integrierbar. Durch das umfangreiche Zubehör kann die Maschine an viele Bearbeitungsaufgaben angepasst werden. Die Acura 65 EL verfügt über einen Verfahrweg von 700 x 650 x 600 mm (x/y/z) und einer Aufspannfläche von Ø 650 x 540 mm.

Wir haben die Maschine kürzlich vorgestellt - hier der Link zum Artikel Hedelius Acura 65 EL mit Palettenautomation Marathon


Kollaborativ Arbeiten - wie geht das?

19.05.2021 / 10:12 Uhr -Das Thema "Fit for Future" ist ein Schwerpunkt auf der Innoteq.digital. Einige Firmen machen sich fit, indem sie konzentriert Kooperationen eingehen mit anderen Firmen. Wer bereits an einem Ort arbeitet, wo eine Art Cluster herrscht, hat da natürlich Vorteile. Wer das noch nicht hat, kann zumindest einen Teil der Firma auslagern an einen solchen Ort. Einer der spannendsten Orte für ein solches kollaborative Arbeiten entsteht soeben in Arlesheim. Auf der Plattform von Innoteq.digital beantwortet Hans-Jörg Fankhauser, Initiant, Architekt und Arealentwickler von «uptownBasel», was es noch braucht, um «Fit for Future» zu sein.


Abwälzfräsen im Material Exobrass

19.05.2021 / 10:02 Uhr / Ypsotec - Die Firma Ypsotec AG in Grenchen ist bekannt für Dreh- und Frästeile in höchster Präzision, mit makelloser Oberfläche und Sauberkeit. Ein Beispiel: Teile komplett inklusive Verzahnung aus Exobrass direkt ab Maschine fertigen. "Die Verzahnung mit der Technik 'Abwälzfräsen im Material Exobrass' war erfolgreich und birgt viel Potential", schreibt das Unternehmen über den Test. "Die Spanbildung mit Exobrass war zwar eine Herausforderung, die wir uns stellten und dank unserm erprobten Knowhow unserer Mitarbeitenden meistern konnten. Die Qualität beim Abwälzfräsen der Verzahnung ist in Sachen Mass und Optik ein voller Erfolg."


Fit4Future – habe ich Handlungsbedarf?

19.05.2021 / 09:38 Uhr - Markus Dal Pian, CEO der DMG MORI Schweiz AG, und Mitglied des Vorstandes tecnoswiss, spricht momentan über «Fit4Future – habe ich Handlungsbedarf?». Er lässt Firmen die Fragen stellen nach diversen Themen, die man unbedingt untersuchen soll. Von den Kernkompetenzen über Strategie bis zur Kostenkontrolle: Alles muss immer wieder hinterfragt werden. «Auch über das Alter von Maschinen und die Kosten muss man nachdenken, denn im Laufe der Jahre steigen die Kosten.» 


Guy Parmelins Grussbotschaft

19.05.2021 / 09:34 Uhr - Bundespräsident Guy Parmelin lobt in seiner Grussbotschaft das Engagement und die Weitsicht der INNOTEQ.DIGITAL. 


Die Innoteq.digital ist gestartet

19.05.2021 / 09:28 Uhr - Nun ist sie gestartet: die Innoteq.digital! Wir haben uns eingerichtet in den Hallen, Bundespräsident Guy Parmelin hielt bereits die Begrüssung und bald beginnt das eigentliche Konferenzprogramm mit dem Schwerpunkt "Fit for Future". Bleiben Sie dran!


Programm der Firma Datron

18.05.2021 / Datron - Der deutsche Maschinenbau-Spezialist Datron fokussiert sein digitales Innoteq-Angebot auf die Datron Kernthemen CNC-Highspeed-Fräsen, Dosiertechnologie, sowie Fräswerkzeuge und Zubehör für industrielle und dentale Anwendungsbereiche.

Da den quirligen Südhessen der direkte Kontakt mit Menschen am Herzen liegt, haben die Datron-Experten eine kurzweilige, spannende Agenda in ihren virtuellen Messeräumen vorbereitet.

