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Das ist der offizielle Eventblog der Easyfairs-Messen Maintenance Schweiz, Pumps & Valves und Aqua Suisse. Hier erfahren Sie alles Wichtige rund um diese Messen in einem einzigen Blog.


Eventblog der Redaktion «Technik und Wissen»
Eine Zusammenarbeit mit Easyfairs

Herausforderung erfolgreich gemeistert

Rückblick auf die Messe 2021

Easyfairs – Die «maintenance Schweiz» konnte mit vielen Teilnehmenden auf Entscheidungsebene von Wirtschaft und Wissenschaft nach der langen Veranstaltungs-Pause ihrem Anspruch gerecht werden, wichtige Anbieter und Experten aus der Branche zusammenzubringen und zum persönlichen Networking Event des Jahres zu avancieren.


Wenn Instandhaltung auf KI trifft

Amplo – Wir haben in diesem Blog bereits einmal die Firma Amplo erwähnt. Nun haben wir ein grosses Interview mit dem CEO dieses Zürcher Start-ups. Seine Amplo GmbH bietet eine Plattform zum Automatisieren von Serviceprozessen mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI). Dabei können beispielsweise mit automatisierter Maschinendiagnose bei Ausfall oder Störung fehlerhafte Zustände – z.B. durch ein eingebundenes Tool im CRM-System – aufgespürt werden. In Sekundenschnelle erkennt das KI-Tool, welche Komponenten der Maschine ersetzt werden müssen. Diese automatisierten Serviceprozesse kann jeder Serviceingenieur ohne Vorwissen in Künstlicher Intelligenz selbst erstellen. Das ermöglicht es jedem KMU, anhand vorhandener Maschinendaten selbstständig das volle Potenzial von KI auszuschöpfen. 


SolutionCenter - das Programm

Maintenance 2021 - Programm SolutionCenter

Mittwoch, 17. November 2021

09:30 Uhr – Neue Mindestanforderungen für Motoren und Frequenzumrichter
Rolf Tieben & Viktor Hangartner, Topmotors


10:00 Uhr – Praxisbeispiel für effizienzsteigernde Instandhaltung
Michael Kummer, Küffer Elektro-Technik AG


11:00 Uhr – Zustandsorientierte Wartung in Verbund mit Energieeffizienz
Sascha Engel, Camile Bauer Metrawatt AG


11:30 Uhr – BFE Pilotprojekt: Monitoring mit Messungen
Simone Marchesi, Bundesamt für Energie


13:00 Uhr – Die smarte Lösung für Ihre Aufzüge
Julia Scholz, Key Account Managerin, Aufzughelden


13:45 Uhr – Kein Experte für künstliche Intelligenz? Kein Problem, mit Amplo wird künstliche Intelligenz einfach und schnell zugänglich für Ihr Serviceteam.
Oliver Keel, CEO Amplo GmbH


14:30 Uhr – Künstliche Intelligenz – von der Universität in die Industrie
Florentin Marty, Department Head
Supercomputing Systems AG


15:15 Uhr – Digitale Wartungsprozesse mit Augmented Reality – Beschleunigen Sie Wartungen und vermeiden Sie Stillstand
Axel Lechler, Senior Business Development Manager, TeamViewer


 

Donnerstag, 18. November 2021

09:30 Uhr – Datadriven Maintenance – Innovation mit der ETH Zürich
Johannes Aicher & Philip Kneis, ETH juniors


10:00 Uhr – Durch Energieeffizienz zu Predictive Maintenance
Stefan Schmitz, Siemens Schweiz AG


11:00 Uhr – ErNEUerung – Retrofit einer Zementmühle
Peter Baumgartner, Alfred Imhof AG


11:30 Uhr – BFE Pilotprojekt: Monitoring mit Messungen
Simone Marchesi, Bundesamt für Energie


13:00 Uhr – Automation von ERP Prozessen mit KI. Out of the Box.
Thore Harmuth, Co-Founder &CCO, BLP Digital


13:45 Uhr – Kein Experte für künstliche Intelligenz? Kein Problem, mit Amplo wird künstliche Intelligenz einfach und schnell zugänglich für Ihr Serviceteam.
Oliver Keel, CEO, Amplo GmbH


14:30 Uhr – Lockout / Tagout: Arbeitssicherheit kann einfach sein – Effektive Kontrolle gefährlicher Energiequellen
Franz Sterr, Senior Channel Manager Brady DACH, BRADY GmbH, Schärer + Kunz AG


«Komponenten so lange wie möglich nutzen»

Predictive Maintenance: Interview mit Peter Baumgartner, Alfred Imhof
Peter Baumgartner, Teamleiter Service & Vertriebsingenieur Industriegetriebe bei Alfred Imhof. (Bild: Technik und Wissen)

Alfred Imhof – Predictive Maintenance hat viele Erwartungen geweckt – und erfüllen bereits viele. Die digitalen Instandhaltungs-Tools werden immer raffinierter und einfacher in der Handhabung. Dennoch hat die vorausschauende Wartung noch viel Potenzial. Und dieses will die Firma Alfred Imhof nutzen und sie haben sich auf die Fahne geschrieben, schneller zu sein als der Fehler. Ein Interview mit Peter Baumgartner, Teamleiter Service & Vertriebsingenieur Industriegetriebe bei Alfred Imhof, ob diese Vision bereits umgesetzt werden kann, wo dies bereits gut gelingt und welches weitere Potenzial noch versteckt vorhanden ist. 


