Der Konstrukteur muss den gesamten Prozess verstehen. Denn was er schlussendlich konstruiert, bestimmt die Kosten für das Bauteil. Und er muss entgegen Maschinenbauergepflogenheiten konstruieren, nämlich so materialschonend wie möglich.

Die Firma Proform setzt keine spanabhebenden Verfahren ein, und deshalb gilt bei ihnen seit dreissig Jahren umso mehr: Denk additiv! Das führte unter anderem auch zu einer neuen Lösung für ein Dosiersystem.

Übung macht den Meister. Das gilt auch für Firmen, die öfter mit 3D-Druck-Aufträgen zum Lohnfertiger BSF Bünter kommen. Durch die Zusammenarbeit gewinnen diese Kunden Know-how und werden dadurch kreativer und erlernen das additive Denken.

Folge #003 der Rubrik «Additiv denken». Niklaus Schulz, Business Unit Leiter 3D bei René Faigle, erklärt seine Vision des additiven Denkens und zeigt das Beispiel einer Anwendung eines technischen Kunststoffteiles im Leichtbau.