Das Live-Angebot der Datron AG, die sich auch auf der Ausstellerhauptbühne mit ihrer Datronnext Maschinensteuerung am 19.05., um 13.05 Uhr präsentiert, umfasst 8 mal täglich in 20-minütigen Live-Sessions frisch aufbereitete unterschiedliche Technologieinhalte, in deren Anschluss Teilnehmer die Möglichkeit haben, die Datron-Technologie-Spezialisten für weitere 20 Minuten fachlich auf Herz und Nieren zu prüfen.

Unabhängig von der Agenda ist jederzeit eine individuelle Beratung möglich. Dafür steht das DatronTeam auch weiter gerne in einem persönlichen Austausch zur Verfügung. Datron besuchen


Programm der Firma Brütsch/Rüegger

18.05.2021 / Brütsch/Rüegger - Das sind die weiteren Programmpunkte, welche Brütsch/Rüegger den Besuchern anbietet:

ToolBox - die intelligente Werkzeug- und Messmittelbewirtschaftung

Optimieren Sie Ihren Beschaffungs- und Bewirtschaftungsprozess mit unseren ToolBox-Lösungen. Produktivitätssteigerungen bis zu 20% jährlich sind realisierbar. Landingpage ToolBox

20 Jahre LEA (Lerncenter für Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung): Modern, aktuell und praxisnah.

Erfahren Sie alles über die optimale Arbeitsplatzgestaltung und profitieren Sie von neuen Wegen zur Produktivitätssteigerung und Kostensenkung. Landingpage 20 Jahre LEA

Kurze Späne dank oszillierender Zerspanung

Revolverdrehmaschine Modell ANX von Miyano mit LFV-Technologie
Innenraum der Revolverdrehmaschine Modell ANX von Miyano mit der LFV-Technologie.

18.05.2021 / Newemag - Auch über diese Maschine haben wir kürzlich berichtet [Drehmaschine mit LFV-Technologie]. Denn mit seinen neuen Funktionen läutet das Modell ANX auf dem Gebiet der Revolverdrehmaschinen ein neues Zeitalter ein. Die erste Revolverdrehmaschine der Marke Miyano ist jetzt mit LFV-Technologie für die oszillierende Zerspanung verfügbar.

Bei dieser Technologie erzeugen die Linear-Antriebe in den zu bearbeitenden Achsen oszillierende Bewegungen, welche mit der Hauptspindel synchronisiert werden. Durch die Richtungsänderungen entstehen sogenannte «Air-Cuts». Genauer erklärt, der oszillierende Schlitten bricht die Späne und verringert dadurch das Risiko langer Späne. Wie lang die Späne sein dürfen oder sollen, kann der Nutzer im Programm durch eine Veränderung der Frequenz einfach selbst bestimmen.


Der präziseste Roboter im Fanuc-Portfolio

Fanuc-Roboter M-800iA/60

10.05.2021 / Fanuc - Aussteller Fanuc ist kürzlich mit einer neuen Roboterserie auf den Markt gekommen. Das erste Modell ist der M-800iA/60. Er besticht durch eine Traglast von 60 kg und einer maximalen Reichweite von 2040 mm. Die robuste Bauweise, die hohe Steifigkeit und die als Standard enthaltene iR Calibration Signature Technologie, machen den Roboter zum Präzisesten im Fanuc-Produktportfolio.

Der Roboter wurde für maximale Steifigkeit und hohe Genauigkeit produziert. Seine robusten Proportionen tragen dazu bei, axiale Durchbiegungen und Getriebespiel zu vermeiden und damit Ungenauigkeiten, auch bei hohen Geschwindigkeiten und engen Winkeln, auf ein Minimum zu reduzieren. Ein Fanuc Sekundär-Encoder erkennt darüber hinaus die exakte Position des Achsenausgangs und kompensiert Verzerrungen, die durch die Getriebe oder Untersetzungsgetriebe verursacht werden. Das führt zu hervorragenden Ergebnissen bei linearen Bewegungen und Kreisbewegungen.


