Diese Webseite verwendet Cookies

Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.

Schützt vor Cross-Site-Request-Forgery Angriffen.

Speicherdauer: Dieses Cookie bleibt nur für die aktuelle Browsersitzung bestehen.

Speichert die aktuelle PHP-Session.

Speicherdauer: Dieses Cookie bleibt nur für die aktuelle Browsersitzung bestehen.

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Datenschutz
 
Technik und Wissen DAS FACHMAGAZIN FÜR DIE INDUSTRIE
Abo
  • Suche
  • Facebook Instagram Linkedin
  • Themen
    • Fertigung
    • Automation
    • Digitalisierung
    • News
    • Content-Hubs
    • Specials
    • Magazin
      • Abo
      • Printmagazin
    • Newsletter
    • Über uns
      • Mediadaten
      • Dienstleistung
      • Impressum
      • Datenschutz
      • Kontakt & Team
  • Magazin
    • Abo
    • Printmagazin
  • Newsletter
  • Über uns
    • Mediadaten
    • Dienstleistung
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Kontakt & Team
  • Abo
  • Mediadaten

Zahnflankenschleifen: Mikroskopisch-perfekte Oberflächen und minimale Taktzeiten für die E-Mobilität

Durch das Achskonzept der G 160 von EMAG SU ist der Schleifkopf sehr kurz, was das Schwingungsverhalten beim Schleifen günstig beeinflusst.
Durch das Achskonzept der G 160 von EMAG SU ist der Schleifkopf sehr kurz, was das Schwingungsverhalten beim Schleifen günstig beeinflusst.

Für die Elektromobilität sind Lösungen für eine perfekte Oberfläche gesucht, die bei hohen Drehzahlen und Drehmomenten die geforderte Laufruhe garantiert. Wir zeigen Maschinenbaulösungen von EMAG SU für das Zahnflankenschleifen.


Ein Beitrag der Firma EMAG
Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Werbung
technik-und-wissen-newsletter

Die Elektromobilität boomt und der Wettbewerb um die beste Lösung nimmt zu: Fast alle Automobilhersteller haben 2022 neue Modelle auf den Markt gebracht. Was bedeutet das für die Produktionsplanung von OEMs und Zulieferunternehmen? «Sie müssen sowohl wachsende Stückzahlen effektiv bewältigen, dabei aber auch eine steigende Qualität garantieren, denn das hohe Drehmoment des Elektromotors führt direkt zu besonderen Mass- und Oberflächenanforderungen», erklärt Alexander Morhard von EMAG SU. «Die Entwicklung sieht man besonders eindrücklich bei der Zahnflankenbearbeitung von Wellen und Rädern. Hier geht es um massgenaue Ergebnisse im mµ-Bereich, denn selbst eine minimale Welligkeit im Oberflächenbild der Bauteile kann zu Störgeräuschen im Antrieb führen.»

G 160: minimale Span-zu-Span-Zeiten

Wie sich in diesem Extrembereich die Qualität verbessern lässt, führt EMAG SU mit einer ganzen Reihe von technologischen Innovationen vor. Dabei verfügt das Unternehmen über ein grosses Angebot an Werkzeugmaschinen, die den kompletten Verzahnungsprozess abdecken.

Das Zahnflankenschleifen mit den dazugehörigen Verfahren «Wälzschleifen» und «Profilschleifen» bildet einen zentralen Anwendungsbereich – Beispiel «Wälzschleifen»: Hier verfügt EMAG SU mit der Maschine G 160 für Bauteile bis Modul 3 und mit einem maximalen Aussendurchmesser von 160 Millimetern über die schnellste Maschine am Markt. Dieses Tempo macht ein innovatives Achskonzept mit zwei parallelen Werkstücktischen möglich, die abwechselnd mit hohem Tempo (mithilfe von verschleissarmen Linearmotoren) zur Schleifscheibe verfahren.

