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Kühlen Kopf bewahren mit dem Peltier-Effekt


Kühlen und Temperieren sind wichtige Funktionen in Life-Science-Laboren. Entsprechende Geräte müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zu den verbreitetsten Systemen zählen solche, die die Vorzüge des Peltier-Effekts nutzen. Die Vorteile: hohe Temperaturstabilität, geringe Geräuschentwicklung, geringe Vibration und kompakte Abmessungen.

Geräte mit Peltier-Effekt von SMC für Life-Science-Anwendungen

Ein Beitrag der Firma SMC


Der Peltier-Effekt entsteht, wenn elektrischer Strom (Gleichstrom) durch einen Materialkreislauf mit abwechselnden Schichten unterschiedlicher Halbleiter geleitet wird. Es kommt dabei zur Kühlung der einen Lötstelle und zur Erwärmung der anderen. Die Halbleiter sind zwischen Keramikschichten eingebettet, die als Wärmeisolatoren wirken, wodurch eine Peltier-Zelle (auch bekannt als thermoelektrisches Element) entsteht.

Durch die Regelung des Kühl- und Temperiergerätes kann die Richtung des Wärmeflusses umgekehrt werden, indem die Polarität des Gleichstroms verändert wird. Die erzeugte Wärme-/Kühlmenge ist direkt proportional zur Spannungsdifferenz, die zwischen den positiven und negativen Drähten der Spannungsversorgung angelegt wird. 

Peltier-Geräte mit schnellen Reaktionszeiten

Durch die schnelle Reaktionszeit des thermoelektrischen Geräts können die Temperatur in einem engen Toleranzbereich (±0,01 bis ±0,03 °C) geregelt werden. Bei Kühlanwendungen muss ausserdem Wärme von der anderen Seite der Peltier-Zelle abgeführt werden. Deshalb werden bei allen Kühllösungen dieser Art Kühlkörper und Lüfter benötigt. Die Geräuschentwicklung durch die Lüfter in einer Peltier-Zelle ist jedoch geringer als bei anderen Wärmeübertragungstechnologien. Dadurch sind Peltier-Zellen gut für den Einsatz in Laborumgebungen geeignet. Die Vibration von Peltier-basierten Kühlsystemen ist ebenfalls sehr gering, weil es keine beweglichen Teile gibt (ausser Lüfter und Pumpen, die für den Medientransfer verwendet werden).

Alternative Technologien

Weitere Technologien bei Kühl- und Temperiergeräten sind z. B. Kompressor-/Verdampfungssysteme. Diese haben zwar eine höhere Kühlleistung, bieten jedoch eine schlechtere Temperaturstabilität, höhere Geräuschentwicklung und mehr Vibrationen. Luft/Wasser- oder Wasser/Wasser-Passivsysteme können ebenfalls hohe Kühlleistungen erbringen, benötigen aber eine sekundäre Kühlquelle (Kaltwasser oder Kaltluft). Infolgedessen können diese Systeme das Medium nicht auf eine Temperatur kühlen, die niedriger ist als die Umgebungstemperatur (Luft zu Wasser) oder die Temperatur des Anlagenwassers (Wasser zu Wasser).

Pertier-Geräte für Life-Science-Anwendungen

SMC bietet unterschiedliche Arten von Peltier-Geräten für Life-Science-Anwendungen an, darunter das thermoelektrische Bad HEB und das thermoelektrische Gerät HECR (luftgekühlte und wassergekühlte Varianten), das in einem 19-Zoll-Rack montierbar ist. Bereits seit 40 Jahren finden die kompakten Kühlgeräte bevorzugt in der Life-Science Industrie ihre Anwendung, dank leisem Betrieb, hoher Temperaturstabilität und geringer Vibration.

Technikwissen zu: Peltier-Effekt


Warum der Name Peltier?

Der Peltier-Effekt wurde nach dem französischen Physiker Jean Charles Athanase Peltier benannt, der diesen Effekt auch entdeckte. Der im Jahr 1785 geborene Peltier befasste sich unter anderem mit Thermoelektrizität.

In seinem Wikipedia-Eintrag heisst es: «Peltier erlernte zunächst den Beruf des Uhrmachers und war bis zu seinem 30. Lebensjahr als Uhrenhändler tätig. Später beschäftigte er sich mit verschiedenen Experimenten aus der Elektrodynamik und bemerkte am Peltier-Element, dass bei Stromdurchfluss eine Temperaturdifferenz oder bei Temperaturdifferenz ein Stromfluss erzeugt wird. 1836 veröffentlichte er seine Arbeiten dazu, die 1838 von Emil Lenz bestätigt wurden.»


Videos zum Thema «Peltier-Effekt»

Strom aus Hitze?! - das Peltier-Element, eine Einführung, Teil 1 (Dauer: 22 min 58 s / Quelle: Meister Jambo, Youtube)

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Veröffentlicht am: 22.06.2022

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