Schneider Electric an der Aqua Suisse 2021

speicherprogrammierbaren Steuerungen Modicon M580 von Schneider Electric
Speicherprogrammierbaren Steuerungen Modicon M580 von Schneider Electric. (Bild: Schneider Electric)

Schneider Electric Schneider Electric zeigt am 17. und 18. November an der Aqua 2021 in Zürich (Stand G07, Halle 6) sein aufeinander abgestimmtes Hardware- und Softwareportfolio für einen nachhaltigen und effizienten Wasserkreislauf. Die darin enthaltenen elektrotechnischen Feldgeräte, Steuerungen und Softwareapplikationen sind innerhalb der skalierbaren IIoT-Lösungsarchitektur EcoStruxure durchgängig und standortübergreifend miteinander vernetzbar und sorgen für eine maximale Datentransparenz. Auf Basis dieses ganzheitlichen Ansatzes profitiert das Wassermanagement von optimierten Überwachungs- und Diagnoseprozessen sowie gezieltem, schnellen Eingreifen bei potenziellen Fehlern oder Leckagen. EcoStruxure unterstützt Maschinenhersteller bei der Umsetzung ausfallsicherer, flexibel steuerbarer und besonders effizienter Anlagen und ermöglicht einen nachhaltigen sowie ökonomisch rentablen Umgang mit der Ressource Wasser.


Vernetzte Lösungen für zuverlässige wassertechnische Anlagen

Auf der Feldebene bietet Schneider Electric ein umfassendes Sortiment an vernetzbaren und speziell auf die Wasserwirtschaft zugeschnittenen elektrotechnischen Komponenten, Messgeräten und Sensoren. Dazu zählen offene Leistungsschalter, Industrie-PCs, HMI-Panels, Schaltanlagen, Frequenzumrichter und Lastmanagementsysteme. Ausserdem steht eine ganze Reihe an Datenloggern, Temperatur- und Feuchtigkeitsmessgeräten sowie weiteren Sensoren zur Verfügung. Mithilfe dieser fortschrittlichen Messgeräte lassen sich Fehler, Leckagen und Verunreinigungen zielsicher identifizieren.


Hochverfügbare und redundante Prozesssteuerungen

An der diesjährigen Aqua Suisse präsentiert Schneider Electric zudem seine speziell für Prozessapplikationen geeigneten speicherprogrammierbaren Steuerungen Modicon M340 und M580. Beide Steuerungen laufen hochpräzise und ermöglichen ein hohes Abarbeitungsniveau für komplexe Anwendungen. Mit Modicon M580 ist etwa eine Zeitstempelung von unter einer 1 ms machbar. Zudem ist eine offene Ethernet-Architektur bereits nativ integriert und erlaubt die flexible und dezentrale Verteilung von E/A-Modulen. Insbesondere im Fall von Hochverfügbarkeitsanwendungen kann die Modicon M580 mit jeweils zwei Prozessoren ausgestattet werden. Das sorgt für die nötige Redundanz.

Schneider Electric: ExoStruxure

Zauberformel für die Instandhaltung

Technik und Wissen – Waren Sie auf der Maintenance 2018? Haben Sie dort von der Zauberformel R = K ∙ r gehört, wie man Kostenminimierung und Verfügbarkeitserhöhung kombiniert? Soviel vorweg: Das Resultat zeigt in der Summe, wie heftig ein Maschinenausfall sich auf die Produktion auswirkt. 


Kommentare zur Aqua Suisse und Pumps & Valves

Diverse – Gerade nach dieser langen Zwangspause wird das lang geplante Messetrio von Besuchern und Ausstellern sehnlichst erwartet, um Neuheiten, Wissen und Kundenkontakte und damit die Wirtschaftsbelebung wieder umsetzen zu können. Heinz Habegger, Präsident des Verbands Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute, VSA sagt dazu: «Ich begrüsse es sehr, wenn Messen wie die Aqua Suisse die Akteure der Wasser-Branche zusammenführen und nach Monaten des virtuellen Kontakts wieder den persönlichen Austausch vor Ort ermöglichen.»


Für Christos Bräunle, Leiter Kommunikation und Verlag des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches, SVGW, steht fest: «Als Verband wissen wir, wie wichtig und wertvoll der Austausch in der Branche ist. Die Aqua Suisse bietet der Wasser-, Abwasser- und Gas-Branche in der Deutschschweiz ein ideales Forum dazu. Dank namhafter Aussteller und spannender Vorträge im SolutionCenter ist diese Premiere gerade für Fachleute auf jeden Fall ein lohnender Event. Der SVGW freut sich, an der Aqua Suisse dabei zu sein und auf zahlreiche persönliche Treffen und interessante Gespräche.»


Warum eine Livepräsenz auf Messen nach wie vor wichtig ist, fasst Enrico Ravasio, Präsident des aqua suisse Verbands zusammen: «Vor-Ort-Erlebnisse und persönliche Kontakte hinterlassen bleibende Eindrücke! Und als guter Kommunikationspartner eröffnet die Messe Aqua Suisse neue Informationskanäle und verbindet uns sowohl mit Lieferanten als auch mit unseren Mitgliedern. In zeitlich und örtlich konzentrierter Form stellt die Messe Aqua Suisse eine Austauschplattform für Ideen, Informationen und persönliche Kontakte dar.»


Für Matthias Zoller, Ressortleiter u.a. der Swissmem Industriesektoren Umwelttechnik und Pumpensysteme, «bringt der Zusammenschluss der «Aqua Suisse» mit der Pumps & Valves und der Maintenance Schweiz 2021 die wichtigen Kompetenzen in der Anlagentechnik zusammen, damit die Zielgruppe richtig getroffen und sogar erweitert werden kann. Ich bin mir sicher, dass sowohl Besucher der «Pumps & Valves» als auch der «AquaSuisse» in allen Bereichen relevante und spannende Diskussionen führen und wertvolle Kontakte knüpfen können.»