Die positiven Aspekte des Retrofit

18.05.2021 / HME AG - Die Firma HME AG will den Besuchern der Innoteq.digital zeigen, dass das Retrofit viele positive Effekte hat. Am wichtigsten sind wohl diese vier Punkte:

  1. niedriger Preis als eine Neuanschaffung
  2. geringerer Ressourceneinsatz
  3. die Maschine ist bereits in der Produktion integriert, Stellplatz, Anschlüsse sind vorhanden
  4. die Mitarbeiter kennen die Maschine und benötigen keine zeit- und kostenintensiven Schulungen

Die mechanischen Komponenten zum Beispiel einer Hydromat Rundtaktanlage veralten oder verschleissen auch nach jahrelangem Einsatz kaum. Daher können bei der Aufarbeitung einer Maschine mittels Retrofit viele Bauteile wiederverwendet werden. Zusätzlich werden veraltete Bestandteile wie Steuerung, Messsysteme, Antriebe etc. mit der neusten Technik ersetzt. Auch IT Anbindungen sind problemlos möglich. Eine Retrofit Maschine ist definitive eine Alternative zu einer Neuanschaffung, auch bezüglich Genauigkeit und Energieeffizienz steht sie einer neuen Anlage in nichts nach.

HME AG Imagefilm, Nachhaltigkeit im Maschinenbau.


Referate zu den massgeschneiderten Lösungen

17.05.2021 / Newemag -Die Firma Newemag ist ja nicht einfach nur ein Werkzeugmaschinenhändler mit einem hochgelobten Service, sondern hat auch eigene Ideen betreffend Automation. Aus diesen Ideen heraus entstand die "Automationen nach Mass"; eigene Newemag-Lösungen wie auch Automationslösungen verschiedener Hersteller für deren Dreh- und Fräszentren. Diese stellt Newemag auch auf der Innoteq vor und zwar macht dies Rolf Jauch an beiden Tagen jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr. Newemag besuchen


Programm von Brütsch/Rüegger

17.05.2021 / Brütsch/Rüegger - Ein volles Programm hat auch Brütsch/Rüegger. Hier stellen wir einmal drei Themen vor:

Ein Einblick in die SmartFactory: Digitalisierung und Industrie 4.0 live erleben.

Die SmartFactory ist eine Ausbildungs- und Trainingsinfrastruktur, zur Veranschaulichung der Themen Tool Management, Tool Logistics, optimierte Fertigung und LEAN Management. Hier zeigt Brütsch/Rüegger state-of-the-art Lösungen. Landingpage SmartFactory

Industrie 4.0 / Digitalisierung

Industrie 4.0 ist nichts Revolutionäres, sondern ein logischer nächster Schritt in die Zukunft. Holen Sie das Maximum aus den oft schon vorhandenen und produktionsrelevanten Informationen heraus. Landingpage Industrie 4.0

Der kostenlose Lean Performance-Check vor Ort: 3 Stunden, die sich auszahlen

Stehen Veränderungen im Unternehmen an und Sie möchten wissen, wie und wo Sie starten sollen? In nur drei Stunden und einer gemeinsamen Begehung vor Ort, geben wir Ihnen erste Ansatzpunkte und zeigen Potenziale auf. Landingpage Lean Performance-Check



Smart Factory - Roundtable-Gespräch mit Chefredaktor Eugen Albisser

17.05.2021 / Technik und Wissen - «Technik und Wissen» war einer der Partner, welche einen der vier inhaltlichen Schwerpunkte für die Konferenz definieren durften (für den Bereich Smart Factory). Unser Online-Chefredaktor Eugen Albisser wird darüber hinaus auch zwei Roundtable-Gespräche führen. Jenen zum Thema "Smart Factory" am 19. Mai um 16:15 Uhr und zum Thema "Innovation" am 20. Mai um 11:30 Uhr.


