Roger A. Bachmann ist Gründer des Bereichs Robotik und Automation und VRP bei Bachmann Engineering AG mit Sitz in Zofingen (Schweiz). Das Unternehmen baut über die Landesgrenzen hinaus schlüsselfertige Roboter- und Automationsanlagen nach Mass. In der kollaborativen Robotik verfügt Bachmann Enginee-ring AG über mehr als 10 Jahre Erfahrung und kann auf mehr als 500 implementierten Anlagen mit Cobots zurückblicken.
«Wir sind stolz auf unsere 10-jährige Partnerschaft mit Universal Robots»
Bachmann Engineering mit Jubiläum und Auszeichnung als Expert-Partner 2021
«Wir sind stolz auf unsere 10-jährige Partnerschaft mit Universal Robots»
Bachmann Engineering mit Jubiläum und Auszeichnung als Expert-Partner 2021
Bachmann Engineering AG hat gleich doppelt Grund zur Freude: Zum einen feiert die Robotik-Spezialistin ihre 10-jährige Partnerschaft mit dem Weltmarktführer Universal Robots. Zum anderen ist Bachmann von seinem kanadischen Partnerunternehmen Robotiq als «Expert-Partner 2021» ausgezeichnet worden. Die Kunden profitieren von einem Jubiläumsgeschenk.
Ein Beitrag der Firma Bachmann Engineering AG
«Bachmann Engineering AG ist seit 10 Jahren unsere kompetente Partnerin in der Schweiz. Sie hat den Markt in einer Pionierleistung auf- und ausgebaut. Dazu gratulieren wir herzlich!» So kommentiert Andrea Alboni, Regional Manager Western Europe bei Universal Robots (UR), die 10-jährige Partnerschaft. Die Robotikspezialistin aus Zofingen hat in dieser Zeit mehr als 500 Anlagen mit UR-Cobots für Kunden aus den verschiedensten Branchen realisiert. Dabei reicht das Anwendungsspektrum von Maschinenbeschickungen, Schweissen und Spritzgiessen über Sandstrahlen, Schleifen und Dispensieren bis hin zur Montage, Verpackung und Qualitätsprüfung.
«Wir sind stolz auf unsere 10-jährige Partnerschaft mit dem Weltmarktführer Universal Robots und freuen uns darauf, den Schweizer Markt weiter zu entwickeln. Das Potenzial für flexibel einsetzbare Roboter, die ohne Programmierkenntnisse bedient und in der direkten Zusammenarbeit mit Menschen eingesetzt werden können, ist weiterhin riesig», sagt Marc Strub, CEO der Bachmann Engineering AG.
Bachmann Engineering AG ist «Expert-Partner 2021» von Robotiq
Ein weiterer Anlass zum Feiern bietet die Tatsache, dass Bachmann Engineering AG von seinem kanadischen Partnerunternehmen Robotiq als «Expert-Partner 2021» ausgezeichnet worden ist. Gründe für diese Auszeichnung sind das herausragende Know-how in der Automatisierung und das breite Produktportfolio, bei dem die innovativen Plug-und-Play-Komponenten von Robotiq (Greifer, Sensoren und Kamerasysteme) ein zentraler Bestandteil sind. Sämtliche Produkte von Robotiq sind mit den UR-Cobots kompatibel. Bachmann Engineering AG freut sich über diese Auszeichnung, die Robotiq weltweit nur an seine besten Partner vergibt.
Jubiläumsgeschenk beim Kauf eines UR-Cobots
Die Produkte von Robotiq und Universal Robots finden sich im Webshop. Aus Anlass der 10-jährigen Partnerschaft erhalten Kunden beim Kauf eines UR-Cobots bis am 30. April 2021 einen Gutschein im Wert von 500 Euro, der im Webshop unter www.plugandautomate.swiss eingelöst werden kann (keine Barauszahlung, nicht kumulierbar mit anderen Aktionen).
Die Firmen
Universal Robots (UR) mit Sitz in Odense (Dänemark) ist Pionier und Weltmarktführer in der kollaborativen Robotik. UR-Cobots sind für Lasten bis zu 3 kg, 5 kg, 10 kg und 16 kg konzipiert. Weitere Informationen: www.universal-robots.com
Robotiq mit Sitz in Lévis (Kanada) ist ein Unternehmen, das sich auf Plug-und-Play-Komponenten für kollaborative Roboter verschiedener Hersteller spezialisiert hat. Weitere Informationen: www.robotiq.com
Bachmann Engineering AG mit Sitz in Zofingen (Schweiz) baut schlüsselfertige Roboter- und Automationsanlagen nach Mass. In der kollaborativen Robotik verfügt das Unternehmen über 10 Jahre Erfahrung, kann auf mehr als 500 installierte Anlagen mit UR-Cobots zurückblicken und gilt als Marktführerin in der Schweiz. Weitere Informationen: www.bachmann-ag.com
*Roger A. Bachmann
Wie ist es zur Partnerschaft mit Universal Robots (UR) gekommen?
Wir sind von Universal Robots, das als Spin-Off einer dänischen Universität entstanden ist, als mögliche Verkäufer dieses damals neuartigen Produkts kontaktiert worden. Obwohl die Skepsis in der Branche riesig war, haben wir uns den Roboter – einen UR5 der ersten Generation – genauer angeschaut. Ich realisierte, dass die UR-Roboter perfekt zu meiner Idee eines modularen Baukastensystems für Robotik-Anwendungen passten. Diese Idee hatte mich schon lange umgetrieben, die Pläne für die ersten Module hatte ich schon vor Jahren gezeichnet; die Realisation war bisher am passenden Roboter gescheitert. So entschieden wir uns für eine Zusammenarbeit mit UR und konnten innerhalb von weniger als zwei Jahren mit dem Bachmann FeedMaster (BFM) unser erstes Automationsmodul lancieren. Aus heutiger Sicht war der Entscheid zur Zusammenarbeit mit UR riskant, aber auch visionär.
Wie konnten Sie Ihre ersten Kunden von den UR-Robotern überzeugen?
Ausschlaggebend für die ersten Kunden war, dass die UR-Roboter ohne aufwändige Schutzvorrichtungen und schnell für bestimmte Anwendungen eingerichtet werden konnten. Grund dafür war die einfache, intuitive Programmierung. Das war damals absolut neu in der Robotik. Eine wichtige Rolle haben auch die tieferen Anschaffungskosten gespielt. Auch KMU hatten so plötzlich die Möglichkeit, gewisse Prozesse zu automatisieren und die Effizienz ihres Unternehmens zu steigern. Schliesslich ist noch das neuartige Design zu nennen. Die UR-Roboter sahen – und sehen – einfach cool aus!
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Wie schätzen Sie die Zukunft für Cobots ein?
Natürlich werden die Leistungsfähigkeit und der Funktionsumfang von Cobots in Zukunft optimiert werden. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Bedienbarkeit weiter vereinfacht wird. Stichworte dazu sind Künstliche Intelligenz und Fortschritte in der Sensorik, insbesondere im Bereich der Taktilität. So kann man sich vorstellen, dass es in Zukunft auch komplett ungeschulten Mitarbeitenden möglich sein wird, Cobots mittels Sensor-Kleidungsstücken – zum Beispiel mit einem Handschuh oder Mantel – zu bedienen, wobei keine Programmierkenntnisse notwendig sind.
Cobot-Anwendungen können so noch schneller eingerichtet werden. Damit wird sich das Anwendungsspektrum nochmals markant vergrössern. Parallel dazu wird das Verständnis wachsen, dass Cobots keine Job-Killer, sondern Job-Aufwerter sind. Cobots werden ja hauptsächlich dort eingesetzt, wo es für Menschen zu gefährlich (Stichwort Arbeitssicherheit), zu monoton (Stichwort Arbeitsanreicherung) oder zu anspruchsvoll (Stichwort Qualitätssicherung) ist. Dies ist heute schon so und wird auch in Zukunft so sein.
Impressum
Textquelle: Bachmann Engineering
Bildquelle: Bachmann Engineering
Publiziert von Technik und Wissen
Informationen
Bachmann Engineering AG
bachmann-ag.com
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