«The Safest Place To Meet»

Easyfairs – Der Slogan «The Safest Place To Meet» steht über dem Covid-Schutzkonzept für die Easyfairs Schweiz Messen. Mit diesem Konzept werden die Messen für Besuchende, Ausstellende und Mitarbeitende kontrolliert und sicher durchgeführt. Wichtig ist dabei, dass sich alle Beteiligten auch unter den neuen Bedingungen wohlfühlen und ihre Messeziele erreichen.


Alle Easyfairs-Messen haben ein international erprobtes und anerkanntes Schutzkonzept, welches in Absprache mit den zuständigen Behörden des BAG, des Kantons und der Messe Zürich detailliert abgestimmt wurde. Zusätzlich durchlaufen die Messen einen ständigen Zertifizierungsprozess, um die Schutzmassnahmen zu überprüfen und zu gewährleisten. Denn die Sicherheit aller Ausstellenden und Besuchenden steht als eine der höchsten Prioritäten von Easyfairs, um den sichersten Ort zu schaffen, an dem man sich treffen und erfolgreiche Geschäfte durchführen kann.


Zu dem Konzept gehören Massnahmen zur Personendichte und Nachverfolgung von Kontakten, damit sich nicht zu viele Personen gleichzeitig in den öffentlich zugänglichen Bereichen befinden. Dann die Einhaltung des Mindestabstands und selbstverständlich hohe Hygienestandards, um die Gesundheit der Ausstellenden und Besuchenden optimal zu gewährleisten, damit ein erfolgreicher Messebesuch für alle garantiert ist.


«Hohe Fluktuation führt oft zu mehr Ausfällen»

Sandro Cortesi von Latty AG
Sandro Cortesi, geschäftsführender Gesellschafter der Latty Dichtungstechnik AG.

Latty Dichtungstechnik AG – Ein paar Fragen an Sandro Cortesi, geschäftsführender Gesellschafter der Latty Dichtungstechnik AG. 

Welche Perspektiven und Unternehmens-Ziele haben Sie für 2021?

Für das Geschäftsjahr 2021 und unser damit verbundenes 40-jähriges Jubiläum erwarten wir ein leichtes Wachstum zum Vorjahr. Um zukünftig noch konkurrenzfähiger zu werden, wird im nächsten Jahr viel in die Infrastruktur investiert.


Welche Neuheiten, Trends und neue Technologien beschäftigen Ihr Unternehmen?

Wir stellen auf dem Markt allgemein fest, dass eine hohe Fluktuation zu mehr Ausfällen an den Produktionsstandorten führt. Ein präventiver Unterhalt ist aus meiner Sicht wünschenswert und erhöht die Produktionssicherheit. Digital vernetzte Überwachungssysteme können bei relevanten Produktionslinien zukünftig durchaus einen höheren Stellwert erhalten.

Welche Highlights präsentieren Sie an PUMPS & VALVES Zürich 2021?

Grundlegend präsentieren wir an der PUMPS & VALVES 2021 Zürich unsere fünf Produktlinien: Gleitringdichtungen, Stopfbuchpackungen, Drehdurchführungen, Flachdichtungen, Spannwellen und natürlich diverse Anwendungsbeispiele dazu. Als Highlight kann dabei sicherlich der «Guard-Tech 4.0» angesehen werden. Er soll unseren Kunden mehr Informationen über vorhandene Leckagen geben, um frühzeitig einen Austausch sicherzustellen und grössere Schäden zu vermeiden.

Wie gestalten Sie oder sollten wir alle die Messe der Zukunft gestalten?

In einer doch sehr digitalen Welt wird es sehr spannend sein zu erleben, wohin sich die Messen in Zukunft entwickeln. Der 2-Jahres Rhythmus der PUMPS & VALVES Zürich ist aus meiner Sicht ein Schlüssel zu dieser Entwicklung. Die Messe sollte dabei eine Fachmesse bleiben und Kunden anlocken, welche damit auch etwas anfangen können. Attraktive Aussteller und eine angemessene Grösse erhöhen das Interesse. Immer mehr Unternehmen werden zwischen Kosten und Nutzen abwägen. Es sollten daher weiterhin innovative Anreize für Aussteller geschaffen werden.


«Wasser ist das am besten kontrollierte Gut, das wir haben»

TMH Hagenbucher – Auf der Aqua Suisse 2021 wird die komplette Wasserkette abgebildet sein: Abwasser, Prozesswasser, Entwässerung und Kanalisation und natürlich auch das Trinkwasser. Ja, wie sieht es denn eigentlich aus mit unserem Wasser und mit der Wasserversorgung? Christian Bieri, Technischer Berater im Aussendienst der TMH Hagenbucher AG, gibt in diesem Interview Einblicke in das Thema.


Sicherheitsventil für den Einsatz bei hohen Reinheitsanforderungen

Sicherheitsventil Clean-Service-Serie 48x
Sicherheitsventil Clean-Service-Serie 48x. (Bild: Ramseyer)

Ramseyer – Die André Ramseyer AG stellt auf der Pumps & Valves aus, Stand G10. Ramseyer, wie die Firma auch kurz genannt wird, hat sich auf die Beratung, den Vertrieb und die Revision von Sicherheits- und Industriearmaturen spezialisiert.