Das Programm der Quinx AG

17.05.2021 / Quinx - Seit mehr als einem Vierteljahrhundert entwickelt die Quinx AG Softwarelösungen für die Industrie. Ihr Kerngebiet: MES-Module. Der Grund: ERP-Lösungen werden den Anforderungen der Produktion nicht gerecht. Die MES-Module von Quinx werden deshalb häufig als Bindeglied zwischen dem ERP und den Produktionsressourcen benötigt. Auf der Innoteq.digital wird das Team der Quinx AG auch einige Vorträge in ihren virtuellen Firmenräumen halten. Das ist das Programm:

09.30 Uhr Häufiger Auftragswechsel automatisieren – geht das?

10:30 Uhr Daten von Maschinen und Anlagen kostengünstig und in Echtzeit?

14.30 Uhr Durchgängiges, effizientes Qualitätsmanagement mit GRIPS

15.30 Uhr 25% kürzere Durchlaufzeiten mit Produktionsplanung JOBDISPO


Produktionsprozesse in der gewohnten CAM-Umgebung einrichten

17.05.2021 / Springmann - ESPI, Springmann und Productec veröffentlichen eine neue Entwicklung, die nun die Programmierung von Steuerungs- und Produktionsmaschinen in der GibbsCAM-Umgebung kombiniert. Anwender richten nun alle Produktionsprozesse in der gewohnten CAM-Umgebung ein. Die Programmierung der Scanflash-Prüfmaschine ist jetzt vollständig im GibbsCAM integriert, was eine schnelle und einfache Handhabung ermöglicht.

Die Scanflash-Prüfmaschinen stehen direkt bei den Werkzeugmaschinen in der Werkstatt. Sie liefern Messergebnisse in Rekordzeit und berechnen die davon abhängigen Korrekturen, entsprechend der Taktzeit der Bearbeitungszyklen.

Durch die direkte Programmierung in der GibbsCAM-Umgebung ist es möglich, die Gesamtzeit eines neuen Teiles bis zur Produktionsfreigabe zu reduzieren. Hier gibt es noch das erklärende Video dazu:

Scanflash Programmierung in GibbsCAM (DE).


Alex Frei und Andreas Böni bei Schmobi

Noch ist es ein Geheimnis, worüber die beiden geredet haben und wie das Thema zur Innoteq.digital passt. Also dran bleiben und bei Schmobi vorbeischauen.


Das internationales Geschäft aufbauen

17.05.2021 / S-GE - Auch Switzerland Global Enterprise (kurz S-GE) wird auf der Innoteq anzutreffen sein. Doch bevor wir in weiteren Blogbeiträgen deren Webinare vorstellen: Was macht S-GE überhaupt? Welche Dienstleistungen bietet sie an? «Ihr internationales Geschäft, unsere Expertise: Über den gesamten Prozess hinweg unterstützen wir Sie zusammen mit unserem einzigartigen Partnernetzwerk. Sei es im Inland oder rund um den Globus – wir sind für Sie da.» Das ist der Einstiegstext von S-GE und dahinter stecken selbstverständlich eine Menge Dienstleistungen wie:

  • Individuelle und länderspezifische Exportberatung
  • ExportHelp – Sofortauskunft
  • Events + Webinare
  • Praktische Informationen zu Branchen, Märkten und Exportthemen auf s-ge.com

Interessant sind auch die Online-Tools. Darunter eine Matchmaking-Plattform, um den «perfekten Kontakt für internationale Geschäfte zu finden» oder das kostenlose Analysetool «GoGlobal Cockpit», mit dem man Länder mit Exportpotential vergleichen kann und konkrete Handlungsempfehlungen erhält. Tipp: Unbedingt ausprobieren!


Intelligente Gesamtlösungen für den 3D-Druck

17.05.2021 / Dim3nsions - Vorbei sind die Zeiten, in denen der 3D-Druck ausschliesslich für die Erstellung von Mustern oder Prototypen verwendet wurde. Vielmehr hat die additive Technologie neue Gebiete wie individualisierte Betriebsmittel, Kleinserien oder gar die digitale Lagerhaltung von Ersatzteilen erobert. Und in der neuen Normalität bietet sie Sicherheit z.B. durch vorübergehenden Ersatz von verspäteten Komponenten mit gedruckten Teilen.

