Tiefe Einblicke ins Innenleben von Motoren
Hochgeschwindigkeitskamerasystem HIS von Kistler
Der Schweizer Messtechnikexperte Kistler erweitert sein Produktspektrum um das neue Hochgeschwindigkeitskamerasystem HIS mit optischen Sonden, welches die Verbrennungsprozesse im Motor visualisiert. Das System besteht aus einer Kontrolleinheit, einer Hochgeschwindigkeitskamera und einem Endoskop mit integrierter LED-Beleuchtung.
Der Anteil an elektrifizierten Antrieben wird in den kommenden Jahren steigen. Trotzdem wird ein Grossteil der ausgelieferten Fahrzeuge nach wie vor mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sein. Entwickler sind daher bestrebt, diese bezüglich Emissionen und Verbrauch zu optimieren. Folglich steigt der Bedarf an immer präziseren Messinstrumenten. Aus diesem Grund hat Kistler sein Sortiment zur optischen Analyse von Verbrennungsvorgängen erweitert.
Hochauflösende Bilder von den Verbrennungsprozessen
Das neue System vom Typ HIS besteht aus einer Kontrolleinheit, einer Hochgeschwindigkeitskamera und einem Endoskop mit integrierter LED-Beleuchtung. Es ermöglicht eine genaue Untersuchung der Vorgänge im Zylinder von Motoren. So können unter anderem der Einspritzvorgang, Russbildung und Flammenausbreitungen untersucht werden. Die Hochgeschwindigkeitskamera ist mit einer Beleuchtungs-LED ausgestattet und nimmt bis zu 40000 Bilder pro Sekunde in einer hohen Auflösung auf. Das ermöglicht eine präzise Untersuchung der Benzin-Einspritzung und Flammenausbreitung. Die Bilder der Hochgeschwindigkeitskamera werden synchron mit den Druckwerten der Verbrennungsanalyse in einer Kontrolleinheit aufgenommen. Der Abgleich aller Daten ermöglicht eine präzise Feinjustierung des Motors und somit optimale Verbrauchswerte.
Benutzerfreundliche Integration von Sensor und optischem Leiter
Ein weiteres Highlight von Kistler ist die Integration von Zylinderdrucksensor und Lichtwellenleiter in einer Zündkerze. Diese wird direkt in den Motor verschraubt und benötigt keine zusätzliche Bohrung. Das System ist benutzerfreundlich und robust gestaltet. Es eignet sich somit besonders für den Langzeiteinsatz auf Optischer Prüfautomat wertet 4000 Stanzteile pro Minute aus.
Impressum
Textquelle: Kistler
Bildquelle: Kistler
Publiziert von Technik und Wissen
Informationen
Kistler
kistler.com
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