Ein der Produktlinien im Portfolio ist das Sicherheitsventil Clean-Service-Serie 48x. Sie wurden entwickelt für die Absicherung von Anlagen mit besonders hohen Reinheitsanforderungen. Sie umfasst drei Sicherheitsventilausführungen in konventioneller Anschlussform sowie zwei weitere mit Sonderanschlüssen, alle mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Anschlussarmaturen, inkl. Aseptikanschlüssen, kombinierbar.


Bei der Entwicklung wurden die Anforderungen bezüglich eines möglichst geringen Totraumes im Eintritt, der spaltfreien Verbindung der einzelnen Bauteile, der verwendeten Elastomere (FDA-Konformität) und der hohen Oberflächengüte konsequent umgesetzt. Bei besonders hohen Ansprüchen an die Oberfläche kann der produktberührte Eintrittsbereich des Sicherheitsventils mit einer Rauigkeit <0,8 sowie elektropoliert ausgeführt werden. Es bestehen eine manuelle und eine pneumatische Anlüftung.


«Aqua Suisse 2021» bringt Expertenwissen auf den Punkt

Easyfairs – Auf der neuen Messe Aqua Suisse werden rund 85 Aussteller einen breiten Querschnitt durch den wichtigen Industriezweig der Schweizer Wasser- und Abwasserwirtschaft zeigen. Dazu kommt noch eine breite Unterstützung und eine aktive Zusammenarbeit mit diversen Verbänden wie dem Schweizer Verband des Gas- und Wasserfaches SVGW/SSIGE, dem VSA und aqua suisse sowie dem Verband der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie Swissmem.

Im grossen Vorbericht zur Fachmesse lesen Sie einiges über die exklusive «Fachtagung Wasser» und die Vortragsreihen im SolutionCenter, und Sie lesen auch Stimmen zur Messe selber.


«Die Aqua Suisse ist für uns alle eine Riesenchance»

Aqua Suisse: Marco Decurtins Wild Armaturen
Marco Decurtins, Verkaufsleiter & Prokurist bei der Firma Wild.

Wild Armaturen AG – Neue Geschäftsmodelle dank Digitalisierung, der Nachwuchsmangel oder die EU-Normen: Das alles sind hochspannende Themen, die auch auf der Aqua Suisse 2021 heftig diskutiert werden. Im Vorfeld der Messe fand bereits ein Round-Table-Gespräch statt und hier ist ein daraus entstandenes Interview mit Marco Decurtins, Verkaufsleiter & Prokurist bei der Firma Wild Armaturen AG, welche auch auf der Aqua Suisse ausstellen wird.


Leistungsstark und Druck gewohnt

ProMinent – Die Firma ProMinent präsentiert an der Pumps & Valves 2020 in Zürich Dosier- und Fördertechnik mit Fokus auf Prozess-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Mit dabei haben sie unter anderem auch eine Neuheit, die in ihrer Art einmal ist und erstmals auch in der Schweiz nun gezeigt wird: die Hochdruck-Hydraulik-Membranpumpe Orlita Evolution mikro.


Mit der Evolution mikro entwickelte ProMinent eine neuartige Hochdruck-Hydraulik-Membranpumpe für die genaueste Dosierung kleinster Mengen von 0,01 bis 10 l/h bei bis zu 400 bar. Eine Innovation der neuen Evolution mikro ist ihr elektronisch geregelter Linear-Direktantrieb. Die neue Hydraulik-Membranpumpe von ProMinent kommt damit als erste Lösung auf dem Markt völlig ohne mechanische Funktionselemente aus und erschliesst so vollkommen neue Einsatzbereiche. Dabei arbeitet die Evolution mikro extrem zuverlässig – ohne jegliche Wartung des Antriebs.


Neu: Motor-Membrandosierpumpe Sigma Hygienic

Für genaues und hygienegerechtes Dosieren. Der einfache Aufbau und die glatte Oberfläche ermöglichen eine leichte CIP-Reinigung. Die Sigma X Membrandosierpumpe deckt einen Leistungsbereich von 21 bis 1.040 l/h in den Varianten S1Cb, S2Cb und S3Cb ab. Ihre patentierte Mehrschicht-Sicherheitsmembran gewährleistet höchste Prozesssicherheit. Ein Highlight ist das einheitliche Bedienkonzept mit Click-Wheel und 4 zusätzlichen Bedientasten auf einer abnehmbaren Bedieneinheit. Ein grosses beleuchtetes LC-Display und eine von allen Seiten sichtbare 3-LED-Anzeige für Betriebs-, Warn- und Fehlermeldungen bieten zusätzlichen Bedienkomfort.


UV-Anlage Dulcodes LP F&B

Im Portfolio hat ProMinent auch die hocheffiziente UV-Anlage Dulcodes LP F&B mit Vario-Flux-Lampe und dynamischer Lampenheizung für die chemiefreie Desinfektion von Produktwasser, wie sie in der Getränke- und Lebensmittelindustrie gebraucht wird. Die Dulcodes LP F&B ist die erste UV-Anlage, die über einen weiten Temperaturbereich schnell und präzise regelbar ist. Sie passt sich automatisch wechselnden Durchflüssen oder Änderungen der Wasserqualität an.