Intelligente Gesamtlösungen wie die von Ultimaker ermöglichen dank offenem Materialsystem auch den anwendungsspezifischen Einsatz von u.a. faserverstärkten Kunststoffen für den extremen Einsatz, ESD-, tribologischer oder lebensmittelkonformer Materialien bis hin zu Polymeren mit 90% Metallanteil, aus denen anschliessend durch Sintern Metallteile entstehen.

Dutzende namhafte Materialhersteller bieten für über 200 verschiedene Materialien Druckprofile für die einzigartige Ultimaker Lösung an. Und Dim3nsions bietet dazu den leichten Einstieg und den zuverlässigen, lebenslangen Support. Mehr Informationen zur Ultimaker Lösung erhalten Besucher der Messe im Meeting-Raum der Dim3nsions an der Innoteq.digital.



Das Programm von SMC

Innoteq.digital: Programm SMC

17.05.2021 / SMC - Ein rundes und vielfältiges Programm hat SMC zusammengestellt. Von zielgerichteter Prozessdatenerfassung über Nachhaltigkeitsthemen bis Maschinensicherheit ist so ziemlich für alle Besucher einer Innoteq etwas dabei. Anmelden kann man sich übrigens am besten über diesen Link: SMC-Programm auf der Innoteq


Gleitlackbeschichtung mit multifunktionalen Eigenschaften

16.05.2020 / Eposint - Bei den Beschichtungswerkstoffen kommen laufend neue Innovationen hinzu, die vielen Firmen bei ihren Produkten zu einem entscheidenden Vorsprung verhelfen. Einer der Technologieführer für Entwicklung und Einsatz leistungsstarker Beschichtungswerkstoffe in der industriellen Fertigung ist die Firma Eposint. Der folgende Artikel (als Bilddatei zum Vergrössern) beschreibt eine Gleitlackbeschichtung mit multifunktionalen Eigenschaften, die Reibung reduzieren, Stick-Slip-Effekte vermeiden und Korrosion verhindern.


Das Programm von Newemag

09.05.2020 / Newemag - Der Werkzeugmaschinenhändler Newemag wird an der Innoteq.digital vertreten sein. In drei verschiedenen Räumen kann man die Firma aus Eschenbach besuchen. Während im Raum 1 die individuellen Gespräch stattfinden, sind die beiden anderen Räume für Präsentationen in Deutsch (Raum 2) und Französisch (Raum 3) vorgesehen. Diese finden live statt und nach den Referaten können Fragen gestellt werden. Achtung: Diese Räume lassen nur zehn Besucher zu. «First come, first serve» also.


Einstieg ins automatisierte Schweissen

Andreas Zweifel, Zweifel Metall AG

08.05.2021 / Trumpf - Die Firma Trumpf ist auf der Innoteq.digital stündlich mit unterschiedlichen Themen unterwegs. An beiden Messetagen finden ab 10.00 Uhr Live Maschinenpräsentationen zu industriellen Fertigungslösungen statt. Unter anderem findet in diesem Meetingraum «Live Maschinenpräsentationen» auf dem Trumpf-Kanal ein Vortrag statt über den «Einstieg ins automatisierte Schweissen mit TruArc Weld 1000».

Und genau dies war auch eine Multimediastory, die wir kürzlich publiziert haben «Die Einfachheit des Roboterschweissens». Die Story beginnt so:

«Auch im Leben eines erfahrenen Aussendienstmitarbeiters wie Patrick Kühne kommt es nicht oft vor, dass er eine Maschine sozusagen während eines Telefongesprächs verkauft. Dabei hatte er die Maschine so nebenbei erwähnt, eine neue, preislich sehr attraktive automatisierte Schweisszelle, die TruArc Weld 1000 seines Arbeitgebers Trumpf.» 


Drei grosse Fragen an Dominic Gorecky, Leiter Swiss Smart Factory

Dominic Gorecky Swiss Innovation Park
Dominic Gorecky

28.05.2021 - Die «Smart Factory» ist kein Traum mehr, sondern wird langsam Realität – und das wird auch auf der Innoteq.digital zu sehen und zu hören sein, wo die Smart Factory eines von vier Schwerpunktthemen ist. Innoteq.digital hat bei Dominic Gorecky, Leiter Swiss Smart Factory, Switzerland Innovation Park Biel/Bienne, nachgefragt, wie er den Stand der Entwicklung einschätzt.


