Laserbeschriftung für die Werkzeugverwaltung

Bei Werkzeugverwaltungen stellt sich stets die Frage, wie Werkzeuge für die Nachverfolgung gekennzeichnet werden können. Die Axnum AG bietet dafür eine Standard-Lösung: das Laserbeschriftungssystem FocusOne mit der bedienerfreundlichen Beschriftungssoftware LM-Creator.


Ein Beitrag der Firma Axnum

Neben der Auswahl einer geeigneten Software stellt sich bei der Implementierung einer Werkzeugverwaltung die Frage, wie die betreffenden Werkzeuge, Messmittel, etc. für die Nachverfolgung gekennzeichnet werden können. So muss die Kennzeichnung schnell erfassbar, unverlierbar und auf verschiedenen Materialien aufgebracht werden können.

Eine flexible Lösung stellt die Laserbeschriftung dar. In Verbindung mit maschinenlesbaren Codes wie z. B. dem DataMatrix-Code (DMC) lassen sich nahezu alle Werkstoffe und Formen mit einer langlebigen und robusten Kennzeichnung versehen. Die Axnum AG bietet hierzu eine entsprechende Standard-Lösung. Sie besteht aus dem Laserbeschriftungssystem FocusOne und der bedienerfreundlichen Beschriftungssoftware LM-Creator.

Beschriftungssoftware als Kern

Die Handhabung des Gesamtsystems ist denkbar einfach. Die Beschriftungssoftware LM-Creator beinhaltet alle Funktionen zur Layouterstellung, Dateneingabe bzw. -übernahme, Parametrierung des Lasersystems, Positionierung des Werkstücks sowie die Lasersteuerung.

Laserbeschriftungssystem FocusOne von Axnum
Das Laserbeschriftungssystem FocusOne von Axnum. (Bild: Axnum)

Layouterstellung und Parametrierung

Der Anwender erstellt in der Software ein Layout. Das Code-Modul zur Erstellung des gewünschten Codes bietet hierzu alle notwendigen Optimierungsparameter zur Generierung eines korrekt dargestellten und leicht zurücklesbaren Codes. Insbesondere auf schwierigen Oberflächen wie stark reflektierenden Hartmetallwerkzeugen oder gewölbten Oberflächen kann so ein gut rücklesbares Ergebnis erzielt werden. Mit dem Software-Modul GS1-Code können auch die in der Medizintechnik benötigten GS1-Codes einfach aufgebracht werden. Die zum Material des Werkzeugs passenden Bearbeitungsparameter des Lasersystems können aus der integrierten Materialdatenbank übernommen werden.

maschinenlesbarer Code

Positionierung und Beschriftungsprozess

Das Werkstück wird in das Lasersystem eingelegt und das Layout über die Vorschaufunktion korrekt positioniert. Die integrierte optische Z-Achse ermöglicht eine Beschriftung auf mehreren Ebenen in einem Arbeitsgang. Der Beschriftungsprozess kann nun gestartet werden. Hierbei übernimmt das Lasersystem automatisch alle wesentlichen Schritte, um einen sicheren Prozess zu gewährleisten.

So überwacht eine Sicherheitselektronik die reibungslose Funktion der Sicherheitseinrichtungen, welche im gesamten System zweikanalig und somit Ausfall- und Manipulationssicher ausgelegt sind. Entsprechend erfüllt das Gesamtsystem die Anforderungen der Laserklasse 1 und zusätzlich dem Performance-Level-e.

Die Software startet automatisch die mitgelieferte Absaugung und sorgt so für das sichere Abführen aller während der Beschriftung entstehenden Gase und Stäube. Das in der Absaugung verwendete dreistufige Filtersystem reinigt die abgesaugte Luft der gesundheitsgefährdenden Stoffe. Auch die Absaugung ist in das Sicherheitskonzept der Laseranlage voll integriert.

Das Herz des FocusOne-Laserbeschriftungssystems ist ein robuster, kompakter und energieeffizienter Faserlaser, welcher sich grundsätzlich zur Bearbeitung von Metallen, Kunststoffen und Keramiken eignet. Die hohe Strahlqualität sowie Pulsenergien erlauben eine schnelle Bearbeitung der Werkstücke bei gleichzeitig hervorragender Beschriftungsqualität.

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Impressum

Textquelle: Axnum

Bildquelle: Axnum

Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Eine Publikation von Technik und Wissen

Informationen

Axnum AG
www.axnum.ch

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