Mit Partnern auf der Messe und unterwegs im Arbeitsalltag

Küffer Elektro-Technik AG – Bereits seit mehreren Jahren stellt die Firma Küffer Elektro-Technik AG gemeinsam mit Partnern an der Maintenance Schweiz aus. Das ist der Grund dafür:

«Unsere Zusammenarbeit beschränkt sich natürlich nicht nur auf den gemeinsamen Messestand. Wir bündeln auch im Arbeitsalltag unsere Ressourcen, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Ein Beispiel ist die Personalbeistellung. Wir von der BW Service AG und der Küffer Elektro-Technik AG sind Instandhaltungsdienstleister und unterstützen Unternehmen aller Branchen bei der Umsetzung ihrer Instandhaltungsstrategie. Unsere Kunden geben den Umfang und die Einsatzdauer vor. Gemäss ihrem Anforderungsprofil bereiten wir unsere Mitarbeitenden in unserem Trainingscenter auf den Einsatz in ihrem Unternehmen vor und stellen die entsprechenden Fachkräfte mit der notwendigen Ausrüstung zur Verfügung. Zusätzlich zu Ihrer Erfahrung können unsere Fachkräfte jederzeit auf den Support durch unsere Fachspezialisten im Hintergrund zählen – für einen sicheren Betriebsunterhalt dank unserer Personalbeistellung.»

Instandhaltung mit Küffer und BW Service

Um sich das Video auf Youtube anzuschauen, klicken Sie bitte auf das Bild. (Quelle: Youtube)


Hytorc präsentiert den neu entwickelten MXT+

Hytroc – «Seit 25 Jahren ist der 100‘000-fach verkaufte Hytorc MXT das Urmeter, an dem sich andere Hydraulikschrauber messen lassen müssen», schreibt die Firma Hytroc in einer Pressemitteilung. Und nun wachse das das Original über sich hinaus, heisst es weiter.


Was also kann man da erwarten? Die grundlegend neue Konstruktion des MXT+ bietet weit mehr als ein Update: Mehr Flexibilität, mehr Präzision, mehr Sicherheit, mehr Komfort. «Der MXT+ ist das neue ‹Schweizer Taschenmesser› der Schraubwerkzeuge. Selten trifft dieser häufig bemühte Vergleich derart exakt ins Schwarze. Das Plus im Namen des neuen MXT steht für seine unerreicht universelle Eignung mit und ohne Reaktionsarm für sämtliche Anwendungen in allen Industrien», sagt Patrick Junkers, Geschäftsführer von Hytorc Barbarino & Kilp.

«Der MXT+ ist das neue ‹Schweizer Taschenmesser› der Schraubwerkzeuge.»


Im Gegensatz zum MXT verfügt der MXT+ über eine Verzahnung am Vierkant und ist damit voll kompatibel zum patentierten Hytorc Washer-System. Die verdrehsicheren Unterlegscheiben machen das lästige und potenziell riskante Hantieren mit Drehmomentstützen und Reaktionsarmen überflüssig und sind das einfachste Upgrade für sofortige Verbesserungen hinsichtlich Sicherheit, Geschwindigkeit und Genauigkeit von Verschraubungen. «Der Hytorc Washer gehört die Zukunft der Verschraubung – auch weil sie bis zu 50 Prozent der zunehmend knappen Ressource Facharbeitszeit spart», so Junkers.

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Weiterlesen Als 2-in-1-Multitool der Extraklasse bietet …

Als 2-in-1-Multitool der Extraklasse bietet der MXT+ die beste Kombination aus MXT und AVANTI, denn der neue Hydraulikschrauber für alle Aufgaben ist mit und ohne Reaktionsarm betreibbar. Ein weiteres Plus des MXT+ ist der Zugewinn an Zuverlässigkeit. Mit dem Hubzähler behält der Anwender immer die Übersicht über die Beanspruchung des Werkzeugs und kann einen Wartungsstau vermeiden.

Zugleich eröffnet der Hubzähler eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit bei der Verschraubung. Auch in puncto Arbeitssicherheit und Komfort übertrumpft der MXT+ seinen Vorgänger. Der Neue nutzt die Revolution des Hytorc ICE: die automatische Sperrklinke, die sich nach dem Kontrollhub von selbst löst, was nicht nur den Komfort und die Geschwindigkeit fördert, sondern auch zur Verbesserung der Arbeitssicherheit beiträgt.

Das weltweit meistkopierte hydraulische Schraubwerkzeug

Oft kopiert, nie erreicht. Dieses Prädikat steht für den Weltbestseller Hytorc MXT, der seit einem Vierteljahrhundert die Klasse der Hydraulikschrauber anführt. «Der MXT ist das weltweit meistkopierte hydraulische Schraubwerkzeug. Dabei schafften die Nachahmer es nie, in Sachen Qualität, Design und Zuverlässigkeit zum Original aufzuschließen. Der MXT+ setzt dem Ganzen durch die erweiterten Funktionen nun noch die Krone auf», sagt Andreas Wanke, Geschäftsführer bei Hytorc Seis. Der MXT+ ist in der gesamten DACH-Region bereits verfügbar.

Zur Grundausstattung zählt ein 2- oder 5-Jahres-Garantiepaket sowie ein Standard-Reaktionsarm. An Zubehör verwendbar ist das komplette Sortiment des bisherigen MXT, des AVANTI und des ICE. Der zukunftssichere MXT+ ist zudem ready für reaktionsarmfreies Verschrauben und voll kompatibel zum Hytorc Washer-System sowie zur Hytorc-Dehnmutter. «Der MXT+ positioniert sich als einzigartig vielseitiges Schraubwerkzeug.

Aus der Box bedient er mit Bravour alle Standardanwendungen. In Kombination mit dem umfangreichen Hytorc-Zubehör mausert er sich zum multifunktionalen High-End-Hydrauliktool, das auch anspruchsvolle Spezialeinsätze mit der unerschütterlichen MXT-Zuverlässig meistert», so Wanke.