Die Schwerpunktthemen auf der Innoteq.digital

28.04.2021 – Fachbesuchende dürfen sich am 19. und 20. Mai 2021 auf ein spannendes, vielseitiges Erlebnis einstellen. Inhaltlich im Vordergrund stehen die Fokusthemen Innovation & Collaboration, Fit for Future, Smart Factory und Advanced Manufacturing. Inhaltlich setzt die digitale Messe sowohl im Rahmenprogramm wie auch auf Ausstellerseite auf vier zukunftsweisende Fokus-Themen:

  • Additive Fertigungsverfahren unter Einsatz verschiedener Materialien spielen zunehmend eine bedeutendere Rolle und sind für die Industrie zentral, um konkurrenzfähig zu bleiben. Doch was genau ist «Advanced Manufacturing» in der Praxis?
  • Zum zehnten Mal in Folge ist die Schweiz das innovativste Land der Welt, so der UN-Bericht Global Innovation Index 2020.Welche Faktoren bestimmen die Innovationsfähigkeit eines Landes, und beeinflusst die Innovationskultur der Unternehmen diese Rangierung? Anlässlich der Innoteq.digital werden sich führende Unternehmen und Experten dem Thema «Innovation & Collaboration» ausführlich annehmen.
  • «Smart Factory» wird zunehmend Realität. «Intelligente» Fabriken zeigen dabei die Entwicklungsrichtung. Diverse Fragen bleiben aber noch unbeantwortet. Wir diskutieren über Praxis-Anwendungen und wie die Zulieferer in die Wertschöpfungskette der Hersteller eingebunden werden können.
  • Firmen können sich auf viele Arten fit für die Zukunft machen. Aber wer beim rasanten Tempo mitkommen will, muss sich schnellstens die Frage stellen: Wie arbeitet man eigentlich heute flexibel und kooperativ und wie sind Mitarbeiter motivierter, glücklicher und produktiver? An der Innoteq.digital ist «Fit for Future» eines der vier Schwerpunktthemen.

Grussbotschaft von Bundespräsident Guy Parmelin

28.04.2021 / 14:00 Uhr – Der Countdown läuft und bald geht die Innoteq.digital, der neue Hotspot der Fertigungsindustrie in der Schweiz, am 19. Mai 2021 online. Während zwei Tagen präsentieren führende Unternehmen aus der Werkzeugindustrie sowie dem Maschinen- und Werkzeughandel ihre Neuheiten und bieten Raum für Inspiration und Dialog. Eröffnet wird die Branchenplattform mit einer Grussbotschaft von Bundespräsident Guy Parmelin.


Online-Preview der Innoteq.digital

13.04.2020 / 10:38 Uhr - Sie wissen noch nicht genau, was Sie auf der Innoteq.digital erwartet? Wie Sie sich als Firma präsentieren können? Die Verantwortlichen der Innoteq.digital geben einen Blick hinter die Kulissen, erklären die Digitalmesse und gehen auf Fragen ein.


Wie wird die Innoteq.digital?

10.04.2021 - Wie wird die Messe Innoteq und warum findet sie in digitaler Form statt? Zum Einstieg in diesen Blog haben wir ein Interview mit Pascal Blanc, Bernexpo-Bereichsleiter Fach- und Gastmessen und David von Büren, Projektleiter Innoteq, die diese und weitere Frage beantworten. Sie geben auch erste Einblicke in das umfangreiche Rahmenprogramm, denn die Innoteq.digital soll schliesslich mehr sein als eine statische Fachmesse, sondern soll auch mit Veranstaltungs-Atmosphäre punkten.

Wie diese Veranstaltungs-Atmosphäre aussehen soll, lesen Sie im Interview Innoteq 2021 - das Interview.

