
Ein Beitrag der Firma HP
Zum zehnjährigen Jubiläum spannt die Schweizer Uhrenmarke Sevenfriday mit HP zusammen und präsentiert ihre erste 3D-gedruckte Armbanduhr. Das Modell FREE-D vereint traditionelles Uhrmacher-Handwerk mit innovativer 3D-Druck-Technologie von HP und sprengt damit die Grenzen des Konventionellen – ganz im Sinne der Markenwerte von Sevenfriday.
Multimediastory: Ab in die dritte Dimension – Wie HP zum 3D-Druck kam
Für das Design der Uhr liess sich Arnaud Duval, Creative Director von Sevenfriday, von der Raumfahrt inspirieren. Das Material PA11 von HP bot dafür die perfekte Grundlage. Nicht ganz schwerelos, aber doch sehr leicht und trotzdem robust ist der thermoplastische Kunststoff zugleich stossfest und formbar. PA11 wurde entwickelt für die Herstellung von Produkten oder Prototypen, die aussergewöhnliche Massgenauigkeit verlangen – eine Eigenschaft, die unabdingbar ist bei der Herstellung von Uhren.
Im Unterschied zu den meisten Polymeren wird PA11 nicht aus Erdöl, sondern aus der Rizinuspflanze gewonnen. Damit wird PA11 aus einem nachwachsenden Rohstoff mit geringer Umweltbelastung und guter Hautverträglichkeit gefertigt. Auch in der Produktion ist dieses Polymer nachhaltig, da bis zu 70 Prozent des überschüssigen Pulvers in einer nächsten Charge wiederverwendet werden können – ohne Abstriche bei der Performance.
Tradition trifft auf Innovation
Die Entwicklung der FREE-D dauerte 18 Monate. Dank der Herstellung mittels 3D-Druck konnte Sevenfriday den traditionellen Herstellungsprozess der Uhr komplett neu überdenken und damit auch die Konstruktion und Form. Das Resultat ist ein einzigartiger Mix aus traditionellen und innovativen Elementen.
Die zwei kuppelförmigen Saphir-Gläser, die verbindenden Titanium-Ringe und das mechanische, Schweizer automatische Uhrwerk im Herzen der Uhr sind Elemente, die die traditionelle Uhrmacherkunst der FREE-D präsentieren. Dem gegenüber steht das innovative Design. Das Gehäuse zeigt die einzigartigen Design-Möglichkeiten des 3D-Drucks. Am Armband trifft das klassische Material Leder auf eine 3D-gedruckte Struktur und sorgt damit für einen verbesserten Tragekomfort.
Auch die Verpackung der FREE-D ist komplett aus PA11 gefertigt (mit Ausnahme des Kissens) und wird in einem einzigen Druckgang hergestellt. Eine separate Montage ist nicht nötig. Die filigranen Strukturen zeigen die vielfältigen Möglichkeiten der 3D-Druck-Technologie auf. Die 3D-gedruckten Teile der Uhr werden in der Schweiz produziert.
Digitale Transformation in der Uhrenbranche
Die Partnerschaft zwischen HP und Sevenfriday zeigt beispielhaft auf, wie die digitale Transformation auch in einer so traditionellen Branche wie der Uhrenbranche möglich ist. 3D-Druck ist ein Treiber für die Innovation: Prototypen können schnell und kostengünstig hergestellt werden, iterative Design-Prozesse können wirkungsvoll vorangetrieben werden. Das Beispiel der FREE-D zeigt, dass 3D-Druck sowohl beim Material und in der Produktion als auch in der Montage neue Möglichkeiten für die Uhrenindustrie bietet.
«Wir sind sehr froh, dass Sevenfriday mit dieser spannenden Idee auf uns zugekommen ist und wir mit dem Endprodukt der FREE-D aufzeigen können, dass 3D-Druck die digitale Transformation in der Uhrenbranche vorantreiben kann,» sagt Ferdinand Leitner, Vertriebsleiter HP 3D Druck Schweiz und Österreich. «Ohne die 3D-Druck-Technologie von HP wäre das Design der Uhrenteile und der Verpackung der FREE-D in dieser Form nicht möglich.»
«Seit 10 Jahren challengen wir die Normen der Uhrenbranche mit innovativen und aussergewöhnlichen Konzepten und Designs. Durch die Partnerschaft mit HP konnten wir zu unserem 10-jährigen Jubiläum dem ganzen noch die Krone aufsetzen mit der verrücktesten Kreation bis heute», so Dan Niederer, CEO und Mitgründer von Sevenfriday. «Mit der FREE-D möchten wir die Grundsätze der Uhrmacherei herausfordern und die Innovation in der Branche vorantreiben.»
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