Visualisieren und Verwalten von Sicherheitsverfahren Link360

Software Link360 von Brady - Schärer Kunz

Schärer+Kunz – Auch S+K, also die Schärer+Kunz AG, wird auf der Messe vertreten sein. Sie stellen dort unter anderem die Software Link360 vor. Mir ihr können Anwender visuelle Anleitungen für Sicherheitsverfahren erstellen, skalieren, aktualisieren und validieren. Die Software bietet eine einfache Möglichkeit für Genauigkeit, Compliance und Nachhaltigkeit von Sicherheitsverfahren an einer Vielzahl von Anlagen.

• Erstellen eindeutiger, leicht verständlicher Sicherheitsverfahren mit visuellen Anleitungen

• Einfache und standortübergreifende Skalierung und Bereitstellung von standardisierten und genehmigten Sicherheitsverfahren


Eine der grössten Herausforderungen bei der Gewährleistung der Betriebssicherheit ist die Informationsverwaltung. Lockout/Tagout-Verfahren, Zutrittsgenehmigungen für begrenzte Räume, Wartungspläne und zahlreiche andere wichtige Dokumente müssen regelmässig aktualisiert und überprüft werden. Brady bietet mit S+K personalisierte Beratungen an, mit denen Unternehmen die Mitarbeitersicherheit verbessern sowie die Produktivität und Zuverlässigkeit von Geräten erhöhen – heute und auch zukünftig.

Die Link360 Software ist die erste auf dem Markt erhältliche Software, mit der Sie eine komplette Übersicht über die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Erstellung, Überprüfung und Aktualisierung von visuellen Informationen erhalten.


«Wir stehen am Beginn einer grossen Digitalisierungswelle in der Instandhaltung»

fmpro – Was läuft in der Instandhaltung-Branche? Der Verband fmpro für Facility Management und Maintenance gibt Einblick ins aktuelle Marktgeschehen, nimmt Stellung zu den Trends und wirft einen Blick auf die kommende Maintenance Schweiz 2021. Ein Interview mit Geschäftsführer Rainer Artho und Vorstandsmitglied Bernhard Bürgler.


Fanuc ergänzt Service-Angebot um digitale Dienste

Fanuc – Schon von FAR gehört? Das ist ein neuer Service des Automatisierungsspezialisten Fanuc und steht für Fanuc Assisted Reality. Was steckt dahinter Fanuc Assisted Reality ermöglicht es Nutzern in Form einer App über eine sichere Datenverbindung Bilder und Videos auszutauschen und diese in Echtzeit mit schriftlichen Anmerkungen zu versehen.


«Durch die Software steigt die Wahrscheinlichkeit, bereits im ersten Gespräch mit dem Kunden zu erkennen, welcher Fehler vorliegt und welche Ersatzteile und Werkzeuge nötig sind», erklärt Martin Miksche, Serviceleiter von Fanuc Deutschland. Auch bei laufenden Reparatur-Einsätzen hilft FAR: Service-Techniker können die App nutzen, um mit Kollegen Rücksprache zu halten und Fehler gemeinsam zu analysieren.


Für die nötige Sicherheit beim Datenaustausch sorgt eine spezielle End-zu-End-Verschlüsselung. Auf die Benutzerfreundlichkeit wurde bei der Entwicklung der FAR-Software ebenfalls grosser Wert gelegt. So funktioniert die App auch in Umgebungen mit einer sehr niedrigen Datenübertragungsgeschwindigkeit.

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Weiterlesen… Voraussetzung für den Einsatz von FAR ...

Voraussetzung für den Einsatz von FAR ist die Zustimmung des Kunden. Doch diese sind dem Service gegenüber sehr aufgeschlossen: «Kürzlich meldete sich ein Kunde mit einem Maschinenproblem bei unserer Service-Hotline», berichtet Miksche. «Der zuständige Service-Techniker stand in dem Moment nicht zur Verfügung. Weil der Kunde sofort Hilfe wünschte, sprang ein Kollege aus einem anderen Produktbereich ein.» Bereits nach zwei Stunden traf der Techniker beim Kunden ein, holte sich durch FAR Unterstützung bei einem Experten der Fanuc-Hotline und fand die Lösung. «Nach 20 Minuten war das Problem behoben», sagt Miksche.


Wird FAR künftig flächendeckend eingesetzt, dürften viele Kunden von kürzeren Service-Einsätzen profitieren. Bereits im Jahr 2020 vergingen deutschlandweit durchschnittlich weniger als 20 Stunden zwischen dem Anruf eines Kunden bei der Fanuc-Hotline und dem Eintreffen eines Fanuc-Service-Technikers vor Ort. Im Schnitt waren die Einsätze weniger als 28 Stunden nach dem Anruf erfolgreich abgeschlossen, was auch an einer hohen Ersatzteilverfügbarkeit von 99,98 Prozent lag. Mit FAR dürfte sich dieser Wert mittelfristig auf unter 24 Stunden reduzieren lassen, glaubt Miksche. Der erfolgreiche Einsatz von FAR in Deutschland könnte nun weltweit Schule machen: Auch die Fanuc-Zentrale in Japan sowie andere Niederlassungen prüfen derzeit eine Nutzung der Software, um den Kundenservice weltweit weiter zu beschleunigen.