David von Büren, Projektleiter Innoteq (links) und Pascal Blanc, Bereichsleiter  Fach- und Gastmessen bei Bernexpo
David von Büren, Projektleiter Innoteq (links) und Pascal Blanc, Bereichsleiter Fach- und Gastmessen bei Bernexpo: «Uns ist es wichtig, authentisch zu bleiben und auf der Innoteq.digital den persönlichen Austausch zu fördern.» Bild: Bernexpo

Das ist die Innoteq.digital

Wann findet die Innoteq.digital statt?

Am 19./20. Mai 2021 jeweils von  9-17 Uhr

Was sind die Fokusthemen?

Innovation & Collaboration, Fit for Future, Smart Factory und Advanced Manufacturing.

Wie sieht das Programm der Innoteq.digital aus?

Über 50 Ausstellende aus 9 Sektoren werden auf der Plattform sein, fast 30 Referate gibt es, spannende Keynotes, Roundtables und rund 10 Webinare der Ausstellenden.

Auszug Programm-Highlights / Mittwoch, 19. Mai

  • FIT FOR FUTURE: Zukunft des Werkplatzes Schweiz | Roundtable mit den Exponenten der drei Trägerverbände Jürg Marti, Direktor bei Swissmechanic, Stefan Brupbacher, Direktor bei Swissmem und Markus dal Pian, Beisitz Arbeitsgruppe Metall bei tecnoswiss
  • SMART FACTORY: Smart connected Sensors – der Schlüssel zur individuellen Fertigung mit Dominik Unger, Projektmanager bei Baumer Group
  • SMART FACTORY: Swiss Smart Factory – eine Model-Fabrik für die Schweiz mit Dr.-Ing. Dominic Gorecky, Leiter Swiss Park Factory, Switzerland Innovation Park

Auszug Programm-Highlights / Donnerstag, 20. Mai

  • INNOVATION & COLLABORATION: erfolgreiches Innovationshandwerk in der Praxis – vom Aquarium zur Welpenschule mit Lars Diener-Kimmich, CEO & Chief Passion Officer, Ludensfaber Innovation Leadership
  • ADVANCED MANUFACTURING: Know-how-Transfer in der MedTech Industrie mit Nicolas Bouduban, CEO, Swiss m4m Center

Wer hält das Grusswort?

Es wird Bundespräsident Guy Parmelin sein, Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Er wird zum Auftakt ein Grusswort an die Branche richten.

Was gibt es auf der Messe zu sehen?

Die Live-Veranstaltungen auf der Konferenzbühne wie auch das Innoteq-TV bieten abwechslungsreiches Infotainment. Fachbesuchende können sich in verschiedensten interaktiven Formaten eine aktuelle Marktübersicht verschaffen. Information und Dialog erfolgen über Webinare und Tutorials der Ausstellenden sowie über persönliche Gespräche in den virtuellen Meetingräumen. Die Bernexpo geht mit der virtuellen Plattform neue Wege und stellt dank smarten Algorithmen nicht nur spannende Inhalte für die Besuchenden bereit, sondern auch gezieltes Business-Matchmaking. 

Wer steckt hinter der Innoteq.digital?

Die Veranstalterin der Innoteq.digital ist die Bernexpo. Doch sie setzt bei der Messe auf starke Partnerschaften. Eine tragende Rolle spielen dabei die Trägerverbände Swissmechanic, Swissmem und Tecnowiss.

Wer sind die Medienpartner der Innoteq?

Technik und Wissen ist einer der Medienpartner der Messe und hat das Konferenzprogramm zum Schwerpunkt «Smart Factory“ entwickelt. Onlinechefredaktor Eugen Albisser wird ausserdem zwei der vier Roundtables als Moderator führen und zwar zum Thema «Smart Factory» und «Innovation und Collaboration».

Weitere Medienpartner sind SMM, MSM, Technische Rundschau, Aktuelle Technik, Technik & Wissen, Maschinenbau, La Revue Polytechnique und als Knowhow- und Technologie-Partner sind Hinte Expo & Conference sowie Live Line Connect bei.

Impressum

Textquelle: diverse

Autoren: Redaktion Technik und Wissen

Bildquellen: diverse

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