Während also ein Bauteil bearbeitet wird, setzt der Beladeroboter einen Rohling in die andere Spindel ein bzw. entlädt zuvor das fertige Bauteil. Das Einmitten der Schleifscheibe zu dem vorverzahnten Werkstück findet direkt auf der Werkstückspindel hauptzeitparallel statt. Auf diese Weise beträgt die Span-zu-Span-Zeit zwischen den Schleifprozessen nur 1,6 Sekunden – ein enorm kleiner Wert im Vergleich zu Schleifmaschinen mit Rundtischen; bei diesen vergehen unter Umständen bis zu fünf Sekunden während des gleichen Prozesses.

Dabei muss man wissen, dass die eigentliche Schleifzeit bei einem typischen Bauteil wie dem Planetenrad nur rund zehn Sekunden beträgt. Folglich wird der Unterschied bei der Span-zu-Span-Zeit zu einem echten «Gamechanger»: Die Boden-zu-Boden-Zeit sinkt deutlich um rund 3 Sekunden ab und die Ausbringungsmengen steigen massiv an. Für die Planung von grossvolumigen Stückzahlen im wachsenden Marktbereich der Elektromobilität ist das ein entscheidender Faktor.

Wälz- und Profilschleifen in der G 250: Die Maschine ist aussergewöhnlich schnell und flexibel.
Wälz- und Profilschleifen in der G 250: Die Maschine ist aussergewöhnlich schnell und flexibel.

Achskonzept verhindert «Geisterfrequenzen» auf der Oberfläche

Auf der anderen Seite punktet die Technologie von EMAG SU mit aussergewöhnlichen Oberflächengüten, die durch das Achskonzept der G 160 möglich werden: Hier gibt es – im Unterschied zu vielen anderen Wälzschleifmaschinen – keine Tangentialachse.

Stattdessen «erzeugen» die vorhandenen Y- und Z-Achsen durch eine simultane Bewegung eine «virtuelle» Tangentialachse. In der Folge ist der Kontaktpunkt der Schleifscheibe zum Werkstück rund 100 Millimeter näher am Drehpunkt der Schwenkachse, was das Schwingungsverhalten beim Schleifen günstig beeinflusst.

Das Ergebnis sieht man wiederum in den Oberflächenstrukturen des fertigen Bauteils: Die oben angesprochenen «Geisterfrequenzen» im µm-Bereich verschwinden fast gänzlich. Zudem ist der ffa-Wert auf einem sehr geringen Niveau. Zahlreiche Wellen und Räder des Elektroantriebs profitieren von dieser Qualität.

Die G 160 hat zwei parallele Werkstücktische, die abwechselnd mit hohem Tempo zur Schleifscheibe verfahren. Die integrierte Abrichteinheit sorgt für zusätzliche Prozesssicherheit.
Die G 160 hat zwei parallele Werkstücktische, die abwechselnd mit hohem Tempo zur Schleifscheibe verfahren. Die integrierte Abrichteinheit sorgt für zusätzliche Prozesssicherheit.

G 250: kurze Zykluszeiten – maximale Flexibilität

Ähnlich interessant ist das Konzept der Maschine G 250 von EMAG SU für Bauteile bis Modul 7 und mit einem Aussendurchmesser von 250 Millimetern. Achsantriebsräder, Gangräder oder Wellen mit einer maximalen Länge von 550 Millimetern lassen sich mit dieser Lösung per Wälzschleifen oder Profilschleifen mit kurzen Zykluszeiten fertigstellen.

