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Vom Nibbelkönig zum Smart-Factory-Anbieter

100 Jahre Trumpf / 60 Jahre Trumpf Schweiz

Trumpf: vom Nibbelkönig zum Smart-Factory-Anbieter

Trumpf feiert 2023 ein Doppeljubiläum: Vor hundert Jahren wurde die Firma gegründet und vor sechzig Jahren kam ihre erste Ausland-Tochtergesellschaft hinzu – in der Schweiz. Wir blicken mit Trumpf zurück auf eine spannende technische und wirtschaftliche Epoche.


Eugen Albisser

Autor: Eugen Albisser, Chefredaktor Online und Digitales Storytelling
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Der Nibbelkönig! So nannte eine Fachzeitschrift die Firma Trumpf in den 60er Jahren. Damals war das Unternehmen bereits seit rund 40 Jahren am Markt, hatte sich mit Elektrowerkzeugen zu einem ernstzunehmenden Hersteller von Blechbearbeitungsmaschinen entwickelt und die ganz grossen Innovationen standen noch bevor. Doch rückblickend zeigt diese Momentaufnahme eine der Eigenschaften, die Trumpf ausmachen: Die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.

Alles begann 1923, als Christian Trumpf die Julius Geiger GmbH erwarb. Das Unternehmen stellte biegsame Wellen her und verkaufte sie an Zahnarztpraxen und Druckereien. Später kamen Handwerkzeuge für die Blechbearbeitung hinzu. In den 1950er-Jahren überschreitet Trumpf erstmals die Umsatzmillionengrenze. Dazu trägt unter anderem die erfolgreich eingeführte Aushauschere TAS 4 bei, eine stationäre Maschine zum Stanzen und Nibbeln. Schon bald nach ihrer Einführung macht die Aushauschere einen grossen Teil des Umsatzes aus. 1985 schlug der Nibbelkönig mit dem Schritt zum Laserhersteller eine ganz neue Richtung ein. Mit dem TLF 1000 wurde der erste CO2-Laser entwickelt und produziert.

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Die weltweite Expansion begann mit der Schweiz

Doch genauso wichtig wie alle technologischen Entwicklungen war die globale Expansion. Und dieser grosse Schritt vom heimischen Nibbelkönig zum globalen Smart-Factory-Anbieter – vertreten in über 70 Ländern – begann in der Schweiz. Vor genau sechzig Jahren.

Damals wurde in einer Wohnung im dritten Stock der Poststrasse 14 in Zug die erste Niederlassung ausserhalb Deutschlands gegründet. Zwei Büros, die Schreibmaschinen auf Kisten, die Vorführmaschine in einer einfachen Autogarage – so begann eine neue Ära.

1978 wurde der Firmensitz nach Baar verlegt und mit der Produktion von Getriebeköpfen für tragbare Elektrowerkzeuge begonnen. Siebzehn Jahre nach der Firmengründung wurde der zweite Standort in der Schweiz eröffnet: In Grüsch arbeiteten ab 1981 rund 90 Mitarbeitende in der Montage von Elektrowerkzeugen und später auch von 2D-Lasermaschinen.

Heute bilden drei Standorte mit insgesamt rund 750 Mitarbeitenden die Trumpf Schweiz AG. Am Standort Grüsch entwickelt und produziert Trumpf Beschriftungslaser und Elektrowerkzeuge sowie 2D-Laserschneidanlagen und Hochleistungslaser. Am Standort Baar sind Vertrieb und Service angesiedelt. In Bottighofen liegt das Kerngeschäft bei Softwarelösungen, zum Beispiel der Fertigungssteuerung Oseon.

Die Trumpf Schweiz AG ist als Productcenter für zwei Trumpf Geschäftsbereiche tätig: Elektrowerkzeuge und Beschriftungslaser. Das bedeutet, dass von der Entwicklung bis zur Fertigung alles in der Schweiz, in Grüsch, stattfindet. Zudem produziert Trumpf in der Schweiz 2D-Laserschneidanlagen für den europäischen Markt.

Die grosse interaktive Timeline zum 100-Jahr-Jubiläum von Trumpf

Timeline Nibbelkönig Trumpf

Was folgt als Nächstes?

Nach sechzig Jahren in der Schweiz: Was kommt als Nächstes? Die Transformation zum Lösungsanbieter für die Schweizer Kundinnen und Kunden wird weiter vorangetrieben, bekräftigt das Unternehmen. Mehr als die Hälfte der Kundenprojekte umfassen bereits Smart-Factory-Lösungen, also verkettete und vernetzte Produktionsanlagen, die hoch automatisiert sind.

Zum 1. Januar 2024 wird es zudem einen Wechsel in der Geschäftsführung geben. Arnim Brüchle übernimmt die Position des Geschäftsführers der Trumpf Schweiz AG – er folgt auf Andreas Conzelmann, der eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb der Trumpf Gruppe annehmen wird. Arnim Brüchle ist seit über 30 Jahren für Trumpf tätig, zuletzt als Verantwortlicher für die Produktionsbereiche der Lasertechnik im Stammhaus in Ditzingen.

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Autor: Eugen Albisser

Bildquelle: Trumpf

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

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Veröffentlicht am: 10.11.2023

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