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Instant-Pricing in der Online-Fertigung schafft keine Entlastung

Online-Fertiger Facturee zeigt, warum das so ist und wie man es besser machen kann

Der Markt für Zeichnungsteile ist weltweit Billionen Euro gross. Die konventionelle Lohnfertigung ist noch federführend, bekommt aber durch das Konzept der Online-Fertigung immer stärkere Konkurrenz. Viele Anbieter setzen auf Instant-Pricing, was jedoch einen erhöhten Arbeits­aufwand auf Kundenseite sowie höhere Angebotspreise mit sich bringt. Der Online-Fertiger Facturee zeigt, warum das so ist und wie er sich davon abhebt.

Ein Beitrag der Firma Facturee.

Redaktionelle Bearbeitung durch Technik und Wissen

Nie waren Unabhängigkeit und Verlässlichkeit für Einkäufer wichtiger. In Zeiten von ge­störten Lieferketten und immer schnelleren Veränderungen in den Märkten benötigen sie Beschaffungswege, die sowohl Agilität als auch Stabilität ermöglichen. Die konven­tio­nelle Lohnfertigung kann diese Faktoren nicht in gefordertem Umfang bieten. Das Konzept der Online-Fertigung hingegen schon. Es erweist sich daher bereits jetzt als das Beschaffungsmodell der Zukunft.

Online-Fertigung basiert auf Digitalisierung, Automatisierung sowie Vernetzung und ist konventionellen Beschaffungsformen damit weit überlegen. Bei sich verändernden Gegebenheiten im Markt können Fertigungs­kapazitäten einfach umverteilt werden. Anbieter wie Facturee sind daher immer lieferfähig. Die Lieferketten der Kunden werden somit sicher und resilient.

Online-Fertiger ist nicht gleich Online-Fertiger

Der Anteil der Online-Fertiger im Markt ist noch sehr gering, besitzt aber ein grosses Potenzial, das zunehmend gehoben wird. Innerhalb des Marktes der Online-Fertiger bestehen jedoch grosse Unterschiede. So arbeiten zum Beispiel einige von ihnen mit Instant-Pricing-Tools, die Sofortpreise ermitteln, letztlich aber aufwändiger und kost­spieliger für die Kunden sind.

Benjamin Schwab, Co-Founder und CMO bei Facturee, erklärt: «Um über ein Instant-Pricing-Tool einen Preis zu erhalten, müssen alle relevanten Informationen manuell von der anfragenden Person in eine Eingabemaske übertragen werden. Das bedeutet einen sehr zeitintensiven Vorgang. Bei umfangreichen Anfragen mit mehr als 30 Positionen kann eine Anfrage schon mal eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. Dafür haben die wenigsten Zeit. Der schnelle Erhalt eines Angebots geht also auf Kosten eines erhöhten Aufwands auf Kundenseite. Hinzu kommen auch nominal höhere Kosten durch Sicherheitspuffer.»

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Instant-Pricing-Angebote von Mitbewerbern unterbieten

Facturee hingegen betreibt kein Instant-Pricing wie andere Anbieter der Branche. «Wir schaffen es in mehr als 80 Prozent der Fälle, Instant-Pricing-Angebote von Mitbe­werbern, die uns unsere Kunden vorlegen, zu unterbieten. Bei unseren Angeboten betrachten und optimieren wir die tatsächlich vom Anwender für die Anfrage aufge­wendete Zeit», sagt Benjamin Schwab.

Facturee setzt auf teilautomatisierte Angebotserstellung, automatisiertes Auslesen und Klassifizieren von CAD-Daten. Jedes Angebot wird von Mitarbeitenden auf Plaus­ibilität geprüft. Die Anfragen sind jedoch nicht an das System gebunden, sondern zum Beispiel auch per E-Mail möglich. Der Online-Fertiger bietet dabei eine Angebotsgültigkeit von 14 Tagen und kann diese auch bei angespannter Marktlage beibehalten. Nach Eingang der Anfrage erfolgt das Angebot oft noch am selben Tag – garantiert jedoch innerhalb von 48 Stunden.

Zunehmende Preissensibilität bei Einkäufern

Unter den gegenwärtigen Bedingungen und Vorzeichen entwickeln Einkäufer in der Beschaffung eine gewisse Preissensibilität. Somit sind Online-Fertiger im Vorteil, die das beste Paket aus Preis und Leistung bieten können. «Diese Entwicklung kommt uns zugute, denn wir haben innerhalb der Online-Fertigung die Preisführerschaft. Wir haben diese Position unter anderem, weil wir grosse Volumina bei den Fertigern abnehmen und den für den jeweiligen Auftrag am besten geeigneten Anbieter in puncto Preis, Lieferzeit und Qualität auf Basis smarter Algorithmen auswählen. Zudem geben wir Preiserhöhungen nicht an unsere Kunden weiter. Das ist eine Besonderheit in Zeiten steigender Rohstoff- und Energiepreise», erklärt Benjamin Schwab.

Durch die geschickte Auswahl von Fertigern ist Facturee in der Lage, die Einflüsse im Markt auszutarieren und flexibel auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Das ge­lingt einerseits durch den Plattformansatz, mit dem Kundenprojekte gebündelt werden können, und zum anderen durch die KI-gestützte Auswahl des jeweils bestgeeigneten Fertigers.

Facturee verfügt über ein Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Partnern aus nahe­zu allen Bereichen sowie das breiteste Fertigungsspektrum im Markt. Der Anfrage­prozess ist teilautomatisiert und erfolgt mit entsprechend schneller Angebotserstellung. Eine Registrierung oder Systemintegration ist nicht notwendig. Des Weiteren entstehen keine Teilnahmekosten.

«Der Kunde hat einen niedrigschwelligen Zugang zu unserem Modell und wird stark entlastet. Für ihn entfallen die Zulieferersuche, -qualifizierung und das -onboarding. Er kann also effizient einkaufen und sich dabei ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir mit der Online-Fertigung die heute gefor­derte Agilität unterstützen und gleichzeitig Zuverlässigkeit und Entlastung schaffen, sowohl finanziell als auch in Bezug auf die Beschaffungsprozesse», sagt Benjamin Schwab.

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Impressum

Textquelle: Facturee

Bildquelle: Shutterstock

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

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Firma
facturee.de

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Veröffentlicht am: 13.04.2023

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