Dazu verfügt die Maschine über zwei Tischspindeln, um die Leerzeiten während des Fertigungsprozesses zu minimieren. «Ausserdem haben wir sehr viel Wert auf die Flexibilität gelegt», erklärt Morhard. «Die G 250 lässt sich beispielsweise auch mit sehr kleinen Schleifscheiben und -schnecken ausrüsten.» In der Variante G 250 HS verfügt die Maschine zudem über einen High-Speed-Schleifkopf, der bei Einsatz einer kleinen Schleifschnecke 20.000 Umdrehungen pro Minute möglich macht.   Weitere Vorteile bei diesem Maschinenkonzept:

  • Wälzschleifen und Profilschleifen finden auf der Hauptschleifspindel statt, sodass die Maschine keinen Wärmegang hat (wie beim Einsatz von Vorsatzspindeln für das Profilschleifen). Ausserdem lässt sie sich in wenigen Minuten für das jeweils andere Verfahren umrüsten.
  • Durch den Einsatz von Wälzschleifschnecken bis 68 mm Fusskreis werden viele störkonturbehaftete Teile per Wälzschleifen fertiggestellt. Das führt zu sehr kurzen Schleifzeiten. Alle anderen Bauteile lassen sich mit einer bis zu 30 Millimeter kleinen Profilschleifscheibe fertigschleifen.
  • Das Einmitten erfolgt hauptzeitparallel in der Beladeposition.
  • Die integrierte Abrichteinheit sorgt für zusätzliche Prozesssicherheit.

Für grössere Bauteile im LKW oder im allgemeinen Getriebebau rundet die kostengünstige G 400 das Wälzschleifprogramm von EMAG SU nach oben hin ab. Sie hat einen Werkzeugtisch für Bauteile bis zu einem maximalen Durchmesser von 400 Millimetern und einer Wellenlänge bis 750 Millimeter. Wichtig für viele Anwender: Die Maschine kann auch von oben beladen werden, weil das Gehäuse eine Tür übereck besitzt.

Die Verzahnungsschleifmaschine G 250 von EMAG SU wurde speziell für kurze Zykluszeiten und Premium-Qualität entwickelt und dient der Massenproduktion von Zahnrädern mit einem Aussendurchmesser von bis zu 250 mm und Wellen mit einer Länge von bis zu 550 mm
Die Verzahnungsschleifmaschine G 250 von EMAG SU wurde speziell für kurze Zykluszeiten und Premium-Qualität entwickelt und dient der Massenproduktion von Zahnrädern mit einem Aussendurchmesser von bis zu 250 mm und Wellen mit einer Länge von bis zu 550 mm.

Die Stärken verstärkt in den Markt einbringen

Kurze Span-zu-Span-Zeiten, intelligente Achskonzepte, thermische und mechanische Stabilität sowie eine hohe Bedienfreundlichkeit inklusive selbsterklärenden Eingabemasken – mit diesen Qualitätsmerkmalen sorgen die Maschinen von EMAG SU für Leistungssprünge beim Zahnflankenschleifen.

Für verschiedene Schleifradgrössen und -arten stehen unterschiedliche Spindeln mit entsprechender Leistung zur Verfügung. Zudem lässt sich die Technologie einfach an verschiedene Automatisierungstechnologien anbinden. «Wir sehen uns ideal gerüstet für die Schleifaufgaben innerhalb der E-Mobilität.

Aktuell hat beispielsweise ein französischer Automobilbauer mehrere Schleifmaschinen von EMAG SU in diesem Bereich mit Erfolg im Einsatz», fasst Morhard abschliessend zusammen. «Unsere Stärken bei der Herstellung von hochfeinen Oberflächen bei ganz unterschiedlichen Konturen wollen wir in den nächsten Jahren verstärkt in den wachsenden Markt einbringen.»

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten

E-Mobilität und die Auswirkungen auf die Industrie

Elektromobilität revolutioniert die Automobilproduktion. Der Übergang von Verbrennungsmotoren zu Elektroantrieben erfordert neue Produktionslinien und Fertigungstechniken. Auch liegt nun ein Fokus auf Batterieproduktion und -management. Diese Landingpage wird laufend erweitert um Artikel zum Thema «Elektromobilität und wie sie unsere Industrie verändert».

