Profile prozesssicher erfassen mit dem optoelektronischen Profilsensor PS-30
Mit den neuen optoelektronischen Profilsensoren PS-30 erweitert di-soric sein Angebot im Bereich Machine Vision. Der Sensor ist in wenigen Schritten betriebsbereit und erfasst mit seinem Laserlinienscan unterschiedlichste Teile. Mit bis zu zehn hinterlegten Soll-Profilen ist eine schnelle, flexible Prüfung und Messung wechselnder Objekte auf derselben Fertigungslinie möglich.
Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen
Im Zuge von Montage-, Handhabungs-, Verpackungs-, Mess- oder Prüfprozessen verlassen sich Anlagenbetreiber darauf, dass ihre Produkte die geforderten Qualitätsstandards erfüllen. Mängelteile sollen rechtzeitig erkannt und ausgeschleust werden. Automatisierte Prüfverfahren unterstützen dabei, die Gesamteffizienz von Produktionsprozessen zu erhöhen. Sie weisen rechtzeitig auf Qualitätsschwankungen hin und gewährleisten, dass ausschliesslich IO-Teile weiterverarbeitet werden.
Profilsensor PS-30 ist «out-of-the-box» startklar
Die flexiblen optoelektronischen Profilsensoren PS-30 von di-soric übernehmen präzise Messungen und Inspektionsaufgaben in nahezu allen Industriebranchen. Der Sensor ist schnell Out-of-the-box startklar, die Inbetriebnahme erfolgt einfach wahlweise über Teach-Tasten und Display am Sensor oder via IO-Link. Die bidirektionale Schnittstelle bietet ein attraktives Spektrum an Parametrierung, Diagnosemöglichkeiten, darunter transparente Zustandsmeldungen sowie vereinfachte Fehleranalyse.
Profilsensor PS-30. (Videoquelle: Youtube)
Erfasst Differenzen zuverlässig ab 0,5 mm
Der PS-30 erfasst mit seinem Lichtschnittverfahren die Profile unterschiedlicher Objekte und erkennt Differenzen bereits ab 0,5 mm zuverlässig. Der Profilsensor prüft nicht nur die Anwesenheit eines Objektes: Er stellt gleichzeitig fest, ob es sich um das vorgesehene Werkstück handelt und ob Teile korrekt montiert wurden.
Der Vergleich des tatsächlichen mit dem vorgegebenen Höhenprofil macht Aussagen über die korrekte Montage, Verwendung, Orientierung und Bearbeitung eines Bauteils möglich. Zwei Beispiele: Vor der Endmontage müssen ein Lagerzapfen sowie ein Ring einer Typverifikation und Lagebestimmung unterzogen werden.
Nach dem Einlernen des Lagerzapfenprofils löst der Profilsensor PS-30 beide Aufgaben gleichermassen. Will ein Zulieferer sicherstellen, dass am Profilträger angeschweisste Muttern korrekt an Ort und Stelle sitzen, prüft der Profilsensor neben der Präsenz auch deren Position in X- und Z-Richtung. Per IO-Link oder über die digitale IO-Schnittstelle werden die Ergebnisse als IO/NIO-Ergebnis übermittelt.
Der vielseitige Profilsensor ist rasch auf wechselnde Detektionsaufgaben eingestellt. Der PS-30 ist weitgehend immun gegen Fremdlicht und erfordert weder Abschirmung noch externe Beleuchtung. Die abstands- und farbunabhängige Messung erlaubt hohe Toleranzen bei der Objektpositionierung. Wie alle anderen Sensoren der Machine Vision Reihe von di-soric erfüllt der Profilsensor PS-30 damit höchste Kundenanforderungen.
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