Iot wird schlichtweg noch zu wenig genutzt

Michael Kummer, Geschäftsführer Küffer Elektro-Technik
Michael Kummer (im Bild) und sein Team haben auf dem Weg zu neuen Lösungen auch viele verschiedene Datenbrillen und Softwarelösungen getestet. (Bild: Markus Frutig, Inoveris/Easyfairs)

Ein Interview mit Michael Kummer, Geschäftsführer der Küffer Elektro-Technik AG

Küffer Elektro-Technik AG – Instandhaltung und IoT? Passt doch, könnte man denken. Michael Kummer, Geschäftsführer der Küffer Elektro-Technik AG, aber sieht durchaus noch Herausforderungen und enormes Potenzial. Oder in seinen Worten: «Unsere Erfahrung zeigt, dass das ganze Thema IoT, also die Möglichkeit, Datenströme zu transportieren, in der Cloud Daten zu speichern und per Analytics die Daten dann noch zu analysieren, bereits vorhanden ist, aber schlichtweg zu wenig genutzt wird. Der Knackpunkt ist, dass vor allem bestehende Anlagen nicht smart sind, und daher diese Möglichkeit gar nicht genutzt werden kann.»

Hier noch ein paar andere Zitate aus dem Interview:

Es ist erstaunlich, wie viele Bauteile, die schwierig zu erhalten sind, wir heute selber reproduzieren können [mit dem 3D-Drucker].

Qualitativ gute Handwerker als Mitarbeiter zu haben ist hier wichtig. Ein chinesisches Sprichwort sagt, wenn die Winde stärker werden, beginnen die einen Mauern zu bauen und die anderen Windmühlen. Wir suchen also Windmühlenbauer und keine Maurer.


Herausgepickt: Das Start-up Amplo aus Zürich

KI auf einfache und zugängliche Weise verfügbar machen

Amplo – Dieses Start-up stellt sich am besten gleich selbst vor, denn das kann es sehr gut, wenn man sich die Webseite anschaut: «Amplo wurde im Juni 2020 mit der Mission gegründet, KI ohne das Vorabrisiko einer grossen Investition für jede Art von Maschinenbauunternehmen zugänglich zu machen. Inhouse-Projekte scheitern, und externe IT-Experten sind zu teuer, so dass sie nur wenige Optionen haben. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Lücke zu schliessen, indem wir maschinelles Lernen für automatisierte Diagnosen, vorausschauende Wartung und viele andere datengestützte Erkenntnisse für alle Maschinenhersteller auf einfache und zugängliche Weise verfügbar machen.» (Textauszug Website www.amplo.ch)


Das ist ziemlich locker geschrieben und macht das Produkt schon mal verständlich für alle. Dass hinter dem Tool eine komplexe Technologie steckt, ist klar. Aber die beiden Gründer, Niels Uitterdijk und Oliver Keel haben auch ein Video dazu, das ebenso erstaunlich frisch und einfach rüberkommt. Wir zeigen es im Anschluss. Die Lockerheit und Einfachheit, mit der das Start-up sein Produkt anpreist, passt natürlich zur Software und zur Vision des Unternehmens, Maschinenherstellern ein KI-Tool bereitzustellen, dass einfach zu handhaben ist. Unsere Empfehlung: Auf der Maintenance zum Stand J25 zu gehen und sich informieren zu lassen. Wir werden uns dort mit Sicherheit auch blicken lassen.


So, und nun noch das versprochene Video:

Hinweis auf Youtube-Film

Automated Diagnostic Service Demo. (Youtube-Kanal Amplo)


Aufbau von Fachwissen wird immer wichtiger

Ein Interview mit Stefan Voegele, Head of Cluster bei Easyfairs Switzerland

Easyfairs — Der Aufbau von Fachwissen auch auf einer Messe wird immer wichtiger. Zu dieser Überzeugung kommt Stefan Voegele, Head of Cluster bei Easyfairs Switzerland. Doch nicht nur das ist ihm aufgefallen - und hat Einfluss auf die neuste Austragung der Maintenance Schweiz, Pumps & Valves und Aqua Suisse 2021 -, sondern auch die ganze Instandhaltung, so sagt er im folgenden Interview, habe stark an Dynamik gewonnen. «Die Art der Instandhaltung von den Intervallen über die verwendeten Produkte bis hin zur Methodik – klassisch oder digital – wird immer wichtiger und auch Themen wie Retro-Fit und vorausschauende Wartung sind bei den Planungen im gesamten Unternehmen zentral», sagt er.

Stefan Voegele, Head of Cluster Easyfairs Switzerland

Im Interview gibt Stefan Voegele auch Einblicke ins Programm der drei Messen und zu Neuheiten, die rund um das Messetrio eingeführt werden. Darunter ist das Community Forum mit Messe-übergreifenden Schwerpunktthemen und natürlich auch über die Premiere der Messe Aqua Suisse.


So wird die Maintenance Schweiz 2021

Easyfairs – Die industrielle Messe «Maintenance Schweiz» am 17. bis 18. November 2021 in Zürich hat bereits hochkarätige Aussteller an Bord - und vor allem: Sie findet definitiv statt. Dafür sorgen soll auch ein ausgefeiltes Schutzkonzept. Inzwischen steht auch ein breit gefächertes Rahmenprogramm mit spannenden Vorträgen und exklusiven Inhalten.


An der «smart maintenance CONFERENCE» wird zum Beispiel Dr. Melanie Geiger einen Vortrag halten zum Thema «Innovation in der Instandhaltung – neues Innovationsprogramm für Schweizer Firmen». Sie stellt dabei die Eckpunkte dieses Programms vor und erklärt, wie Firmen in den Genuss einer solchen Förderung kommen können.


Philipp Schmid vom CSEM präsentiert dazu das Thema «Predicitve Maintenance mit neuronalen Netzen». Denn neuronale Netzwerke versprechen, die Datenflut von den Maschinen effizient verarbeiten und interpretieren zu können.