Elektromobilität bedarf intelligenter Stromnetze

Die Elektromobilität ist mit verschiedenen Herausforderungen für die Netzbetreiber verbunden. Wie diese konkret aussehen und was getan wird, dass Elektroautos nicht ungeladen bleiben, erklärt Dr. Martin Konermann, Technischer Geschäftsführer bei Netze BW, im Interview.

Korrektur des Fertigungsprozesses

Wie bringt Fertigungstechnik die E-Mobilität voran?

Die Fahrzeugindustrie treibt die Elektromobilität konsequent voran. Das bringt Auswirkungen für die Fertigungstechnik mit sich. Wie gelingt die Zerspanung von Batteriekomponenten am wirtschaftlichsten? Diese und andere Fragen werden Top-Themen auf der EMO Hannover 2023 sein. 

E-Mobilität und die Anpassung der Produktion

Die Herstellung von Elektrofahrzeugen wird die Produktion weiter verändern und vor Herausforderungen stellen - unter anderem bei der Bearbeitung schwer zerspanbarer Werkstoffe. Staffan Lundström, Produktmanager bei Sandvik Coromant, erklärt, warum ein Drehverfahren in alle Richtun-gen in Kombination mit einer neuen Werkzeuggeneration die Antwort ist.

Trocknung mit Diodenlaser

Fraunhofer ILT: Lasertechnik verbessert Batteriezellenfertigung und deren Leistung

Die Elektrifizierung des Mobilitätssektors ist auf leistungsfähige Batteriezellen angewiesen. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen hat nun innovative laserbasierte Technologien entwickelt, die die Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus energieeffizienter gestalten und deren Leistung steigern.

Träufelanlage von Grob für die Montage von E-Maschinen

Träufelanlage für die Elektromobilität

Die von Grob entwickelte Träufelanlage ist für die Montage von E-Maschinen vorgesehen und besteht aus flexiblen Fertigungszellen. Ein speziell entwickelter Übergabegreifer ermöglicht eine rotierende Übergabe zwischen dem Träufel- und Aushärtevorgang.

Grüner Laser

Laserverfahren für die Elektroauto-Produktion – die Megatrends

Am 3. Lasersymposium Elektromobilität LSE wurde gezeigt, wie laserbasierte Verfahren immer mehr Bereiche der Elektroauto-Produktion erobern - vom Schneiden, Schweissen, Reinigen, Beschichten bis hin zum Trocknen und Strukturieren.

Gut vorbereitet auf die Elektromobilität

Gut vorbereitet auf die Fertigung von Komponenten für die Elektromobilität fühlen sich Hersteller von Umformpressen und Stanzen. Entsprechende Maschinen sind durchweg im Angebot. Dies bestätigt eine Umfrage des Spanntechnikspezialisten Roemheld bei den Industriepartnern AIDA, Andritz Kaiser, Bruderer, Schuler und Simpac.

Trumpf setzt auf Elektromobilität und Industrie 4.0

Die Firma Trumpf freut sich auf den Boom bei der Elektromobilität. Denn eines ist sicher: Die Firma hat die richtigen Fertigungsverfahren, um Batterie, Hochleistungselektronik und elektrischer Antrieb in Serie zu bearbeiten. Ein Besuch bei Trumpf an der Hausmesse Intech.

  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • E-mail
  • tumblr
  • Reddit

Impressum

Textquelle: EMAG

Bildquelle: EMAG

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Informationen

EMAG
emag.com

Weitere Artikel

ID-Reader der Serie ID-600: Qualitätsprüfung

Für anspruchsvolle Codelese-Aufgaben


Der Design-to-Cost-Ansatz in der Blechbearbeitung


Qineo ArcBoT von Cloos

Schweiss-Cobot: Nahtverfolgung mit Lichtbogensensorik


  • Elektromobilität
  • EMAG
  • Schleiftechnik
  • Werkzeugmaschinen

Veröffentlicht am: 16.05.2023

Übersicht

Technik und Wissen
Unsere weiteren Fachmagazine
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB