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Cyberangriffe: Mehrheit der Swissmem-Mitgliedfirmen betroffen


Eine Umfrage unter den Swissmem Mitgliedsfirmen zeigt, dass in den letzten zwei Jahren 70 Prozent der antwortenden Unternehmen Ziel von mindestens einer Attacke wurde.

Cyberangriffe - Tatort Schweizer Swissem-Mitgliedsfirmen

Ein Beitrag von Swissmem und Industrie 2025


Inhalt der News

Eine Umfrage unter den Swissmem Mitgliedfirmen zeigt, dass in den letzten zwei Jahren 70 Prozent der antwortenden Unternehmen Ziel von mindestens einer Attacke wurde.

Wurden Firmen mehrmals angegriffen?

271 Firmen haben den Fragebogen ausgefüllt. Aus den Antworten geht hervor, dass in den letzten zwei Jahren 70 Prozent der befragten Unternehmen Ziel von mindestens einer Attacke wurde. Einzelne Firmen wurden mehr als 20-mal angegriffen.

Hatten die Cyberangriffe Folgen?

Ja, denn entsprechend hoch ist nun die Sensibilisierung rund um das Thema Cybersecurity in den Firmen. In fast allen Betrieben werden gezielt Präventionsmassnahmen umgesetzt. Sie haben dazu geführt, dass 82 Prozent der als sehr schwerwiegend eingestuften Angriffe keine Folgen hatten oder diese kurzfristig behebbar waren.

Welche Angriffsarten gab es?

Mit 50 Prozent war CEO-Fraud die häufigste Angriffsart. Dabei versuchen Kriminelle unter Verwendung einer falschen Identität Geldüberweisungen zu erwirken. Von Phishing-Attacken berichten 43 Prozent der Befragten. Ziel dieser Angriffe ist es, Zugang zu den ICT Systemen zu erhalten, um illegal an wertvolle Daten zu gelangen. Jedes fünfte Swissmem Mitglied (20,7 %) wurde Opfer von Schadsoftware wie Viren, Würmern und Trojanern sowie von Hackerangriffen. Social Engineering betraf jedes sechste Unternehmen (16,2 %). Hier werden Mitarbeitende gezielt ausspioniert, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.

Gezielte oder zufällige Attacken?

Die Mehrheit der angegriffenen Firmen (58,3 %) glaubt, dass sie zufällig als eines von vielen Unternehmen tangiert wurde. Über ein Fünftel der betroffenen Firmen (21,4 %) geht hingegen davon aus, dass sie gezielt angegriffen wurden.

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Was fiel den Studienleitenden auf?

Den beiden Studienleitenden der Universität Bern, Prof. Ueli Hostettler und Dr. Anna Isenhardt, fiel folgendes auf: «Die antwortenden Unternehmen sind insbesondere von Angriffen aus dem Bereich Cybercrime betroffen. Das ist ein Deliktsbereich, in dem in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Straftaten international ein Anstieg zu verzeichnen war. Sehr viele der seit Bestehen des Unternehmens berichteten Cybercrime-Angriffe scheinen erst in den letzten zwei Jahren erfolgt zu sein.»

Wie erfolgreich sind die Cyberangriffe gewesen?

Swissmem Mitgliederfirmen wissen, dass illegale Angriffe schwerwiegende Folgen haben können. Das gilt für Grossfirmen und KMU. Im Durchschnitt haben sie 25 Schutz- und Interventionsmassnahmen im Einsatz. Diese Massnahmen haben dazu geführt, dass 82 Prozent der Vorfälle keine Folgen (13,7 %) hatten oder die Angriffe kurzfristig behebbar waren (68,4 %). Dennoch: Bei jedem sechsten Unternehmen (15,8 %) führte der Angriff zu spürbaren betrieblichen Einschränkungen. Vor allem Attacken aus dem Bereich Cybercrime können schwerwiegende und kostspielige Folgen haben. In fast einem Fünftel (18,2 %) der antwortenden Unternehmen verursachten die Angriffe einen Schaden zwischen 100’000 und einer Million Franken. Je nach Unternehmen kann das existenzbedrohend sein.

Was meint Swissmem-Präsident Martin Hirzel zu den Umfrageergebnissen?

«Ich bin froh, dass innerhalb der Swissmem Mitgliedschaft eine hohe Sensibilisierung zu Cyberangriffen und physischen Bedrohungen besteht. Die Aufmerksamkeit darf jedoch nicht nachlassen. Jeder Betrieb muss technologisch und organisatorisch stets vorbereitet sein, um solche Attacken abwehren zu können. Dies sicherzustellen ist Chefsache.»

Gibt es einen Zielkonflikt?

Ganz klar: Denn viele Industrieunternehmen müssen in die Digitalisierung der betrieblichen Prozesse, Produkte und Dienstleistungen investieren. Das erfordert eine teils unternehmensübergreifende und immer intensivere Vernetzung der Systeme. Andererseits erfordert der Schutz eben dieser Systeme, bei der Vernetzung vorsichtig vorzugehen und geeignete Abschirmungsmassnahmen zu treffen.

Wer kann bei diesem Zielkonflikt helfen?

Bei der Auflösung dieses Zielkonfliktes kann die Initiative «Industrie 2025» helfen. Sie wird von den Verbänden Swissmem, asut und SwissTnet getragen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die digitale Transformation auf dem Werkplatz Schweiz voranzutreiben. Unter der Bezeichnung «Security 2025» wurde ein spezielles Angebot für Industriebetriebe geschaffen. Dabei helfen Experten insbesondere KMU, die Sicherheitsthemen anwendungs- und praxisbezogen anzugehen. Die Bedürfnisse der vernetzten Industrie werden dabei speziell berücksichtigt.

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Textquelle: Swissmem

Bildquelle: Pixabay

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Veröffentlicht am: 23.06.2022

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