Prof. Dr. Patricia Deflorin von der FH Graubünden wird in ihrem Vortrag zur Predictive Maintenance anhand einer Befragung von Maschinenbetreibern aufzeigen, wo die Bedürfnisse liegen und was Beweggründe für eine Kooperation mit den Maschinenherstellern sind.


«Die Pumpenbranche ist ein Teil der Lösung heutiger Herausforderungen»

SwissmemKürzlich hat es ein Interview gegeben mit Matthias Zoller, Ressortleiter u.a. der Swissmem Industriesektoren Umwelttechnik und Pumpensysteme. Darin werden Themen aufgezeigt, wie sich die Branche vernetzt oder wie neue Geschäftsfelder ermöglicht werden und warum man diesen Event keinesfalls verpassen sollte. 


Diese Fragen werden im Interview beantwortet:

  • Was ist die aktuell grösste Herausforderung für den Verband in der Krise und wie meistern Sie diese?
  • Wo steht die Pumpen- und Armaturen-Branche aktuell?
  • Welche Trendthemen sehen Sie kommendes Jahr für die Branche?
  • Welche neuen Berufsfelder ergeben sich mit der Digitalisierung?
  • Plant der Verband dazu konkrete Massnahmen im Bereich der Aus- & Weiterbildung?
  • Welche sind Ihre Verbands-Ziele fürs 2021?
  • Welche Themen stehen am Verbandsauftritt bei der Pumps & Valves 2021 im Fokus?
  • Was bedeutet der zentrale Branchenevent mit dem neuen Messeformat «AQUA Suisse» für ihr Unternehmen und die Branche?
  • Was begeisterte Sie schon an der letzten Messe-Ausführung?
  • Warum sollte man als Fachbesucher und Aussteller unbedingt an die «Pumps & Valves» 2021 kommen?

Das ist die «Pumps & Valves» Schweiz 2021

Easyfairs - Die Pumps & Valves 2019 zeigte: Die Messe hatte sich bereits mit der zweiten Durchführung etabliert. Mit über 2‘000 Besuchern und den Ausstellern gelang es dem Veranstalter Easyfairs, an den zwei Messetagen eine breite Gruppe von Fachbesuchern und Anbietern anzusprechen. Nun folgt die dritte Ausgabe und die Zeichen stehen gut, dass sie durchgeführt werden kann. 


Vorbereitet ist einiges und die Firmen Avintos AG, AxFlow GmbH, Bachofen AG, Bronkhorst (Schweiz) AG, CP Pumpen AG, EagleBurgmann Switzerland AG, Franz Gysi AG, Häny AG, KSB (Schweiz) AG, Latty Dichtungstechnik AG oder Wilo Schweiz AG sind nur einige der zahlreichen Aussteller, die ihre neusten Produkte, Systemlösungen oder Kompetenz für die Schweizer Pumpen-, Armaturen- & Prozess-Branche präsentieren werden.


Sie wollen wissen, was die Trends sind in der Branche? Lesen Sie weiter im Artikel «Das ist die Pumps & Valves Schweiz 2021».


SolutionCenter - das komplette Programm

EasyfairsAn beiden Messetagen finden im SolutionCenter – das sich auf der Messe selbst befindet – spannende Vorträge statt. Als Content-Partner konnte Top Motors gewonnen werden und das allein verspricht bereits ein hochkarätiges Programm. Hier stellen wir das komplette Programm vor, wie es momentan vorliegt:

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Mittwoch, 17. November

09:30 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
Neue Mindestanforderungen für Motoren und Frequenzumrichter
Rolf Tieben & Viktor Hangartner

10:00 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
Praxisbeispiel für effizienzsteigernde Instandhaltung
Michael Kummer
Küffer Elektro-Technik AG

11:00 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
Chancen nutzen bei der Instandhaltung: Effizienzsteigernde Massnahmen von Elektromaschinenbauern
Patrick Niederberger & Beat Hodel
Birr Machines AG & Kaufmann AG Elektromotorenbau

11:30 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
BFE Pilotprojekt: Monitoring mit Messungen
Simone Marchesi
Bundesamt für Energie

14:30 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
Künstliche Intelligenz - von der Universität in die Industrie
Florentin Marty
Supercomputing Systems AG

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Donnerstag, 18. November

09:30 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
Datadriven Maintenance – Innovation mit der ETH Zürich
Johannes Aicher
AMZ

10:00 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
Durch Energieeffizienz zu predictive Maintenance
Stefan Schmitz & Stelios Natsidis
Siemens Schweiz AG

11:00 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
ErNEUerung – Retrofit einer Zementmühle
Peter Baumgartner
SEW

11:30 Uhr
SolutionCenter I Halle 3
BFE Pilotprojekt: Monitoring mit Messungen
Simone Marchesi
Bundesamt für Energie


easy gelöst - Für stets aktuelle Daten die Lieferanten einbinden

Lager mit unterschiedlichen Produkten

EAM Swiss Easy gelöst! Das ist das Motto dieses Blogs und das ist natürlich auch als Anlehnung an den Veranstalter des Messetrios gedacht: Easyfairs, die lösungsorientierte Messen anbieten wollen. Hier kommt eine solche Lösung. Wobei die Herausforderung lautet: Wie kann ich meine Daten stets aktuell halten für den Einkaufsprozess? Wir alle wissen: Das ist nicht ganz so einfach und gerne würde man direkt auf den aktuellen Katalog des Lieferanten zugreifen. Wir erklären im folgenden Artikel, warum das Problem existiert; welche Lösung es gibt; wie sie funktioniert und welche Einsparungen man damit hat.

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Autoren: Redaktion Technik und Wissen

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